Entwicklung des Deponierechts – eine historische Betrachtung
© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Das Deponierecht ist rund 50 Jahre alt – Anlass für eine Rückschau und eine aktuelle Bewertung des Regulierungsrahmens für Abfalldeponien.

Deponiemanagement und Klimaschutz – Beitrag des Deponiewesens zur Reduzierung von Treibhausgasen
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Nach Schätzungen der EU-Kommission aus dem Jahr 2015 existieren auf dem Territorium der Europäischen Union (einschl. UK) bis zu 500.000 Deponiestandorte. Die meisten sind sehr klein, man kann von einer Durchschnittsgröße von 2 ha ausgehen. KRAHNERT vermutet für Deutschland eine Zahl von 80.000 Deponien.

Stilllegung und Rekultivierung von Deponien mit geringem Gefährdungspotential im Land Brandenburg
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Laut Auskunft der Europäischen Kommission befinden sich im EUTerritorium bis zu 500.000 Abfalldeponien. Eine Strategie zum Umgang mit diesen Deponien hat die Kommission nicht.

Verwertung von Aluminium haltigen Rückständen aus einer Altdeponie am Beispiel N6
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Bei der Altlast N6 „Aluminiumschlackendeponie“ handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube im Westen von Wiener Neustadt, die von 1974 bis 1991 mit rund 580.000 m³ Abfällen aufgefüllt wurde.

Die „PFAS-Strategie“ im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die breite Anwendung per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen (PFAS) in der Vergangenheit fĂĽhrt dazu, dass zahlreiche Altstandorte und Altablagerungen im Sinne des Altlastensanierungsgesetzes (ALSAG) als potentielle PFAS-Quellen in Frage kommen.

Aufgrabung eines Oberflächenabdichtungssystems aus geosynthetischer Tondichtungsbahn und Kunststoffdränelement 24 Jahre nach der Errichtung
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Auf der Deponie Ansprung in Sachsen (Deutschland) wurde im Jahr 1999 ein Oberflächenabdichtungssystem mit Kunststoffdränelement und geosynthetischer Tondichtungsbahn errichtet. Bei der Tondichtungsbahn handelt es sich um eine vernähte, schwere Calciumbentonitmatte mit 10 kg/m² Bentoniteinwaage, wie sie bereits seit vielen Jahren auch in Österreich als alternatives Abdichtungssystem eingesetzt wird.

Rechtliche Anforderungen an die KlimafolgenprĂĽfung im Planfeststellungs- und Plangenehmigungsverfahren fĂĽr die Errichtung und Erweiterung von Deponien
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2024)
Mit dem Beitrag „Klimaschutz bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen“ hat die Autorin gemeinsam mit Klaus-Peter Dolde über die Herausforderungen berichtet, die die Berücksichtigung des Zweckes des Klimaschutzgesetzes und der zu seiner Erfüllung festgelegten Ziele gemäß § 13 Abs. 1 S. 1 KSG bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen stellen.

Rechtliche Rahmenbedingungen beim RĂĽckbau kerntechnischer Anlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2024)
Bergversatz als langzeitsichere Alternative zur Deponierung von „Stilllegungsabfällen“

In-Situ Sanierung im Festgestein und alpin geprägtem Environment – Techniken und Möglichkeiten
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Im Zuge der Altlastensanierung bleiben mittlerweile immer mehr „schwierig“ zu bearbeitende Standorte mit Herausforderungen im Hinblick auf ihre Lage (überbaut, schwer zugänglich), ihr Schadstoffspektrum und ihr geologisches bzw. hydrogeologisches Setting übrig. Speziell im DACH Raum sind dabei die natürlichen Einschränkungen im Bereich der in-Situ Sanierung von Altalsten aufgrund der geologischen Gegebenheiten eine große Herausforderung und führen oft zur Wahl von nicht optimaler und teils veralteter Sanierungsmethoden wie dig & dump oder Sicherungen mittels pump & treat. Es ist jedoch ein Fakt, dass sich die Flächeninanspruchnahme insbesondre im Alpenraum nicht auf „Deponieflächen“ konzentrieren sollte und eine reine Sicherung oftmals keine abschließende und zielführende Variante ist. Vor allem unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und der Aufgabe des Energie- bzw. Ressourcensparens sind diese althergebrachten Herangehensweisen mittlerweile überholt. Im Bereich der in-Situ Technologie hingegen wurden weiter Fortschritte gemacht und es wurden (Einbring-)Technologien entwickelt bzw. optimiert, um die verschiedenen in-Situ Verfahren (biologisch, chemisch, physikalisch) auch im Bereich schwieriger geologsicher bzw. hydrogeologsicher Bereiche nachhaltig und effizient umsetzen zu können. Diese Technologien werden nachstehend erläutert.

Qualitätsgesicherte Entgasung von Abfalldeponien auf der Grundlage der VDI-Richtlinie
© Lehrstuhl fĂĽr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Eine gute Deponiegaserfassung, also eine solche, bei der ein hoher Erfassungsgrad erzielt wird, hängt neben der Auslegung, dem Betrieb und der Wartung mit Instandhaltung wesentlich davon ab, in welchem Umfang alle diese Ziele erreicht werden. Dies ist im Wesentlichen eine Frage der Qualität. Nun kamen zuletzt immer mehr die Auswirkungen der Deponiegase auf den Treibhausgaseffekt in den Blick. Hierbei wurde nochmals verdeutlicht, dass noch wesentliche Potenziale durch die Deponiebetreiber zu heben sind. Dies wurde in Deutschland dadurch mit angegangen, dass in technischen-Richtlinien (VDI) die technischen Grundlagen einheitlich zusammengestellt wurden und in einer behördlichen Mitteilung die qualitätssichernden Anforderungen benannt werden. Seit März 2022 müssen sich nun die Deponiebetreiber darum kümmern.

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