Erlaubnis- und Anzeigeerfordernisse für Abfalltransporte öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger nach dem KrWG und dem GüKG© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2023)
Zweck des KrWGist es, die Kreislaufwirtschaft zur Schonung der natürlichen Ressourcen zu fördern und den Schutz von Mensch und Umwelt bei der Erzeugung und Bewirtschaftung von Abfällen sicherzustellen (§ 1 KrWG). Mit dieser Zielsetzung gehört das KrWG zum Umweltrecht. Es ist aber auch öffentliches Wirtschaftsrecht. Die Kreislaufwirtschaftsgesetze des Bundes und der Länder weisen Entsorgungspflichten öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern und privaten Entsorgungspflichtigen nach dem Verursacherprinzip und unter Beachtung des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden zu.
Perspektiven für alternative Antriebe in der Kreislaufwirtschaft© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Das europäische und das deutsche Klimaschutzgesetz haben Treibhausgasneutralität bis 2050 zum Ziel. Daher muss das gesamte Energiesystem decarbonisiert und auf regenerative Energieträger transformiert werden. Der Verkehrssektor, insbesondere der straßengebundene Personen- und Güterverkehr, steht damit ebenfalls vor großen Herausforderungen. Als alternative Antriebe kommen Elektromotoren mit Batterien oder Brennstoffzellen mit Wasserstoff sowie Verbrennungsmotoren mit synthetischen Kraftstoffen in Betracht. Sämtliche klimaneutralen Antriebe basieren letztlich auf regenerativem Strom. Vor allem die erstgenannten Konzepte gewinnen an Bedeutung, auch in der Kreislaufwirtschaft. Daher sind ambitionierte Entwicklung und ein flächendeckender Ausbau der Strom- und Wasserstoffinfrastruktur erforderlich.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Klebriger Abfall – Die Problematik von Kaugummiflecken im öffentlichen Raum© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Kaugummifl ecken sind fast überall auf öffentlichen Straßen und Plätzen vorhanden. Eine klebrige Tatsache, die eine teure Reinigung zur Folge hat. In Deutschland werden pro Jahr ca. 14.000 Tonnen Kaugummi konsumiert. Dabei liegt die Hauptkonsumentengruppe im Altersbereich zwischen 20 und 29 Jahren. Eine Studie in der Universitätsstadt Gießen sollte die Problematik von Kaugummiflecken im öffentlichen Raum genauer beleuchten. Dazu wurden unterschiedliche öffentliche Bereiche ausgewählt und sowohl die bestehende Anzahl als auch die Menge neu hinzugekommener Kaugummiflecken ermittelt. Es zeigt sich, dass insbesondere rund um Abfallbehälter, Kanalgitter und -deckel kleinflächige Schwerpunkte mit starker Verschmutzung durch Kaugummiflecken auszumachen sind. Da die Entfernung dieser Flecken kostspielig und langwierig ist, gilt es, Präventionsmaßnahmen gegen dieses „Kaugummi-Littering“ zu erarbeiten und einzusetzen.
Unter Verschluss gebracht© Rhombos Verlag (12/2013)
Mit dem Staubschutz begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin eine neue Ära der Müllabfuhr
Actros reloaded: Neuer Daimler-Truck drückt Drehzahl und Verbrauch© Deutscher Fachverlag (DFV) (10/2011)
Nach 15 Jahren wurde das Mercedes-Benz Lkw-Modell Actros komplett überarbeitet. Das neue Modell, das seit Ende September 2011 vom Band läuft, ist zunächst nur für den Fernverkehr konzipiert und verbraucht deutlich weniger Kraftstoff im Vergleich zum Vorgänger-Modell.
Revolution auf zwei Rädern: Ein Müll-Großbehälter schreibt Geschichte© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2011)
Mit den geänderten Lebens- und Konsumgewohnheiten in den 1950er und 1960er Jahren, den so genannten Wirtschaftswunder-Jahrzehnten, veränderte sich auch das Müllaufkommen grundlegend. In der Folge mussten neue Entsorgungskonzepte entwickelt werden. Eines davon war die Erfindung des Groß-Müllbehälters auf zwei Rädern.