Erfolgreiche ökologische Verbesserungen in der Lachte© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
Die Durchgängigkeit ist unverzichtbar für den guten Zustand von Fließgewässern. Gleichzeitig müssen sich auch die Wasserqualität, die Struktur und das Substrat des Flussbettes in einem guten (naturnahen) Zustand befinden. Nur wenn alle abiotischen Qualitätsnormen der EG-WRRL einen guten Zustand erreicht haben, werden sich die meisten der ursprünglichen und typischen Arten wieder ausbreiten und eine gewässertypische Abundanz erreichen.
Zuverlässigkeitsnachweise von Talsperren mit Teilsicherheitsbeiwerten© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2020)
Grundlage für Standsicherheitsberechnungen von Talsperren ist die DIN 19 700-11 (2004). Danach erfolgt die Nachweisführung nach dem Gesamtsicherheitskonzept. Die Nachweisführung nach dem Teilsicherheitskonzept entsprechend DIN 1 055-100 (2001) ist zulässig, wobei das Sicherheitsniveau jedoch gleichwertig sein soll. Innerhalb einer Diplomarbeit wurden die durchgeführten Untersuchungen zur vergleichenden Anwendung beider Konzepte für den Nachweis der Tragsicherheit von Gewichtsstaumauern erläutert und die erzielten Ergebnisse vorgestellt.
Als Nebenprodukt der Kupfergewinnung hergestellte Wasserbausteine und ihre Spuren in der marinen Umwelt© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2020)
Schlackenabfälle aus der Kupfererzverhüttung werden als Baumaterial im Küstenschutz und in der Gewässerunterhaltung verwendet. Die damit verbundene Schwermetallbelastung ist Gegenstand kontroverser Diskussion. Eine mögliche Lösung des Problems: Aus der Schlacke als sekundärem Rohstoff durch „mikrobielle Laugung“ den Restgehalt an Kupfer gewinnen.
Bestimmung der Hydraulischen Leitfähigkeit bei Feldsättigung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2020)
Bei der Bewegung von Wasser oberhalb des Grundwasserspiegels ist für die Berechnung der Vorgänge die ungesättigte hydraulische Leitfähigkeit maßgebend. Werden große Wassermengen versickert, so dass sich im Sickerbereich über einen längeren Zeitraum oberirdisch als Pfütze stehendes Wasser bildet, wird von der hydraulischen Leitfähigkeit bei Feldsättigung gesprochen. Verfahren zu ihrer Bestimmung werden vorgestellt.
Hydraulische Auslegung eines Trennbauwerks mit schießender Anströmung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2020)
Starkniederschläge führen vermehrt in urbanen Regionen zu gravierenden Hochwasserschäden. Trennbauwerke, die einen Großteil des Abflusses über eine Entlastungsleitung ableiten, können gerade in dicht besiedelten Gebieten eine Lösung darstellen. Eine schießende Anströmung, komplexe dreidimensionale Strömungszustände im Einlaufbereich sowie die Berücksichtigung der Verluste und potenzielle Verlegung der Rechenanlage durch Treibgut erfordern für das beschriebene Projekt physikalische Modellversuche zur Bestimmung des Abführungsvermögens.
Art-Areal-Modellierung für Fischarten im Einzugsgebiet der oberen Donau - Aspekte zur Interpretation der Projektionen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Statistische Art-Areal-Modelle werden zunehmend für Fließgewässerökosysteme angewendet. Um der Herausforderung der Konnektivität in diesen Ökosystemen gerecht zu werden, dienen häufig unregelmäßige Teileinzugsgebiete als Modellierungseinheiten. Eine Veränderung der Größe dieser Einheiten kann zu veränderten statistischen Beziehungen zwischen Umweltparametern sowie Fundpunkten einer Art führen und damit die Modellergebnisse sowie die daraus gezogenen Schlussfolgerungen erheblich beeinflussen.
Kleingewässermonitoring – Realitätscheck der Umweltrisikobewertung von Pflanzenschutzmitteln© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Auch ein strenges Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln (PSM) kann deren Einträge in
Gewässer nicht vollständig verhindern. Ein bundesweites Monitoring überprüft, wie belastet kleine Gewässer der Agrarlandschaft mit PSM-Rückständen sind und vergleicht die Funde mit den Vorher-
sagen der prospektiven Risikobewertung.
Strategie für Gewässerrevitalisierungen in Baden-Württemberg© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2020)
Die Landesstudie Gewässerökologie stellt ein Verfahren zur Identifizierung und Priorisierung von Maßnahmen bereit, um an den Gewässern die strukturellen Voraussetzungen für das Erreichen eines guten ökologischen Zustands bzw. Potenzials zu schaffen. Sie umfasst die Abgrenzung von Betrachtungsräumen, die Definition von Bausteinen des Strahlwirkungskonzepts für Baden-Württemberg unter anderem auf Grundlage der Gewässerstrukturkartierung sowie die Betrachtung der notwendigen strukturellen Mindestausstattung für die Fischfauna.
Wasserwirtschaftsplan zum Talsperren-System Mittleres Erzgebirge im Regelbetrieb© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2020)
Für das Talsperren-System Mittleres Erzgebirge wird ein Wasserwirtschaftsplan für den Regelbetrieb - Teil Wassermenge erstellt. Ausgehend von beobachteten Zuflussreihen der einzelnen Teileinzugsgebiete, werden 10 000-jährige Zuflussreihen zu den Talsperren generiert. Unter Berücksichtigung der aktuellen Steuerung berechnet ein eigens entwickeltes Bewirtschaftungsprogramm Bereitstellungssicherheiten und mögliche Rohwasserabgaben zur Trinkwasseraufbereitung. Zur Optimierung des Betriebes werden verschiedene Szenarien untersucht.