Organisation und Herausforderungen der MarktĂĽberwachung bei chemischen Produkten in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2023)
Vor der Betrachtung der Marktüberwachung von chemischen Produkten1 in der Schweiz erfolgt zum Verständnis des Umfeldes eine kurze Darstellung der Regeln für den Markteintritt und spezifischer Eigenheiten desMarktes für chemische Produkte in der Schweiz. Das Schweizer Chemikalienrecht orientiert sich am europäischen Chemikalienrecht. Damit wird sichergestellt, dass die grundlegenden Anforderungen für chemische Produkte bezüglich Kennzeichnung und Informationen wie Sicherheitsdatenblätter gleich sindwie in der EU. Ziel der Schweizer Politik ist,möglichst technische Handelshemmnisse zu vermeiden.

Asbestfasern im Recyclingmaterial durch asbesthaltige Betonabstandhalter/ Scheiben in Abbruchobjekten
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Bis zum Asbestverbot Anfang der 90iger Jahre wurden Asbestfasern vielen Bauprodukten wie z.B. Betonabstandhaltern und Asbestplättchen, aber auch Bauchemikalien wie Putzen, Fliesenklebern oder Spachtelmassen beigemischt. Diese Gebäude und Bauwerke, in denen asbesthaltige Bauprodukte verwendet wurde, erreichen zunehmend altersbedingt die Phase der Sanierung oder des Abrisses. Da die Trennung der asbesthaltigen Bauprodukte vom konventionellen Bauschutt in den letzten Jahren kaum technisch erkannt wurde, verblieben diese im Beton oder wurden beim Abbruch unter Umständen auch in die Umgebung ausgetragen. Somit stellt der Abbruch und die Entsorgung dieser mineralischen Bau- und Abbruchabfälle mit Asbestgehalten in der Zukunft eine große Herausforderung dar. Erst durch eine systematische Vorerkundung von Gebäuden und Bauwerken auf Asbest – bedingt durch die Vorgaben der Recycling-Baustoffverordnung – werden diese asbesthaltigen Bauprodukte immer häufiger entdeckt.

Gefährdungsbetrachtung von Speichersystemen in PV-Anlagen durch Wasser und dessen potenzielle Auswirkung auf den Batteriespeicher
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Speichersysteme in PV-Anlagen können durch Wasser gefährdet werden. Hochwasserereignisse oder urbane Sturzfluten bedeuten ein erhöhtes Risiko, dass diese Anlagen Kontakt mit Wasser bekommen, wofür sie im Regelfall nicht ausgelegt sind. Über die Risiken und deren Beherrschung wird berichtet.

Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.

Nitratentwicklung im Grundwasser gegen den Trend
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Steigende Nitratwerte im Grundwasser müssen nicht sein. Mit Etablierung einer seit 1996 in Hessen möglichen Wasserschutzgebietskooperation in Verbindung mit einer Wasserschutzgebietsausweisung sind auch in landwirtschaftlichen Einzugsgebieten sinkende Nitratwerte im Grundwasser zu erreichen. Erfolge in Nordhessen.

„Wasserwirtschaft 4.0“ – Chancen und Herausforderungen der Verknüpfungen der Systeme in der Wasserwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Digitalisierung ist zu einem Schlagwort geworden. Entwicklungen hin zu einer „Wasserwirtschaft 4.0“ stehen allerdings erst am Anfang. Ergebnisse eines Forschungsvorhabens des Umweltbundesamtes zeigen Potenziale zur Generierung von Nutzen für Umwelt und Bürger auf. Es wird Bedarf für mehr Vernetzung und Koordinierung gesehen.

Handlungsoptionen landwirtschaftlicher Betriebe im Hochwasserrisiko-management in KĂĽstengebieten
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Die flachen Landschaften der Küstengebiete sind bei Hochwasser und Sturmfluten anfällig für weiträumige Überschwemmungen. Davon wären auch landwirtschaftliche Betriebe mit vielen Tieren pro Betrieb betroffen. Das Problembewusstsein ist wenig ausgeprägt. Eine gezielte Kommunikation der Problematik und Beratung zu möglichen Maßnahmen ist notwendig.

Der sichere Wertstoffhof – Vertiefte Erhebung von Unfällen und Erarbeitung einer Bewertungsmatrix zur Vergabe eines Gütesiegels (Projektvorstellung)
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Das im Folgenden beschriebene Projekt „Vertiefte Erhebung von Unfällen und Erarbeitung einer Bewertungsmatrix zur Vergabe eines Gütesiegels“ – ist Teil der Qualitätsoffensive Wertstoffhof 2020 der ia GmbH und ihrer Partner. In Verbindung mit der erneut vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz begleiteten Vertiefung des Projektes „Wertstoffhof 2020“ werden alte wie neue Abläufe am Wertstoffhof in breiter Fachkenntnis diskutiert. Aufraggeber des Projektes ist die Kommunale Unfallversicherung Bayern/Bayerische Landesunfallkasse. Zielgruppe sind die Betreiber und Errichter von kommunalen Wertstoffhöfen in Bayern mit wohl weit über 5.000 Beschäftigten.

Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff Glyphosat – wissenschaftliche Unabhängigkeit im Wiedergenehmigungsverfahren auf dem Prüfstand!
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2016)
Der Begriff „Glyphosat“ ist derzeit in aller Munde. Nachrichtensender und Tageszeitungen2 berichten regelmäßig darüber und auch die Politik hat das Thema seit ca. einem Jahr verstärkt in den Fokus genommen. Die Emotionen kochen so hoch, dass im laufenden Verfahren zur erneuten Genehmigung des Wirkstoffs Glyphosat insbesondere Vertreter des BfR, die für die gesundheitliche Bewertung zuständig sind, Morddrohungen erhalten haben. Was ist aber „Glyphosat“, und weshalb wird „Glyphosat“ derzeit so heiß diskutiert? Mit diesem Beitrag soll versucht werden, etwas Licht in das Dunkel zu bringen.

Moderne Analysetechniken zur Detektion von Spurenstoffen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2016)
Einbindung eines „Non-Target“-Screenings mittels LC-HRMS in die Routineuntersuchung von Wasserproben auf Spurenstoffe bei der GELSENWASSER AG.

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