Was kann moderne Abfall-Aufbereitungstechnik leisten?
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2020)
Moderne Abfall-Aufbereitungstechnik bietet fĂŒr die mechanische Separation von Wertstoffen aus SiedlungsabfĂ€llen sehr gute Möglichkeiten. Die Technologie findet jedoch Grenzen, die in den stofflichen Bedingungen von Aufbereitungsgut begrĂŒndet sind. Von besonderer Bedeutung sind die Abfallerzeuger, die durch ihre TrennaktivitĂ€t die Zusammensetzung und QualitĂ€t von Abfallgemischen maßgeblich bestimmen.

Aufkommen und Verwertung von Rest- und Abfallhölzern
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2019)
Seit Beginn des Jahrtausends gibt es das Rohstoffmonitoring. Dessen Ziel ist es, die amtliche Statistik in Bereichen zu ergĂ€nzen, die sehr spezifisch sind oder so neu, dass sie noch keinen Eingang in die amtliche Statistik gefunden haben. Spezifische Informationen des Rohstoffmonitorings Holz sind unter anderem erforderlich zur mengenmĂ€ĂŸigen AbschĂ€tzung der energetischen Holzverwendung, zum VerstĂ€ndnis von stofflichen KreislĂ€ufen und neuerdings auch fĂŒr Fragestellungen der Bioökonomie, in der fossile Kohlenstoffe zunehmend durch biogene Kohlenstoffe ersetzt werden sollen. Das Rohstoffmonitoring Holz gibt es bereits seit dem Jahr 1999. Dadurch ermöglicht es auch die Nutzung von langfristigen Datenreihen zur Darstellung von Entwicklungen. Der Vortrag stellt Erkenntnisse aus dem Rohstoffmonitoring zum Aufkommen und zur Verwendung von Resthölzern und Altholz dar. Er gliedert sich in folgende Abschnitte...

Markt und Aufbereitung von Energieholz und holzigem GrĂŒngut
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Aufgrund der hohen Auflagen im Bereich der Lagerung einschließlich der damit einhergehenden Investitionen in den Hallenbau, die OberflĂ€chenbefestigung und das Auffangen des OberflĂ€chenabflusses sowie die zeitaufwendigen Betreuung des Genehmigungsverfahrens entsteht erheblicher Kostendruck fĂŒr den Aufbereiter. DarĂŒber hinaus muss der Materialeingang noch genauer und zunehmend aufwendiger sortiert werden (Rasenschnitt, holziger GrĂŒnschnitt etc.).

Ausschreibungen im EEG 2017 – Konsequenzen und Perspektiven fĂŒr die Holzenergie
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Mit dem EEG 2017 werden Ausschreibungen fĂŒr Biomasse-Bestands- und Neuanlagen eingefĂŒhrt. Die Ausschreibungsmengen eröffnen der Bio- und Holzenergie die Perspektive, den Bestand zu erhalten und zu modernisieren – allerdings mit Abstrichen, denn Altholz-Anlagen sind von der EEG-Förderung ausgeschlossen. Ab 2023 werden zum Bestandserhalt des Biomasseanlagenparks erheblich grĂ¶ĂŸere Ausschreibungsvolumen benötigt. Um die hierfĂŒr fĂŒr notwendige Akzeptanz zu schaffen, bedarf es einer intensiven Vorarbeit auf politischer und gesellschaftlicher Ebene.

Der Markt fĂŒr Altholz bis 2030
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Die Entsorgung von Altholz in Deutschland ist im Wesentlichen von der thermischen Verwertung in Biomasseheizkraftwerken bzw. Altholzkraftwerken geprĂ€gt. Hier hat sich in den letzten 15 Jahren ein stabiles System etabliert, welches eine sichere und konstante Entsorgung des Altholzes garantiert. Das System ist maßgeblich geprĂ€gt durch die Förderung der Biomasseheizkraftwerke durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches den Betreibern der Anlagen eine fixe VergĂŒtung fĂŒr den ein-gespeisten Strom garantiert. Durch das Auslaufen dieser VergĂŒtung ab 2020 (nach 20 Jahren gesicherter VergĂŒtung), wird sich der Markt verĂ€ndern, es werden erheb-lich steigende Kosten fĂŒr die Entsorgung erwartet und auch bei den Verwertungswe-gen ist mit Verschiebungen zu rechnen. Der folgende Beitrag beschreibt die Rahmenbedingungen dieses Marktes und deren VerĂ€nderung, die aktuellen Mengen und Verwertungswege sowie einen Ausblick auf die zukĂŒnftigen Entwicklungen, die im Altholzmarkt bis 2030 zu erwarten sind.

Voraufbereitung von Altholz fĂŒr das stoffliche Recycling
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2016)
In Österreich wurden 2015 620.000 Tonnen Altholz gesammelt, die fĂŒr die Aufbereitung zum stofflichen Recycling in der Plattenindustrie in Frage kommen. Bei der Aufbereitung kann zwischen Vor- und Nachaufbereitung unterschieden werden. Komptech, Hersteller von Zerkleinerungs- und Siebtechnik, hat unterschiedliche Voraufbereitungsverfahren in Hinblick auf Produktausbeute und Betriebskosten untersucht.

Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium fĂŒr Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prĂ€mierten Wertstoffhöfen der PreistrĂ€ger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsĂ€tzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?

KreislauffĂŒhrung von Holzaschen - Verwertung im alpinen Wald
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2014)
Das Projekt “AshTreaT” untersuchte das Ausbringungspotential von unbehandelter Holzasche in alpinen WĂ€ldern, um durch die RĂŒckfĂŒhrung der Holzasche in den Wald den NĂ€hrstoff- und Verwertungskreislauf zu schließen. Eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Verwertung der anfallenden Pflanzenasche im alpinen Raum ist gegenwĂ€rtig aufgrund von fehlenden Verfahrenstechnologien zur Ascheaufbereitung und mangelnden Logistik- und Ausbringungskonzepten nicht gegeben. Ziel war die Entwicklung eines regional umsetzbaren Verwertungskonzeptes, welches Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik mit einbezieht.

Mehrfach nutzen
© Rhombos Verlag (2/2013)
Der weltweite Anstieg des Holzeinschlags macht neue Wege der Sortierung und Wiederverwertung von Altholz erforderlich

bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur fĂŒr Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen fĂŒr die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fĂŒr Umwelt und Gesundheit durchgefĂŒhrt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und VerbĂ€nden in Deutschland eine Basis fĂŒr die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.

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