500 Jahre Talsperrenbewirtschaftung in Sachsen
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Die ersten heute noch bekannten und überlieferten Stau- und Absperrbauwerke waren einfache Erddämme, die im Wesent lichen als Fischteiche oder Aufschlagwasserspeicher für Wasserräder verschiedener Mühlenarten genutzt wurden. Diese kleinteilige Wasserwirtschaft änderte sich mit Erzfunden in Sachsen, die eine wirtschaftliche Bewegung in Gang setzten. Die Silberfunde im Jahr 1168 im heutigen Stadtgebiet von Freiberg führten zu einem „Berggeschrey“, womit eine Vielzahl von kleinen und kleinsten, noch relativ ungeordneten Bergwerken gemeint ist.

Gefährdungs- und Risikoanalysen - Basis für das Einzugsgebietsmanagement
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Mit Inkrafttreten der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) Ende 2023 hat die Gefährdungs- und Risikoanalyse für Einzugsgebiete von Trinkwassergewinnungen noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das Instrument der Gefährdungs- und Risikoanalyse in der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist bereits mit verschiedenen Zielen und Einsatzzwecken etabliert. So sind bei der Erarbeitung von Gutachten für die Ausweisung von Wasserschutzgebieten i. d. R. eine Gefährdungsanalyse und eine Beurteilung der Vulnerabilität des Einzugsgebietes vorzunehmen.

Dammbruchanalyse an der Hillebachtalsperre
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Dammbrüche sind ein seltenes Ereignis. Gleichwohl ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass unwahrscheinlich nicht gleich unmöglich ist. In den letzten Jahren gab es eine Reihe von Versagensereignissen. Allein im Jahr 2023 sind zwei große Katastrophen zu verzeichnen, die das Schadenspotenzial und damit die Gefahren für die Gesellschaft bei einem Stauanlagenversagen aufzeigen. Im Juni war der Kachowka-Damm Ziel eines Angriffs im Rahmen des Ukrainekrieges und das Absperrbauwerk versagte.

Öl-Havarie an der Wupper-Talsperre - Erfahrungen und Erkenntnisse
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Am 14.07.2021 kam es aufgrund von ergiebigen Niederschlägen zu einem extremen Hochwasserereignis in Teilen von Westdeutschland. Dabei wurde auch das Einzugsgebiet der Wupper schwer getroffen. Im Fokus der sich aus den Niederschlägen ableitenden Abflussereignisse stand vor allem die Wupper- Talsperre. Die Hauptfunktion dieser Anlage ist der Hochwasserschutz für die Städte Wuppertal, Solingen, Leichlingen und Leverkusen.

Hochwassersicherheit von Talsperren im Kontext des Klimawandels
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Talsperrenbetreiber stehen angesichts des Klimawandels vor der Herausforderung, sowohl die Wasserversorgung in Trockenzeiten als auch den Hochwasserschutz zu gewährleisten.

Innovatives Bemessungsverfahren für Stauanlagen unter Anwendung von Johnson-Verteilungen
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Das Hochwasserereignis im Juli 2021 war extrem sowohl in Bezug auf Abflussvolumina als auch Abflussspitzen, die teilweise noch nie dagewesene Dimensionen annahmen. Betroffen waren vor allem die Wasserverbände Wupperverband, Erftverband und der Wasserverband Eifel-Rur. Im Nachgang des Ereignisses beauftragten die Verbände Sydro Consult GmbH, um die Einordnung des Ereignisses im Kontext bisheriger Festlegungen zu Bemessungshochwasserereignissen zu untersuchen.

Klimaangepasstes Wassermanagement - essenziell für unsere Zukunft
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Der Beitrag gibt einen kurzen Überblick über das Wasservorkommen der Erde und die Wassernutzungen in Deutschland. Durch den Klimawandel verändern sich die Wasserdargebote, die Nutzungsansprüche steigen und sowohl Trockenheit als auch Hochwasser und Starkregen treten häufiger auf. Das erfordert ein klimaangepasstes nachhaltiges Wassermanagement, um die Ressource Wasser weiterhin in ausreichender Qualität nutzen zu können.

Ethische Aspekte von Maßnahmen des Wassermanagements
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Die Folgen der menschengemachten Klimaänderung werden auch in Deutschland deutlicher und spürbarer (Bodentrockenheit in vielen Gebieten, Überflutungen in Süddeutschland im Juni 2024, Überflutungen im September 2024 in den östlichen Nachbarstaaten usw.)

Bewältigung der Hinterlassenschaften des Wismut-Uranbergbaus als Referenzprojekt für nachhaltige Umweltsanierung
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Wesentliche Zielstellungen bei der Sanierung der ehemaligen Uranbergbauregionen in Sachsen und Thüringen sind erreicht: Mehr als eine Milliarde Tonnen an radioaktiven Rückständen wurden verwahrt, Gefahren beseitigt, Emissionen auf ein umweltverträgliches Maß begrenzt.

Maßnahmen zum Schutz von Fischpopulationen, ein ganzheitlicher Ansatz bei großen Wasserkraftanlagen am Inn
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Mit der Herstellung der Durchgängigkeit, der Renaturierung von Gewässerabschnitten, Sedimentmanagement sowie mit Investitionen in den Populationserhalt hat die Wasserkraftbranche einen Beitrag zur Verbesserung des ökologischen Zustands der Flüsse geleistet, die beim Inn bis 2027 Investitionen um 100. Mio. € bedeuten.

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