Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Wie aus Sielen virtuelle Energiespeicher werden
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Durch den Klimawandel wird die Entwässerung von Flächen vor neue Herausforderungen gestellt. Die Firma EnergieSynergie GmbH hat eine Software für ein intelligentes Wassermanagement entwickelt, das mit dem Nordwest Award 2022 prämiert wurde. Mit dieser Software kann z. B. das gespeicherte Wasser in Sielen genutzt werden, um einen virtuellen, netzentlastenden Energiespeicher aufzubauen. Einen groß angelegten Praxistest hat die Technik bereits bestanden: Sie ist Teil eines Speichersystems, das ein ganzes Gewerbegebiet in Bremerhaven mit erneuerbarer Energie versorgt.

Beschleunigungsgebiete für erneuerbare Energien – Fragen des Rechtsschutzes
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Die Ă„nderungen der Erneuerbare-Energien-Richtlinie im Lichte der Aarhus-Konvention

Netz- und sozialverträgliche Umstellung auf erneuerbare Energien
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2023)
Durch den unermüdlichen Einsatz derjenigen, die sich für eine Energiewende einsetzen bzw. eingesetzt haben, können wir aktuell drei positive Nachrichten in den Vordergrund meines Vortrags stellen. Wenn wir die vorhandene Technik in der richtigen Form kombinieren, sind wir nun in der Lage, eine kostensenkende und sozialverträgliche Energiewende umzusetzen.

Dekarbonisierte Wärme durch Wasserstoffverbrennung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) stellt eine der globalen Herausforderungen dieses Jahrhunderts dar, um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen. Da ein Großteil der anthropogenen Emissionen auf die Verbrennung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl oder Erdgas zur Bereitstellung von Energie zurückzuführen ist, lag der Fokus der Dekarbonisierung lange vor allem auf dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung, verbunden mit einer weitgehenden Elektrifizierung fast aller Endverbrauchssektoren, von Haushalt und Gewerbe über die Industrie bis hin zum Verkehr.

Dezentrale Speicherung und Nutzung von Energie mittels Wasserstoff
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Der stetige Wandel zu einer Elektrifizierung und der damit verbundene steigende Energiebedarf zwingt zu einem effizienteren Umgang mit elektrischer Energie. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zu 1980 um die dreifache Menge gestiegen, was die Notwendigkeit energieeffizienter Systeme sowie des Ausbaus erneuerbarer Energien unterstreicht. Zudem fĂĽhrt die Dekarbonisierung von Energieerzeugungssystemen dazu, dass erneuerbare Energie bevorzugt genutzt wird.

Raumplanerische Ansätze für die Etablierung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
CO2-Emissionen werden derzeit viele Diskussionen geführt. Ein aktuelles Beispiel ist das neue Gebäudeenergiegesetz, das voraussichtlich noch in diesem Jahr verabschiedet werden soll. Wasserstoff als Energieträger wird in diesem Zusammenhang oft als praktische Option betrachtet, da er in verschiedenen Sektoren zur Strom- und Wärmeerzeugung, als Kraftstoff und in der chemischen Industrie genutzt werden kann.

Ausstieg aus dem Energiechartavertrag – ein Nachruf aus Perspektive der Energiewende
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Im November 2022 beschloss die Bundesregierung, vom Energiechartavertrag (Energy Charter Treaty – ECT) zurückzutreten. Der Rücktritt wurde mittlerweile notifiziert und wird am 21.12.2023 wirksam. Nach Rücktrittsankündigungen einiger Mitgliedstaaten vollzog auch die Europäische Union (EU) in den letzten Monaten eine Kehrtwende und schwenkte von einer Vorreiterrolle bei der Modernisierung des ECT auf eine Ausstiegsstrategie um.

Preisgestaltung im Energierecht
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Bereits vor der Ausweitung der russischen Angriffe auf die gesamte Ukraine am 24.2.20221 und der darauffolgenden Gasmangellage beschäftigten die Energiepreise die Nation. Auch wenn die meisten Bürger/-innen nicht genau wissen, wie sich diese zusammensetzen undwelche Faktoren sie beeinflussen, macht sich ihr Anstieg bei ihnen unmittelbar bemerkbar: Für Haushalte stieg der durchschnittliche Strompreis von 25,89 ct/kWh im Jahr 2012 auf 48,12 ct/kWh im laufenden Jahr.2 Der Gaspreis entwickelte sich im gleichen Zeitraum von 6,77 ct/kWh zu 18,15 ct/kWh.3 Energiepreise in dieserHöhewerden nicht nur fürHaushalte ein Problem. Auch Unternehmen ächzen unter dieser Entwicklung und stellen insbesondere ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit infrage.

LNG-Beschleunigungsgesetz als Blaupause?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2023)
Terminals zurRegasifizierung von Flüssigerdgas, auch LNGTerminals genannt, machen seit gut einem Jahr in Deutschland (wieder) Schlagzeilen. LNG steht für „Liquified Natural Gas“ – zu Deutsch Flüssigerdgas, also Erdgas, das auf – 162°C heruntergekühlt wird. Das Flüssigerdgas ist gut transportfähig, da das Volumen dabei im Vergleich zum gasförmigen Zustand um das Sechshundertfache reduziert wird. LNG hat den Vorteil, dass es ohne Pipelines, mithilfe von Schiffen, nach Deutschland transportiert werden kann.Mit LNG-Terminals kann das LNG zurück in Erdgas umgewandelt werden.

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