PFAS vor staatlichen Gerichten
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
PFAS sind organische Verbindungen, bei denen die Wasserstoffatome vollständig („perfluoriert“) oder teilweise („polyfluoriert“) durch Fluoratome ersetzt sind. Diese Verbindungen werden seit langem von der Industrie hergestellt und gezielt eingesetzt, denn sie sind nicht nur wasser-, schmutz und fettabweisend, sondern als „Ewigkeitschemikalien“ auch besonders stabil und langlebig.

Von Ă„pfeln und Birnen: Kann die SVHC-Identifizierung endokriner Disruptoren einer harmonisierten Einstufung gleichgesetzt werden?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2024)
Im Dezember 2011 wurde 4-tert-Octylphenol (CASNr. 140-66-9) als besonders besorgniserregende Substanz (engl. substance of very high concern (SVHC)) identifiziert. Es war somit eine der ersten Substanzen, die als endokriner Disruptor gemäß Art. 57 Buchst. f der REACH-Verordnung in die Kandidatenliste der ECHA aufgenommen wurde.

Revision der Schweizerischen Biozidprodukteverordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2024)
EinfĂĽhrung einer Mitteilungspflicht fĂĽr Biozidprodukte

Generelles Anwendungsverbot fĂĽr Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat ab dem 1.1.2024
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln ist in der Europäischen Union durch die Verordnung (EG) Nr. 1107/ 2009 harmonisiert. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln richtet sich in Deutschland zudem nach den Vorgaben des Pflanzenschutzgesetzes (PflSchG) und der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung (PflSchAnwV 2022).

Die KRINKO-Empfehlung zur Flächendesinfektion
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2023)
Rechtliche Bewertung aus der Perspektive des Biozidrechts

Rechtliche Probleme für in Forschung und Entwicklung sowie im Healthcare- und Life-Science-Sektor verwendete Konservierungsmittel unter der europäischen Biozidverordnung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2023)
Die gegenwärtige regulatorische Praxis der Biozidverordnung zeigt erhebliche Unzulänglichkeiten. Die Situation ist geprägt durch zu lange Verfahren, Unsicherheiten und durch eine ständige Anpassung der Anforderungen, die zu immer neuen Kosten und Zeitverlusten bei der Zulassung führen.

Brennstoffemissionshandelsgesetz und energieabgabenrechtliche Aspekte bei der Klärschlammverbrennung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2023)
Im Energierecht gibt es zunehmend Vorgaben, die über ökonomische Belastungen oder Begünstigungen wirtschaftliche Anreize für bestimmte Tätigkeiten setzen. Die verschiedenen Vorgaben werden im Kontext der Klärschlammverbrennung vorgestellt.

Asbestfasern im Recyclingmaterial durch asbesthaltige Betonabstandhalter/ Scheiben in Abbruchobjekten
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Bis zum Asbestverbot Anfang der 90iger Jahre wurden Asbestfasern vielen Bauprodukten wie z.B. Betonabstandhaltern und Asbestplättchen, aber auch Bauchemikalien wie Putzen, Fliesenklebern oder Spachtelmassen beigemischt. Diese Gebäude und Bauwerke, in denen asbesthaltige Bauprodukte verwendet wurde, erreichen zunehmend altersbedingt die Phase der Sanierung oder des Abrisses. Da die Trennung der asbesthaltigen Bauprodukte vom konventionellen Bauschutt in den letzten Jahren kaum technisch erkannt wurde, verblieben diese im Beton oder wurden beim Abbruch unter Umständen auch in die Umgebung ausgetragen. Somit stellt der Abbruch und die Entsorgung dieser mineralischen Bau- und Abbruchabfälle mit Asbestgehalten in der Zukunft eine große Herausforderung dar. Erst durch eine systematische Vorerkundung von Gebäuden und Bauwerken auf Asbest – bedingt durch die Vorgaben der Recycling-Baustoffverordnung – werden diese asbesthaltigen Bauprodukte immer häufiger entdeckt.

Die Chemikalienstrategie fĂĽr Nachhaltigkeit der EU
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2022)
Die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit der Europäischen Kommission ist ein Aufbruch in eine neue Ära der Chemikalienregulierung mit großen Veränderungen und neuen Anforderungen für die tägliche Arbeit in der Produktsicherheit. Dieser Beitrag gibt einen Ausblick über die Auswirkungen der Chemikalienstrategie anhand des Mixture Assessment Factor (MAF) und dem Stoffsicherheitsbericht für Annex-VII-Substanzen. Der aktuelle Stand der Diskussion rund um die beiden Themen wird beleuchtet und der Mehraufwand für die Produktsicherheit quantifiziert.

Die koreanische SSIC-Liste
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (5/2022)
Unter Korea-REACH gibt es ein Pendant zu den Stoffen, die wir unter EU-REACH als besonders besorgniserregend beschreiben (SVHC – Substances of Very High Concern). In Korea werden diese Stoffe als Substance Subject to Intensive Control (SSIC) bezeichnet, und sie haben nahezu gleiche Kriterien, die zu deren Identifizierung herangezogen werden. Es gibt jedoch auch Unterschiede, die es zu beachten gilt. Der Beitrag versucht diese Abweichungen herauszuarbeiten und Konsequenzen für die Industrie aufzuzeigen.

 1  2  3 . . . . >
Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Abfallausstellung
Nur wer die Geschichte kennt,
siegt im ewigen Kampf
gegen den Müll