KRITIS Bioabfallentsorgungsanlagen – Konsequenzen fĂĽr den praktischen Betrieb© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Regulatorische Anforderungen für den Bereich der Datensicherheit nehmen in der Siedlungsabfallentsorgung spürbar zu. Zugleich verschärft sich die Sicherheitslage merklich, sodass eine Verbesserung der IT-Sicherheit aus verschiedenen Gründen sinnvoll und notwendig ist. Der Artikel soll einen Überblick geben und die Auswirkungen auf die Betriebe der Branche skizzieren.
Sortenreinheit von Bioabfällen und Komposten© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Menge an produziertem Kompost aus Anlagen, die einer RAL-GĂĽtesicherung unterliegen, konnte in den letzten Jahrzehnten zunehmend gesteigert und im Vergleich zum Jahr 2000 auf ĂĽber 4 Mio. Tonnen verdoppelt werden. Jedoch gab es im Jahr 2022 einen RĂĽckgang bei den angelieferten Mengen, vor allem beim GrĂĽngut, sodass trotz steigender Anlagenzahlen der Input fĂĽr die Kompostierung um 700.000 Tonnen gesunken ist.
#biotonnenchallenge: Kommunikation gegen Fremdstoffe mit eingebauter Wirkungskontrolle© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die #biotonnenchallenge ist ein Kampagnenformat der Aktion Biotonne Deutschland, bei dem die teilnehmenden Kommunen und Abfallwirtschaftsbetriebe über einen längeren Zeitraum hinweg in einem festgelegten Wohngebiet oder in einer Großwohnanlage für weniger Fremdstoffe in der Biotonne werben.
GrĂĽnguterfassung und Verwertung von holzigem GrĂĽngut im Heizwerk des Landkreises Nordhausen© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Südharzwerke Nordhausen – Entsorgungsgesellschaft mbH ist das kommunale Entsorgungsunternehmen des Landkreises Nordhausen und betreibt unter anderem am Standort des Abfallwirtschaftszentrums Nentzelsrode eine Biogasanlage mit angeschlossenem Kompostwerk. Im Kompostwerk wird unter anderem das Grüngut des Landkreises Nordhausen stofflich verwertet.
Zehn Millionen Tonnen Kompost – Herausforderungen fĂĽr die Bioabfallwirtsch© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Mengen an getrennt erfasstem Bio- und Grüngut sind in Deutschland insgesamt gestiegen, aber die Zuwächse waren in den letzten Jahren nicht mehr so deutlich wie zuvor. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern in Bezug auf die Erfassungsmenge von Bio- und Grüngut. Die Umweltministerkonferenz hatte bereits 2020 beschlossen, die Menge der im Restmüll enthaltenen Bioabfälle bis 2025 zu reduzieren und bis 2030 zu halbieren. Dies spiegelt sich bisher nicht in den getrennt erfassten Bioabfällen wider.
Automatisierte Begutachtung von Bioabfallanlieferungen mit Hilfe von CompoScan© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Novelle der Bioabfallverordnung von 2022 fordert von Bioabfallbehandlern, eine Sichtkontrolle jeder Anlieferung von Bioabfällen durchzuführen. Dabei soll geprüft werden, ob der Gesamtfremdstoffgehalt 3 % übersteigt. In diesem Fall kann der Behandler eine Rücknahme des Materials vom Anlieferer verlangen. Weiterhin ist zu prüfen, ob der Kunststoffgehalt die 1 %-Grenze überschreitet, weil dann vor der weiteren Behandlung eine Fremdstoffentfrachtung durchzuführen ist.
Fremdstoffgehalte in den Sieblinien von Biogut nach Voraufbereitung© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Fremd- und Kunststoffeinträge im getrennt erfassten Biogut rücken zunehmend in den Fokus des Gesetzgebers. Mit der Novellierung der BioAbfV treten zum 01.05.2025 erstmals Grenzwerte in Kraft, die sich auf das frische Biogut vor der biologischen Behandlung beziehen.
KRITIS Abfallentsorgung – Konsequenzen für den praktischen
Betrieb von Entsorgungsanlagen© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Täglich werden neue Cyberangriffe auf Einrichtungen, Betriebe und Unternehmen bekannt. Hierbei kann kein besonderer Fokus erkannt werden. In der Regel gehen Angreifer nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes vor, das heißt Systeme mit einem geringeren Schutz, insbesondere mit Schwachstellen im System, werden vorrangig angegriffen.