Digitaler Produktpass als QualitĂ€tszertifikat und fĂŒr die Nachverfolgbarkeit von Produkten und Materialien
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette erfordert die NachweisfĂŒhrung der Herkunft, der CO2-Emissionen, des Energieverbrauchs sowie des Materialeinsatzes von Produkten und GĂŒtern.

Recycling-Baustoffe ohne Abfallende?
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Es gibt gesetzliche Vorschriften zum Abfallende im deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ebenso wie im österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG). Diese sind zum Teil nur unvollstĂ€ndig gegenĂŒber den gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben. In jedem Fall werden bezogen auf den Einzelfall fĂŒr das Abfallende Entscheidungen des Abfallerzeugers oder - besitzers erforderlich. Diese Feststellung gilt auch mit RĂŒcksicht auf die untergesetzlichen Vorschriften zum Abfallende.

Verbesserung der Abfalltrennung im öffentlichen Raum - Erkenntnisse aus einer Feldstudie
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Die getrennte Sammlung stellt eine wichtige Grundlage in einer kreislauforientierten Abfallwirtschaft dar. Insbesondere im Bereich der Kunststoff- und VerpackungsabfÀlle ist eine weitere Verbesserung der getrennten Sammlung notwendig.

Die Strategische UmweltprĂŒfung als Methode der abfallwirtschaftlichen Planung am Beispiel Wien
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (12/2024)
Langfristige, strategische Planungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Abfallwirtschaft die aktuellen und zukĂŒnftigen Anforderungen erfĂŒllen kann. Wichtige Planungsinstrumente hierfĂŒr sind der Wiener Abfallwirtschaftsplan und das Wiener Abfallvermeidungsprogramm (AWP & AVP). Beide PlĂ€ne werden im Rahmen einer Strategischen UmweltprĂŒfung (SUP) erarbeitet.

Digitalisierung und Beschleunigung abfallrechtlicher Planfeststellungsverfahren
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2024)
In einem Planfeststellungsverfahren wird bekanntlich innerhalb eines gebĂŒndelten Verfahrens ĂŒber die öffentlichrechtliche ZulĂ€ssigkeit eines raumbezogenen ortsfesten Vorhabens in einer einheitlichen Sachentscheidung entschieden. Weitere behördliche Entscheidungen wie öffentlichrechtliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder Bewilligungen sind daneben nicht erforderlich, § 75 Abs. 1 S. 1VwVfG. Auch im Abfallrecht sind Planfeststellungsverfahren (und damit ihre Dauer) vorhabenrelevant, denn die Errichtung und der Betrieb von Deponien sowie die wesentliche Änderung einer solchen Anlage oder ihres Betriebes bedarf gemĂ€ĂŸ § 35 Abs. 2 S. 1 KrWG bis auf gewisse Ausnahmen der Planfeststellung durch die zustĂ€ndige Behörde.

Die PflichtenĂŒbertragung nach §§ 16 Abs. 2, 17 Abs. 3, 18 Abs. 2 KrW-/AbfG 1996 als Instrument der „Privatisierung“ öffentlicher Entsorgungsaufgaben
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2022)
Historische Betrachtung und Überlegungen zur heutigen Relevanz

Mining the Future – Untersuchungen zur Tunnelausbruchverwertung am Beispiel des Future Circular Collider am CERN
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
CERN (Conseil EuropĂ©en pour la Recherche NulĂ©aire) ist mit ca. 3400 Mitarbeiter, 23 Mitgliedstaaten und mit mehr als 14.000 Gastwissenschaftlern aus 85 LĂ€ndern das weltweit grĂ¶ĂŸte Forschungszentrum fĂŒr Teilchenphysik. Mit dem Nachweis des Higgs-Boson gelang 2012 einer der grĂ¶ĂŸten Erfolge im Bereich der experimentellen Physik. Mit dem Future Circular Collider (FCC) soll ein neuer Teilchenbeschleuniger zur VerfĂŒgung stehen, der mit einer LĂ€nge von ca. 100 km eine der grĂ¶ĂŸten jemals gebauten unterirdischen Infrastrukturen darstellen wird.

Untersuchungen zur Hygienisierung von FĂ€kalien durch Kompostierung
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
Bei fehlendem Kanalanschluss (dĂŒnn besiedelte Gebiete, Baustellen, Events etc.) stellen Trockentoiletten eine nachhaltige Alternative (Anand 2013) zu „chemischen“ Toiletten dar. Probleme macht jedoch derzeit der Umstand, dass wĂ€hrend des Betriebes der Toiletten SĂ€gespĂ€ne an Stelle von ĂŒblicherweise verwendeten Chemikalien zur Geruchsstoffbindung eingesetzt werden. Damit scheidet eine Entsorgung der FĂ€kalien in KlĂ€ranlagen aus.

Raffinierte Lösung fĂŒr ein vielschichtiges Problem
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
Das Dilemma ist ein veritables! Plastikverpackungen fĂŒr Lebensmittel und Konsumartikel warden teilweise zurecht als Verursacher fĂŒr MĂŒllberge, Meeres- und Umweltverschmutzung durch VerpackungsmĂŒll oder als Quelle fĂŒr Mikroplastikimmissionen ausgemacht. Konsumenten entwickeln dafĂŒr zunehmend Bewusstsein, gleichzeitig auch Ablehnung gegenĂŒber Plastikverpackung. Immer hĂ€ufiger wird ein Verbot derselben gefordert.

OBOMa - eine Software zur Betriebsoptimierung von MĂŒllverbrennungsanlagen
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2022)
Die thermische Verwertung von AbfĂ€llen hat sich in vielen LĂ€ndern zu einer wesentlichen SĂ€ule der Abfallwirtschaft entwickelt. Sie ermöglicht es, gemischte AbfĂ€lle zu verwerten, dabei Energie (WĂ€rme und/oder Strom) zu gewinnen und negative Umweltauswirkungen wie Methanemissionen oder persistente Sickerwasseremissionen, die bei einer Deponierung dieser AbfĂ€lle entstehen wĂŒrden, zu minimieren (Brunner & Rechberger 2015, Zhang et al. 2015). Innerhalb der EuropĂ€ischen Union werden derzeit nahezu 90 Millionen Tonnen an SiedlungsabfĂ€llen einer thermischen Verwertung zugefĂŒhrt.

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