Komposteinsatz im Ökolandbau – Stand und Perspektiven aus Sicht der Bundesgütegemeinschaft Kompost e. V.
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Das Interesse und der Absatz von Kompost im Ökolandbau sind kontinuierlich steigend. Jedoch gelten für den Einsatz im Ökolandbau zusätzliche Voraussetzungen, die über die Anforderungen des nationalen Abfall- und Düngerechts hinausgehen.

Professionelle Herstellung und Vermarktung von regionalen Erden auf Kompostbasis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2022)
Die HUMUS- UND ERDEN KONTOR GmbH hat sich bei ihrer Gründung 1997 eine klare Position gegeben: Als Teil der mittelständischen Unternehmensgruppe THE PAULY GROUP besteht die Kernkompetenz in der Nutzung natürlicher Ressourcen mit dem Ziel, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Produkte sowie Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten. Der Leitgedanke, mit kompostbasierten regionalen Erden Qualitätsprodukte anzubieten und vor dem Hintergrund des Klimaschutzes dabei weitestgehend auf den Rohstoff Torf zu verzichten, ist unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten nachhaltig und sinnvoll. Im Sinne des Mottos „aus der Region für die Region“ ist es dem Unternehmen dabei besonders wichtig, dass diese Humusprodukte die regionale Wertschöpfung unterstützen und selbstverständlich in Premiumqualität realisiert werden.

Netzwerk Ökolandbau und Kompost in Hessen (NÖK Hessen)
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Um die Nutzung von Biogut- und Grüngutkomposten im hessischen Ökolandbau zu steigern und dadurch dessen zügigen Ausbau zu unterstützen, fördert das hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) den Aufbau eines Netzwerks, des NÖK Hessen. Dadurch sollen bestehende Hemmnisse abgebaut werden, die sowohl auf Unsicherheiten und fehlenden Kerninformationen als auch auf fehlendem Vertrauen und mangelnder Kommunikation auf allen Ebenen der Kompostwirtschaft sowie der ökologischen Landwirtschaft beruhen. Das NÖK Hessen stellt dabei eine praxisnahe, umsetzungsbetonte Arbeitsplattform dar, in die alle relevanten Akteure eingebunden sind. In den sechs Handlungsfeldern Informationsbereitstellung, Fachberatung, Vernetzung, Demonstration, Öffentlichkeitsarbeit und Recherche/Analysen finden in einem Zeitraum von vier Jahren vielfältige Aktivitäten statt.

Spezialtiefbau für den letzten Bauabschnitt der Autobahn A 72
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2017)
Deutschland hat nach China, den USA und Spanien eines der längsten Autobahnnetze der Welt. Laut Statistischem Bundesamt umfasst es knapp 13.000 km, Tendenz steigend.

VOB 2015 Teil C: Überarbeitete und neue Allgemeine Technische Vertragsbedingungen (ATV) für den Tiefbau
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
Nachdem der Ergänzungsband der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) seit Ende des letzten Jahres gültig ist, müssen in den bisherigen Leistungsverzeichnissen über 50 Boden- und Felsklassen aus den verschiedenen ATV-Normen durch einheitliche Homogenbereiche ersetzt werden. Doch wie werden sie definiert und beschrieben, was muss zusätzlich untersucht werden, wie müssen sich Planer und geotechnischer Sachverständiger abstimmen, und nicht zuletzt: Was verbessert sich für den Kalkulator? Vorgestellt werden die wesentlichen Veränderungen.

Bodenfunktionsbewertung auf regionaler und kommunaler Ebene Ein niedersächsischer Leitfaden für die Berücksichtigung der Belange des vorsorgenden Bodenschutzes in der räumlichen Planung
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Böden sind nicht vermehrbar und kaum erneuerbar. Daher müssen sie nach dem Prinzip der Vorsorge genutzt und geschützt werden. Dem gegenüber stehen ein gesellschaftlich wenig ausgeprägtes Bewusstsein für die Bedeutung der Böden und ein anhaltend hoher Flächenverbrauch. Da auch zukünftig ein vollständiger Verzicht auf Neuinanspruchnahme von Böden für Siedlung, Verkehr, Rohstoffgewinnung oder Infrastruktur- und Netzausbauprojekte nicht realistisch erscheint, gilt es, für eine nachhaltige Bodennutzung die Inanspruchnahme von Böden zu steuern.

Geotope in Bayern – erhalten und pflegen
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Geotope sind Archive unserer Erdgeschichte, die von regionaler oder nationaler geowissenschaftlicher Bedeutung, Seltenheit oder Schönheit sind. Steinbrüche, Gesteinsfreilegungen an Straßen, Felsen, besondere Landschaftsformen, Höhlen, Quellen oder historische Objekte aus dem Bergbau – die Vielfalt an Geotopen in Bayern ist groß.

Bewertung der Wirkungspfade Boden-Gewässer, Boden-Mensch und Boden-Pflanze in Baden-Württemberg
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Baden-Württemberg hat für die Altlastenbearbeitung ein Verfahren entwickelt, bei dessen Anwendung die in der BBodSchV genannten Wirkungspfade Boden-Gewässer (Grundwasser und Oberflächengewässer), Boden-Mensch, Boden-Pflanze sowie „Gefahren durch Deponiegas“ priorisiert und die Beurteilung des Standortes durch die Dokumentation aller relevanter bewertungsrelevanter Sachverhalte nachvollziehbar und transparent wird.

Bodenschonender Erdbau braucht klare Leitlinien
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Der Erhalt günstiger natürlicher Bodeneigenschaften auf Flächen, die für Baumaßnahmen in Anspruch genommen werden, erfordert Maßnahmen eines bodenschonenden Erdbaus, die ohne definierte Auflagen in der Baugenehmigung nicht im erforderlichen Umfang ausgeführt werden. Eine bodenkundliche Fachbauleitung kann darüber hinaus Bauherren und Planer beraten und die Baumaßnahme fachkundig begleiten.

Praxisbeispiel Bodenkundliche Baubegleitung (BBB): Bodenschutz beim Neubau eines Prüfzentrums der Daimler AG in Sindelfingen
© Bayerisches Landesamt für Umwelt (10/2014)
Bei größeren Baumaßnahmen wird die Bodenkundliche Baubegleitung (BBB) als wirksames Instrument zum Schutz der Böden eingesetzt. Die Begleitmaßnahme dient dem Erhalt wichtiger Bodenfunktionen bei Aushubmaßnahmen, insbesondere der Oberböden. Beispielhaft wird eine Bodenschutz-Maßnahme vorgestellt, die beim Bau eines Prüf- zentrums der Daimler AG in Sindelfingen umgesetzt wurde.

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