Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Drum plane, wer sich ewig bindet – CCS in der Meeresraumordnung© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Under international maritime law, the seabed is covered by both UNCLOS and the Convention on the Continental Shelf. The dumping (injection) of CO2 into the seabed is not prohibited under these conventions. The London Protocol has expressly permitted this since 2006.
Das Netzwerk geschützter Meeresgebiete im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (UK MPA Network)© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Die Errichtung und dasManagement vonMarine Protected Areas (MPAs) sowie kohärenten MPA-Netzwerken in den Staaten des angelsächsischen Rechtskreises – u.a. im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (VK) – sind Themenkomplexe, denen Detlef Czybulka Zeit seines wissenschaftlichen Schaffens große Aufmerksamkeit gewidmet hat und die Gegenstände seiner zahlreichen, grundlegenden Publikationen sind.
Priorisierung von Revitalisierungsmaßnahmen an voralpinen Flüssen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Voralpine Flüsse sind oft durch starke anthropogene Belastungen bei zeitgleich hohem Potenzial an schützenswerten Lebensräumen in Bezug auf gefährdete Zielarten charakterisiert. Die Diskrepanz zwischen Sanierungsbedarf und Ressourcenknappheit, insbesondere in Form von finanziellen Mitteln und Datenverfügbarkeit, erfordert für Maßnahmen zur Aufwertung des ökologischen Zustands jedoch maximale Effizienz. Für die Vöckla wurde auf Basis einer Ist-Zustands-Analyse eine Priorisierung von Erhaltungs- und Revitalisierungsmaßnahmen erarbeitet.
Talsperre Dornau - flächige Ãœberwachung mittels faseroptischem Retrofitsystem© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Der Staudamm der Talsperre Dornau wurde 1960 fertig gestellt und als Kiesschüttdamm mit Lehmkerndichtung errichtet. Ein Mittelwasserbecken wurde aufgrund der unterhalb liegenden Papierfabrik zum Einweichen von Baumstämmen angelegt. Durch den rückwärtigen Einstau des Damms entfällt die Möglichkeit einer konventionellen Sickerwassermessung am Dammfuß.
Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt.
100 Jahre Isarwerk 2© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Die Planungen für das Isarwerk 2 gehen auf das im Juli 1904 genehmigte Projekt der Isar-Regulierung zwischen der Großhesseloher Eisenbahnbrücke und den Thalkirchener Überfällen (Flaucher) zurück. Durch einen Werkkanal von 5,8 km Länge und einem Fassungsvermögen von 70 m³/s Triebwasser sollte das vorhandene Gefälle auf dem linksseitigen Gelände der Isarauen im Anschluss an den Kanal der Isarwerke GmbH auf zwei Kraftstufen, den Isarwerken 1 und 2 mit je 4,77 m Fallhöhe, verteilt werden.
Beitrag zur Hydraulik von Einlauföffnungen an Fischabstiegen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Nachdem der Fischaufstieg im Hinblick auf die Auslegungskriterien und Bemessungsansätze als theoretisch weitgehend gelöstes Problem angesehen wird, sind die Kriterien für die Gestaltung und Auslegung von Fischabstiegen noch nicht tiefgreifend genug geklärt. In einer Vielzahl von Versuchen und Verhaltensbeobachtungen wurde sichtbar, dass Fische zur Verfügung stehende Abstiegskorridore nicht so schnell und problemlos annehmen, wie man es in Bezug auf den zur Verfügung stehenden Wasserkörper erwartet hatte.