Optische Methoden ermöglichen neuen Blaualgen-Schnelltest
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2021)
Verfärbt sich im Sommer das Wasser in Badeseen und Teichen grün, dann handelt es sich dabei oft um Blaualgen. Diese können für Mensch und Tier gefährliche Gifte in sich tragen, so dass immer wieder Gewässer von den Behörden schon vorsorglich gesperrt werden müssen. Ein Physiker- und Physikerinnenteam arbeitet an der Leibniz Universität Hannover an einem Schnelltest, um die giftigen Blaualgen schon vor Ort sicher von den harmlosen zu unterscheiden. Damit können die Kosten für Wasseruntersuchungen gesenkt und unnötige Gewässersperrungen vermieden werden.

Auswirkungen der Dürreverhältnisse 2018-2020 auf die Grundwasserstände in Mitteldeutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die Jahre 2018-2020 waren außergewöhnlich trocken! Hiervon waren nicht nur menschliche Nutzungen, wie Land- und Forstwirtschaft oder Wasserversorgung, sondern auch der Naturraum, insbesondere aquatische Ökosysteme, betroffen. Ein besonders stark getroffenes Gebiet ist hierbei der mitteldeutsche Raum, der ohnehin durch geringe Niederschläge und Grundwasserneubildung charakterisiert ist. Im Rahmen der Studie wurden die Pegelstände von über 220 Grundwassermessstellen in Mitteldeutschland untersucht und das historische Ausmaß des Wasserdefizits aufgezeigt.

Wasserwirtschaftliche Herausforderungen zur Klimaanpassung für Lateinamerika
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Der prognostizierte Klimawandel stellt die lateinamerikanische Wasserwirtschaft vor besondere Herausforderungen. Bildung und Wissenstransfer sind daher wichtige Bausteine, um ein Abhängen dieser Region von globalen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verhindern. Anhand einer bibliometrischen Analyse werden im Rahmen des EU-Projektes WATERMAS Forschungs- und Wissensdefizite mit Beispielen aus Kuba und Ecuador identifiziert. Studenten- und Wissenschaftleraustausche spielen bei der Problemlösung eine entscheidende Rolle.

Die Nationale Wasserstrategie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Mit der Vorstellung des Entwurfs der Nationalen Wasserstrategie durch das Bundesumweltministerium am 8. Juni 2021 endete ein dreijähriger Dialogprozess. Im Entwurf der Nationalen Wasserstrategie werden alle Fragen und Antworten zum Umgang mit Wasser in Deutschland bis 2050 gebündelt.

Q&A-Reihe über Zukunftsvisionen – Auftakt zum Thema Wasserknappheit
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2021)
Es ist die erste Folge einer sechsteiligen Reihe: Am 22. Juni 2021 veranstaltete das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit „VORAUS:schau live“ eine Diskussion über die Zukunft der Umwelt – im Speziellen unserem Umgang mit dem Wasser. Moderatorin Dr. Jo Schilling stellte ihre Fragen sowie die des Publikums an zwei Experten aus der Zukunfts- und Trendforschung, Björn Theis sowie Michael Astor. Die Veranstaltung fand digital statt und wurde in Zusammenarbeit mit dem Medienpartner Technology Review, dem Innovationsmagazin von Heise, realisiert.

Vom Wassernotstand zum integrierten Wasserkonzept
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Ausgehend von einer akuten Versorgungsknappheit transformiert die Gemeinde Mühltal ihre Wasserversorgung mit einem integrierten Wasserkonzept von einem rein operativ getriebenen Betrieb hin zu einer strategisch geleiteten Organisation. Vorhandene Informationen aber auch Projektionen der öffentlichen Wasserversorgung werden zusammengeführt.

Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm der FGE Ems
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Am 22. Dezember 2020 wurden die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme 2021 – 2027 für die Flussgebietseinheit Ems veröffentlicht. Bis zum 22. Juni 2021 hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, dazu Stellung zu nehmen. In den Plänen sind der aktuelle Zustand der Gewässer sowie die erforderlichen Maßnahmen zur Erreichung des guten Zustands dokumentiert.

Partizipation betroffener Akteursgruppen zur Minderung der Nitratbelastung des Grundwassers
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Die Nitratwerte im deutschen Grundwasser sind vielerorts seit über 20 Jahren erhöht. Die EU-Kommission beurteilte entsprechende Gesetzesnovellen der vergangenen Jahre mehrfach als unzureichend. Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse dazu, unter welchen Voraussetzungen kleine partizipative Gremien lokal zu einer Einhaltung der Nitratgrenzwerte in ihrer jeweiligen Region beitragen können.

Capacity Building für Wasserversorger in Itang, Äthiopien
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Der dringend notwendige Ausbau der Versorgungskapazität eines Wasserversorgers im äthiopischen Grenzgebiet zum Südsudan hat begonnen. Mit ihm verbessern sich die Lebensbedingungen von > 210.000 Flüchtlingen und ca. 40.0000 Einwohnern in der Gambella-Region. Die Aufklärungsarbeit vor Ort mindert situationsbedingte lokale Konflikte.

Oberflächenwasserentnahme versus Mindestabfluss im Kontext von WRRL und Klimawandel
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2020)
Die Bereitstellung von Wasser als Nahrungsmittel, Rohstoff und für Brauchwasserzwecke bildet eine zentrale Ökosystemleistung der Oberflächengewässer und ihrer Auen. Zeitgemäße Bewässerungslösungen müssen sich in Bezug auf die Entnahme an umweltrechtlichen und -fachlichen Maßstäben messen lassen. Die Mindestwasserführung ist zu erhalten. Negative Auswirkungen durch Aufstaumaßnahmen in Fließgewässern sollen möglichst vermieden werden.

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