Envac und Optibag – Ein stationäres und unterirdisches Abfallentsorgungssystem mit Vakuumtechnik© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Envac AB und Optibag AB sind zwei führende Unternehmen im Bereich Abfallentsorgung und sind weltweit vertreten. Diese beiden Produktkategorien sollen in diesem Artikel vorgestellt werden. Envac hat im Jahr 1961 die vakuumbasierte Abfallentsorgung entwickelt und betreibt diese Systeme heute weltweit. Typische Anwendungsbeispiele sind Wohngebiete, Büroanlagen, innerstädtische Bereiche, Großküchen, Krankenhäuser und Flugplätze. Envac Optibag AB ist Systemlieferant für Anlage zur Mülltrennung in Haushalten mittels farblich getrennter Müllbeutel. In über 20 installierten Anlagen hat sich diese Technologie bewährt und leistet somit einen Beitrag zur umweltgerechten Abfallentsorgung.
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Green Efficiency of Waste Treatment Machines© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Während früher die Investitionskosten in eine Maschine im Vordergrund der Überlegungen von Betreibern von Recyclinganlagen gestanden sind, stehen heute die Betriebskosten in Form von Energie-, Verschleiß- und Personalkosten sowie die Maschinenverfügbarkeit im Fokus der Aufmerksamkeit. Die genannten Kosten werden maßgeblich durch die Verfahrensabläufe innerhalb der Materialaufbereitung, durch die Wartungsstrategie und durch die eingesetzte Maschinentechnik beeinflusst. Im Rahmen der Technologieoffensive „Green Efficiency“ erarbeitet Komptech gemeinsam mit universitären Forschungspartnern neue und innovative Verfahrensansätze und Maschinentechnologien zur Reduktion des Energieverbrauchs und der Abgas- und Lärmemissionen. Dieses Paper stellt verfahrenstechnische und maschinenbauliche Lösungsansätze vor und zeigt Verbesserungspotentiale auf.
Wertstoffe im Restabfall – Ist eine zusätzliche Wertstofftonne sinnvoll?© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
Gegenwärtig wird vom zuständigen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-sicherheit ein Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts erarbeitet. Der vorliegende Arbeitsentwurf sieht u.a. vor, dass neben der Restmülltonne eine Wertstofftonne/ein Wertstoffsystem eingeführt werden kann, in das neben den Verpackungsabfällen stoffgleiche Nicht-Verpackungsabfälle eingesammelt und anschließend verwertet werden können.
Hol- und Bringsysteme für Leichtverpackungen: Kosten, Umwelt und Akzeptanz© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2012)
In Zusammenarbeit mit dem ZAK Kempten und dem Mittelstands-Institut an der Fachhochschule Kempten führte das bifa Umweltinstitut einen Vergleich des Wertstoffhofsystems mit der Erfassung von Leichtverpackungen und stoffgleichen Nichtverpackungen im Holsystem und der Erfassung über eine einheitliche Wertstofftonne hinsichtlich Umweltwirkung, Kosten und Akzeptanz bei der Bevölkerung durch.
Angepasste Gebührenstrukturen bei veränderten Stoffströmen© Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung ASA e.V. (9/2012)
Insbesondere durch erhöhte Wertstofftrennung, aber auch durch demografische und andere abfallwirtschaftliche Entwicklungen (wegbrechende Gewerbemengen, Abfallmanagementdienstleister etc.) wird das über die grauen Restabfallbehälter entsorgte Volumen immer geringer. In nahezu allen Gebieten Deutschlands werden jedoch die meisten Kosten über den „Verteilungsschlüssel Restabfallbehälter“ auf die Gebührenschuldner umgelegt. Bei Verteilung der weitgehend gleichen Kosten auf einen immer geringer werdenden Maßstab bedeutet dieses eine kontinuierliche Erhöhung der Gebührensätze und kann somit nicht zielführend sein. Dieses Problem und Lösungsmöglichkeiten werden im Beitrag im Detail erörtert.
Wogen geglättet, Umsatz gesteigert: Umstellung auf Seitenlader mit Akzeptanzproblemen© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Im baden-württembergischen Göppingen holt das ansässige Unternehmen ‚DU: willkommen in der Umwelt’ seit Januar den Hausmüll des gesamten Landkreises ab. Mit der Auftragsvergabe durch den lokalen Abfallwirtschaftsbetrieb änderten sich einige Gewohnheiten, was zu Leserbriefen von Bürgern und zu jeder Menge Beschwerden führte.
Kommunale Umsetzung des KrWG –Konsequenzen für einen Landkreis© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2012)
Mit der weitgehenden energetischen Nutzung der Bioabfälle und der 100%igen Verwertung der Restabfälle werden im Landkreis Kassel die Ansprüche des KrWG auch ohne zusätzliche Wertstofftonne bereits heute weit übertroffen. Eigene Versuche zeigen, dass die gemeinsame Sammlung von Restabfällen und Leichtverpackungen über eine „Graue Wertstofftonne“ mit nachfolgender Sortierung aufgrund der positiven Rahmenbedingungen im Landkreis Kassel sehr gut möglich ist. Die Ziele der Bundesregierung zur Erhöhung der Wertstoffsammlung können so deutlich übertroffen werden. Daher müssen Verwertungsziele maßgebend sein und nicht ein vorgegebenes Sammelsystem.