Zuckmückenlarven in Wasserversorgungssystemen
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Begünstigt durch den Klimawandel und mehr Nährstoffe sind Zuckmückenlarven häufiger in Trinkwasserleitungen vorhanden. Zuckmückenlarven stellen hauptsächlich ein ästhetisches Imageproblem für den Wasserbetreiber dar. Randbedingungen wie Fließgeschwindigkeit innerhalb von Trinkwasserleitungen müssen kontrolliert werden.

Ereignisanalyse Hochwasser im Juni 2013 in Sachsen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2023)
Neben den Starkniederschlägen im Mai und im Juni war eine Ursache für das flächendeckende Hochwasser im Juni 2013 in Sachsen, dass bis Ende Mai in den Flussgebieten so hohe Bodenfeuchtewerte vorlagen, wie sie seit Beginn der Messungen 1962 noch nicht beobachtet wurden.

Umgang mit Daten im Katastrophenfall
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2023)
Wo befinden sich Opfer? Welche Brücken sind zerstört? Welche Gebiete sind überflutet? Welche Krankenhäuser sind vom Stromnetz abgeschnitten? Während einer Katastrophe gibt es eine Vielzahl von Fragen. Zur effektiven Bewältigung von Naturkatastrophen sind aktuelle und verlässliche Daten von entscheidender Bedeutung. Dabei spielt die Art der Naturkatastrophe zunächst nur eine untergeordnete Rolle.

Autonomous Vehicles in der Hydrometrie - Ein Erfahrungsbericht
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Verlässliche hydrometrische Messungen bilden in der Regel die Grundvoraussetzung für wasserwirtschaftliche sowie wasserbauliche Bemessungsaufgaben und dienen außerdem der Beurteilung ökologischer Entwicklungen. Je umfangreicher und verlässlicher ein erhobener Datensatz ist, desto präziser und ressourcenschonender können Bemessungswerte ermittelt und Bewirtschaftungsregeln erstellt werden. Morgenschweis weist darauf hin, dass es für eine zukunftsweisende Wasserbewirtschaftung unerlässlich ist, über möglichst zuverlässige Datensätze zu verfügen.

Numerische Ad-hoc-Simulation des Versagens des AquaDom Berlin
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In den frühen Morgenstunden des 16. Dezember 2022 versagte der AquaDom Berlin und verursachte Schäden in Millionenhöhe. Dieses Ereignis wird hier genutzt, um die Flexibilität und grafische Qualität heutiger numerischer Methoden zu demonstrieren.

BfG-Projekt Smart Fish Counter: Automatisierte Bewertung von Art, Größe und Migrationsverhalten durch Künstliche Intelligenz
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Die Herstellung der Durchgängigkeit zur Erreichung der Ziele der WRRL nach Wasserhaushaltsgesetz (WHG) § 34 an den Bundeswasserstraßen (BWaStr) ist seit dem Jahr 2010 neue gesetzliche Verpflichtung und hoch prioritäre Aufgabe der Wasserstraßenschifffahrtverwaltung (WSV). Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) und die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) sind zudem in alle Planungen und Schritte der WSV zur ökologischen Durchgängigkeit einzubeziehen. Sie gewährleisten die Fachberatung hinsichtlich ökologischer, hydraulischer und verfahrenstechnischer Fragestellungen.

Grenzüberschreitender Wassertransfer aus der Meerwasserentsalzung im Nahen Osten
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Dieser Beitrag setzt sich mit der Deckung der prognostizierten Süßwasserdefizite in Jordanien und Palästina durch Meerwasserentsalzung am Mittelmeer und Roten Meer sowie Wassertransfer zu den regionalen Bedarfszentren auseinander. Vorgestellt werden alternative Wasserproduktions- und -transferstrategien, die nach einem innovativen methodischen Konzept entwickelt wurden. Es wird gezeigt, dass der sich anbahnenden regionalen Wasserkrise durch grenzüberschreitenden Transfer von entsalztem Meerwasser und Kombination mehrerer Wassertransfervorhaben Einhalt geboten werden kann.

Optische Methoden ermöglichen neuen Blaualgen-Schnelltest
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Verfärbt sich im Sommer das Wasser in Badeseen und Teichen grün, dann handelt es sich dabei oft um Blaualgen. Diese können für Mensch und Tier gefährliche Gifte in sich tragen, so dass immer wieder Gewässer von den Behörden schon vorsorglich gesperrt werden müssen. Ein Physiker- und Physikerinnenteam arbeitet an der Leibniz Universität Hannover an einem Schnelltest, um die giftigen Blaualgen schon vor Ort sicher von den harmlosen zu unterscheiden. Damit können die Kosten für Wasseruntersuchungen gesenkt und unnötige Gewässersperrungen vermieden werden.

Feinrechen - Grenzen der Kirschmer- Gleichung
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Die Berechnung des Stauhöhenverlusts an Feinrechen in kommunalen Kläranlagen basiert seit Jahrzenten auf der von Otto Kirschmer 1925 entwickelten Gleichung. In der Praxis zeigt sich bei Anwendung dieser für Wasserkraftanlagen konzipierten Gleichung auf Feinrechen, dass sich die berechneten und gemessenen Werte z. T. erheblich unterscheiden. Unter Zuhilfenahme von über 900 Experimenten wurden in der Herleitung der Kirschmer-Gleichung die dafür verantwortlichen Annahmen, welche in heutigen Kläranlagen oft nicht zulässig sind, identifiziert.

Bemessungsempfehlungen für den Fischschutz mit Horizontalrechen-Bypass-Systemen
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Obwohl Horizontalrechen-Bypass-Systeme (HBR-BS) dem Stand der Technik für den Fischschutz und Fischabstieg entsprechen und in den letzten Jahren an vielen europäischen Wasserkraftanlagen installiert wurden, gibt es immer noch diverse Wissenslücken bezüglich der Hydraulik, den betrieblichen Aspekten und des Fischverhaltens. Aus diesem Grund wurden an der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich umfangreiche hydraulische und ethohydraulische Untersuchungen durchgeführt. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Forschungsresultate der ethohydraulischen Versuche präsentiert und wichtige Bemessungsempfehlungen zusammengefasst.

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