Wassermengenbewirtschaftung der Stauanlagen in Sachsen
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Die Aufgaben des Freistaates Sachsen hinsichtlich Planung, Errichtung, Betrieb und Unterhaltung von Talsperren (TS), Wasserspeichern und Hochwasserrückhaltebecken werden seit Anfang der 1990er-Jahre durch den Staatsbetrieb Landestalsperrenverwaltung (LTV) wahrgenommen. Zum Stauanlagenbestand gehören derzeit 87 Stauanlagen, darunter 25 Trink- und 31 Brauchwasser-Talsperren, 25 Hochwasserrückhaltebecken und 6 Wasserspeicher. Der bewirtschaftete Stauraum beträgt insgesamt 612 Mio. m³.

Ökonomische Bewertung von Ökosystemleistungen am Beispiel von Küsten und Meeren
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Konzepte und Methoden werden vorgestellt, die eine Erfassung, eine physische Messung sowie monetäre Bewertung der Ökosysteme und ihrer Leistungen ermöglichen. Die Anwendung der ökonomischen Bewertung wird anhand von ausgewählten Fallbeispielen illustriert.

Gefährdungs- und Risikoanalysen - Basis für das Einzugsgebietsmanagement
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Mit Inkrafttreten der Trinkwassereinzugsgebieteverordnung (TrinkwEGV) Ende 2023 hat die Gefährdungs- und Risikoanalyse für Einzugsgebiete von Trinkwassergewinnungen noch mehr an Bedeutung gewonnen. Das Instrument der Gefährdungs- und Risikoanalyse in der öffentlichen Trinkwasserversorgung ist bereits mit verschiedenen Zielen und Einsatzzwecken etabliert. So sind bei der Erarbeitung von Gutachten für die Ausweisung von Wasserschutzgebieten i. d. R. eine Gefährdungsanalyse und eine Beurteilung der Vulnerabilität des Einzugsgebietes vorzunehmen.

Diskussionsbeitrag zur Allgemeinen Sachkunde „Stauanlagen“ - Initiative zur Qualitätssicherung
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Als Bestandteil der Eigenüberwachung veranlassen Stauanlagenbetreiber regelmäßig Vertiefte Überprüfungen (VÜ), in deren Zuge die relevanten Sicherheitsnachweise hinsichtlich Gültigkeit bzw. Aktualität überprüft und zum Teil aktualisiert werden.

Dammbruchanalyse an der Hillebachtalsperre
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Dammbrüche sind ein seltenes Ereignis. Gleichwohl ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass unwahrscheinlich nicht gleich unmöglich ist. In den letzten Jahren gab es eine Reihe von Versagensereignissen. Allein im Jahr 2023 sind zwei große Katastrophen zu verzeichnen, die das Schadenspotenzial und damit die Gefahren für die Gesellschaft bei einem Stauanlagenversagen aufzeigen. Im Juni war der Kachowka-Damm Ziel eines Angriffs im Rahmen des Ukrainekrieges und das Absperrbauwerk versagte.

Abstau und Sanierung des staatlichen Wasserspeichers Ellertshäuser See
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Der staatliche Wasserspeicher Ellertshäuser See nördlich von Schweinfurt wurde Ende der 1950er-Jahre errichtet und weist somit bereits eine Betriebsdauer von über 60 Jahren auf. Er dient neben dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung vor allem der Naherholung.

Das Schweizer Sicherheits- und Risikokonzept für Stauanlagen - ein Konzept für Deutschland?
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Mit Einführung der DIN 19 700 (2004) vollzog sich ein Wandel der Sicherheitsphilosophie deutscher Stauanlagenvorschriften. Erstmals enthalten technische Stauanlagen- Regelwerke in Deutschland die Vorgabe, verbleibende Risiken infolge der Einwirkungen aus Hochwasser und Erdbeben bei Überschreiten der Werte für den Bemessungsfall 2 zu bewerten sowie ggf. durch technische und organisatorische Maßnahmen ausreichend zu reduzieren.

Ermittlung von Hochwasserscheiteln und -füllen für große Jährlichkeiten
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Die Ermittlung von Hochwasserscheiteln für Jährlichkeiten über 200 Jahren stellt aufgrund der Unsicherheit in der Schätzung, bedingt durch kurze Beobachtungsreihen und einzelne extreme Hochwasser, eine große Herausforderung dar.

Das Kompetenzzentrum Wasser Hessen
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Der Klimawandel mit seinen häufigeren Extremwetterereignissen erhöht den Druck auf Wasserressourcen und Wasserökosysteme, so dass Zielkonflikte zwischen Schutz und Nutzung der Ressource Wasser unvermeidbar sind. Viele Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Sichtweisen bedingen vielschichtige Problemlagen, die Lösungsansätze und Handlungsbereitschaft auf unterschiedlichen Ebenen erfordern.

„Steter Tropfen …“ - Festigkeitsverluste bei Bruchstein-Staumauern?
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Bei der Vertieften Überprüfung (VÜ) der Talsperre (TS) Lehnmühle in Sachsen um 2013 wurden problematische Ergebnisse aus den 1970er- und 2000er- Jahren hinterfragt. Damals wurden geringe Rohdichten und Druckfestigkeiten des Mörtels festgestellt und Zusammenhänge mit dem kalklösenden Sickerwasser erörtert.

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