Nachhaltiges Wassermengenmanagement in der Fläche durch den Emslandplan 2.0
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Das Emsland ist durch eine jahrzehntelange, großflächige Landentwässerung geprägt. Angesichts der in den letzten Jahren verstärkt zu beobachtenden Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt im Emsland wurde mit dem Projekt „Emslandplan 2.0 – Nachhaltiges Wassermengenmanagement in die Fläche bringen“ ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung eines nachhaltigen Wassermengenmanagementkonzeptes unter Einbeziehung aller Akteure verfolgt.

Mehr Sicherheit auf den zweiten Blick
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Regenrückhaltebecken haben eine wichtige Funktion zum Schutz vor Überschwemmungen. Doch sie können auch Gefahren bergen, insbesondere wenn sie in der Nähe von Wohngebieten liegen und öffentlich zugänglich sind. Die Stadt Wolfsburg hat ihre Regenrückhaltebecken vom TÜV Süd prüfen lassen. Trotz des hohen Sicherheitsniveaus entwickelten die Experten dabei noch Ideen für Verbesserungen.

Hochwasserfrühwarnung in Rheinland-Pfalz
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Die seit 2008 in Rheinland-Pfalz zunächst nur auf der Internetseite dargestellte Frühwarnkarte wurde in den letzten Jahren um E-Mail-Benachrichtigungen und Meldungen über Warn-Apps erweitert. Eine systematische Analyse der Frühwarnungen seit 2009 ergab, dass 79 % der insgesamt 47 Warnungen Treffer waren und 21 % Fehlalarme. Bei den 15 verpassten Ereignissen handelte es sich größtenteils um direkt nach Starkregen auftretende Sturzfluten, die mit den vorhandenen Wetterdaten nicht korrekt vorhersagbar waren. Die Kommunikation der Vorhersageunsicherheit als wichtige weitere Zusatzinformation ist aktuell ein zentrales Weiterentwicklungs-Vorhaben.

Herausforderungen im Einsatz des THW bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe 2021
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Das Technische Hilfswerk (THW) ist die operativ taktische Organisation für den Zivilschutz des Bundes. Sie untersteht dem Bundeministerium des Innern und für Heimat (BMI). Seit ihrem Gründungsjahr im Jahr 1950 gewährleisten THW-Einsatzkräfte, dass Menschen in Not so schnell wie möglich Hilfe erhalten. Aktuell engagieren sich bundesweit mehr als 80 000 Männer und Frauen ehrenamtlich in 668 Ortsverbänden. Davon sind mehr als 12 000 Mädchen und Frauen. Hauptamtlich beschäftigt das THW rund 1 800 Mitarbeitende und es gibt zusätzlich bis zu 2 000 Bundesfreiwilligendienst-Plätze pro Jahr. Somit arbeiten 97 % der THW-Angehörigen als Ehrenamtler und engagieren sich in ihrer Freizeit, um Menschen in Not kompetent Hilfe leisten zu können.

Hochwasser 2021 in Bayern
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In den Sommermonaten des Jahres 2021 ist es, wie in anderen Teilen Deutschlands, auch in Bayern durch Starkniederschläge und langanhaltenden Dauerregen zu Überflutungen und extremen Hochwasserereignissen gekommen. Beispiele sollen das verheerende Ausmaß verdeutlichen. In drei Landkreisen wurde als Folge der Katastrophenfall ausgerufen. Solche Ereignisse können ein enormes Schadenspotenzial entfalten und werden mit fortschreitendem Klimawandel häufiger erwartet. Daher sollen auch Maßnahmen zum Umgang mit der Gefahr durch Überflutungen infolge von Starkregenereignissen aufgezeigt werden.

Ein vereinfachtes Verfahren zur Abschätzung des Wirkungsgrades von kleinen Hochwasserrückhaltebecken
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Die Berechnung der hochwassermindernden Wirkung (vieler) kleiner Rückhaltebecken ist aufwändig, da hierfür mindestens ein ingenieurhydrologisches Niederschlag-Abfluss-Modell erforderlich ist. Vorgestellt wird ein Regionalisierungsverfahren, mit dem die Wirkung von Kleinrückhalten schnell und einfach abgeschätzt werden kann.

Eine Methodik zur Ableitung szenariobasierter Binnenhochwassergefahren- und -risikokarten im nordwestdeutschen Küstenraum
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Bei der Implementierung der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie im Küstenraum fehlt eine Darstellung der Binnenhochwasserrisiken. Vorgestellt wird eine Methodik, um Binnenhochwassergefahren- und -risikokarten für die Küstenniederungen abzuleiten. Damit kann die Lücke geschlossen werden.

Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?

Eine Vision für den Finowkanal 2035
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Unter Verwendung der Methode des Storytelling webt der Autor seine Erkundungen in den Wasserregionen Europas, Asiens und den USA auf der Grundlage seiner beruflichen Praxis als Industrial Designer, den Kenntnissen digitaler Technologien und seinen Erfahrungen als ehrenamtlicher Schleusenwärter zum Bild einer Zukunft für den ältesten Wasserweg Deutschlands, der mit neuen Schleusen und Managementstrukturen zu einer attraktiven, nachhaltig orientierten Wassertourismusregion entwickelt wird.

Das Gesamtkonzept Elbe - Gemeinsam für einen Lebens- und Wirtschaftsraum mit Zukunft
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Das Gesamtkonzept Elbe (GKE) ist das strategische Konzept für die Entwicklung der deutschen Binnenelbe und ihrer Auen. Zwei Bundesministerien und neun Bundesländer haben das GKE 2017 verabschiedet, um den Zustand der Elbe im Hinblick auf die wertvolle Naturlandschaft, die wasserwirtschaftlichen Anforderungen und die Schifffahrt nachhaltig zu verbessern. Das GKE enthält Leitlinien für fünf thematisch eigenständige Bereiche sowie 55 gemeinsam erarbeitete Maßnahmenoptionen, um eine koordinierte und nachhaltig positive Entwicklung der Elbe zu gewährleisten.

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