Effekte der DĂŒngung mit SekundĂ€rrohstoffdĂŒngern auf den Schwermetallstatus von Böden© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2010)
Die Bewirtschaftung landwirtschaftlich genutzter FlĂ€chen, insbesondere der Einsatz verschiedener DĂŒngemittel, bringt einen Eintrag und die potentielle Anreicherung von Schwermetallen (SM) im Boden mit sich. Um den Einfluss verschiedener DĂŒngestrategien auf den SM-Haushalt abschĂ€tzen zu können, wurde das SM-Bilanzmodell ATOMIS auf eine intensiv ackerbaulich genutzte Region in Hessen/Deutschland angewandt. Das Modell prognostiziert neben den eingetragenen Frachten auch die langfristige Entwicklung der Gesamtgehalte von Ni, Cu, Zn und Cd im Oberboden.
Bewertung verschiedener SekundĂ€rphosphate aus dem P-Recycling© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2010)
In dem BMBF-/BMU geförderten Projekt âKreislaufwirtschaft fĂŒr PflanzennĂ€hrstoffe â insbesondere Phosphorâ wird in einem Begleitprojekt an der UniversitĂ€t GieĂen das Phosphor-DĂŒngeverhalten und die Schadwirkung von 15 verschiedenen, neuartig entwickelten Produkten aus dem KlĂ€rschlamm- und Abwasserbereich untersucht. Innerhalb von GefĂ€Ăversuchen mit Mais werden das Wachstum sowie die aufgenommenen Stoffkonzentrationen in den Pflanzen analysiert und bewertet.
Einfluss natĂŒrlicher Sorbentien auf die ToxizitĂ€t von PAK und Hetero-PAK© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2008)
Bei einer Untersuchung PAK kontaminierter Böden wurde festgestellt, dass die ToxizitĂ€t (Leuchthemmung von Vibrio fischeri) dieser Böden nicht mit der analytisch bestimmten Konzentration der 16 U.S. EPA PAK korreliert (Loibner et al. 2004). Daraus kann geschlossen werden, dass fĂŒr die ToxizitĂ€t neben den 16 U.S. EPA PAK noch andere Substanzen maĂgeblich sind.
Langzeitverhalten stabilisierter mineralischer AbfĂ€lle© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2008)
SchĂ€dliche Inhaltsstoffe gefĂ€hrlicher AbfĂ€lle können durch Zugabe geeigneter Additive chemisch umgewandelt und damit im Idealfall in nicht gefĂ€hrliche Verbindungen ĂŒberfĂŒhrt werden. GefĂ€hrliche Inhaltsstoffe wie z.B. Schwermetalle, die chemisch nicht umgewandelt werden, können aus löslicher Form in unlösliche, langzeitstabile Verbindungen umgesetzt werden, um eine dauerhafte Einbindung in die Abfallmatrix zu gewĂ€hrleisten. Kenntnisse ĂŒber das Langzeitverhalten der Stabilisate sind unerlĂ€sslich, um die Nachhaltigkeit der Schadstoffeinbindung bewerten zu können.
Zukunft der KlĂ€rschlammentsorgung© Rhombos Verlag (9/2008)
Aus GrĂŒnden des vorsorgenden Bodenschutzes sollte KlĂ€rschlamm mittelfristig nur noch thermisch verwertet werden