Wasserressourcenmanagement im Zeichen des Klimawandels© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2024)
Der 39. Bundeskongress des BWK fand vom 19. – 21. September 2024 in Karlsruhe statt und war mit über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht.
Schachtkraftwerke - Erfahrungen aus Bau und Betrieb; Optimierungsmöglichkeiten in der Planung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2024)
Das hydraulische Konzept Schachtkraftwerk (SKW) wurde mit dem übergeordneten Ziel einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Nutzung der Kleinwasserkraft entwickelt. Dieser Anlagentyp ist für Standorte mit geringer Fallhöhe als Flusskraftwerk konzipiert und zeichnet sich durch eine einzigartige hydraulische Anordnung der Kraftwerkskomponenten aus.
Am linken Niederrhein fließen die Flüsse von der Mündung zur Quelle© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Das Verbandsgebiet der Linksniederrheinischen Entwässerungs- Genossenschaft (LINEG) ist geprägt vom ehemaligen Steinkohlenaber auch vom aktiven Salzbergbau. Die damit einhergehenden Reliefveränderungen beeinflussen das natürliche Gewässersystem im ursprünglich flachen Gelände sehr stark. In großen Teilen des LINEG-Gebiets wurde so die natürliche Fließrichtung der Gewässer gestört.
Zu Wasserversorgungsanlagen am Obergermanisch-Rätischen Limes in Baden-Württemberg© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Mit Caesars Sieg im Zuge des gallischen Krieges (58 v. Chr.) begann die römische Okkupation der Region. Rom hatte sich zuvor nur um den Mittelmeerraum konzentriert. Rhein und Donau wurden von nun an zu bedeutenden Verkehrsachsen von Italien bis zur Nordsee und aus Gallien - dem Voralpenland entlang - über die Donau bis zum Schwarzen Meer.
Einflüsse auf die Geschiebeaufteilung an spitzwinkligen Gerinneverzweigungen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Die Aufteilung von Durchfluss und Geschiebe an Gerinneverzweigungen ist für viele praktische hydraulische Aufgaben der Wasserfassung und Wasserableitung relevant. Hierzu zählen beispielsweise Wasserentnahmen zur Bewässerung, Trinkwassergewinnung, Wasserkraftanlagen, Kühlwasserableitungen, Hochwasserableitungen in Seitengerinne oder Durchflussbeschickungen von Fischaufstiegsanlagen.
Spitzenprädator Wels – wie stark beeinträchtigen große Individuen die Passierbarkeit von Fischaufstiegsanlagen? © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Der Europäische Wels (Silurus glanis) ist der größte reine Süßwasserraubfisch Europas und findet sich mittlerweile in zahlreichen Gewässern quer durch Europa wieder. Das historische Verbreitungsgebiet des Welses liegt in Mittel- und Osteuropa. Dort besiedelt er die Flussgebiete und Seen zwischen dem Rhein im Westen - inklusive anderer Zuflüsse von Nord- und Ostsee (u. a. Elbe, Oder) - bis hin zu Flussgebieten des kaspischen und schwarzen Meeres (inkl. Donau) sowie dem Aral-See im Osten.
Schlüsselfaktoren für die Vernetzung von Land- und Gewässerökosystemen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Anhand der Donau-Karpaten-Region werden Süßwasser- und Feuchtlebensräume als Schlüsselfaktoren für die Vernetzung von Land- mit Gewässerökosystemen im Kampf gegen die Biodiversitätskrise diskutiert. Die offiziellen Berichtsdaten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie wurden dafür zugrunde gelegt.
Treibgutverhalten im Hochwasserfall und hochwasserangepasste Brückenbauweisen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
Eine Vielzahl von Studien belegt bereits den starken Einfluss von
Verklausungen an Brücken auf das Abflussgeschehen während des
Hochwassers 2021. Aufgrund des Aufstaus der Wassermassen
vor Brücken kam es zu einer Ausbreitung der Überflutungsflächen,
einer Erhöhung der Wassertiefen an kritischen Standorten
und somit zu höherem Schaden.
Wie ein Landkreis sein Wassermanagement digitalisiert© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2024)
In den letzten zwei Jahrzehnten hat Deutschland mehr als 15 Mrd. t Wasser aus natürlichen Reservoirs verloren. Die Politik stößt durch gezielte Maßnahmen ein Umdenken an: Im März 2023 präsentierte das Bundesumweltministerium eine nationale Wasserstrategie.