Polymerfreie geosynthetische Tondichtungsbahn (GBR-C) für die Verwendung in herausfordernden Milieus
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In der Umwelttechnik und besonders im Deponiebau werden weltweit seit vielen Jah-ren erfolgreich geosynthetische Tondichtungsbahnen (GBR-C) als Ersatz oder Teiler-satz von Tonschichten eingesetzt. Diese Praxis reduziert die Bauzeit, verbessert die CO2-Bilanz und schont Ressourcen. Schlüssel für diese Anwendung ist das Bentonit, das in den GBR-C verwendet wird.

Sanierung der Kerndichtung der Bever-Talsperre
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2018)
Die Bever-Talsperre wurde 1938 in Betrieb genommen. Das Absperrbauwerk besteht aus einem Steinschüttdamm mit innenliegendem Dichtungssystem.

Sickerwasser nach der Oberflächenabdichtung (OAD)
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2017)
allgemeine Daten Betriebszeitraum: 26 Jahre (1974-1999) Fläche: ca. 6 ha eingebautes Müllvolumen: ca. 490.000 m³ in 3 Abschnitten

Kosteneinsparung in der Sickerwasserreinigung
© Wasteconsult International (11/2016)
Der Beitrag erläutert am Beispiel von zwei Anwendungsfällen ein chemisch-physikalisches Behandlungsverfahren welches kostengünstig und effizient unter anderem den biologisch nicht abbaubaren CSB aus Deponiesickerwässern entfernt.

Schadensbewertung von Deponieentwässerungssystemen
© Wasteconsult International (11/2016)
Entwässerungsrohre auf Deponien werden regelmäßig inspiziert und vermessen, eine Schadensbewertung findet jedoch meist nicht statt. Die Klassifizierung der Rohrschäden durch die TV-Inspekteure entspricht häufig nicht den Deponieanforderungen.

Die Anwendung von Geogittern im Deponiebau und dabei besonders zu berücksichtigende Randbedingungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Geogitter können als Bewehrungselemente im Deponiebau mehrere Funktionen erfüllen. Sie dienen der Sicherung gegen hangparalleles Gleiten von Abdichtungssystemen. Sie können ungleichmäßige Setzungen insbesondere im Bereich von Zwischenabdichtungen ausgleichen. Stützwände stabilisieren Böschungsfüße nach dem Prinzip der kunststoffbewehrten Erde. Somit dienen Geogitter der Sicherung von Abdichtungssystemen gegen Gleiten und Verformungen oder, nach den gleichen technischen Prinzipien, dem wirtschaftlichen Aspekt der Optimierung des Deponievolumens. In der Planungsphase ist hierbei besonderes Augenmerk auf die Bauausführung zu richten und die geometrischen Randbedingungen sind zu berücksichtigen. Für die Verankerung ist genügend Auflast und somit Platz vorzuhalten. Die Verlegung der Abdichtungskomponenten kann auf sehr steilen und langen Böschungen wegen der eingeschränkten Befahrbarkeit problematisch bis unmöglich sein. Gegebenenfalls sind temporäre Sicherungsmaßnahmen erforderlich.

Entwicklung in der Deponienachsorge – Forschungs-Sickerwasseranlage im halbtechnischen Maßstab
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Wasser, das Kontakt mit abgelagerten Stoffen in einer Deponie hatte, muss als Deponiesickerwasser vor der Einleitung in eine kommunale Kläranlage (Sekundäreinleitung) aufgrund von organischen Verschmutzungen und wasserlöslichen Verunreinigungen aufbereitet werden. Die anfallenden Mengen an Sickerwasser sind stark von den Jahreszeiten und dem Grad der Versiegelung der Deponie abhängig. Der Deponiebetreiber muss sich dynamisch auf die sich verändernden Parameter einstellen. Veränderungen ergeben sich auch aus der fortschreitenden Versiegelung der Deponie.

Kombinierte Deponiebelüftung und -bewässerung über horizontale Drainagesysteme
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Vor dem Hintergrund signifikant abnehmender Deponiegasmengen sowie anhaltend hoher Verunreinigungen des erfassten Sickerwassers werden seit Dezember 2014 großtechnische Maßnahmen zur beschleunigten Stabilisierung der Reaktordeponie am Standort umgesetzt. Ziel ist es, technische Aufwendungen und damit einhergehende Kosten im Zuge der Deponienachsorge zu minimieren und die Reaktordeponie in einen emissionsarmen und langzeitstabilen Zustand zu überführen.

FTIR-Sickerwasseranalysen für Monitoring von Altablagerungen und Deponien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2016)
Sickerwasseruntersuchungen liefern wichtige Informationen über die Reaktivität organischer Substanz in Deponien und sind hilfreich, um aktuell ablaufende Vorgänge in Deponien bzw. Deponieabschnitten zu beschreiben. FTIR-Spektroskopie ist rasch durchführbar, zuverlässig und ermöglicht eine umfassende Charakterisierung von Sickerwässern. Eine Unterscheidung aerober und anaerober Deponiebedingungen ist mithilfe der Spektren eindeutig möglich.

Sanierung Sickerwasserschacht und –leitungen auf der Deponie Walddorf
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2016)
Bei diesen Erkundungsarbeiten wurde unter anderem festgestellt, dass drei zentrale Schachtbauwerke und die daran angeschlossenen Leitungen sanierungsbedürftig sind. Von besonderer ingenieurtechnischer Herausforderung ist dabei der zentrale, unter der Basisabdichtung liegende Schacht S10. Der Ablauf der Sanierungsmaßnahmen – Schächte und Leitungen – werden im Nachfolgenden beschrieben.

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