Schätzung von Hochwasserabflüssen sehr hoher Jährlichkeiten
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Im Jahr 2001 wurde von Kleeberg und Schumann eine Konvention zur Ermittlung von Hochwasserabflüssen für Jährlichkeiten über 100 Jahre und bis hin zu 10 000 Jahren vorgeschlagen. Diese beruhte auf einer Maximierung der Schiefe der Pearson-III-Verteilung (P3V) auf der Grundlage einer Auswertung von 1 169 Pegeln in Deutschland.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
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Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.

Wassermengenbewirtschaftung der Stauanlagen in Sachsen
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Die Aufgaben des Freistaates Sachsen hinsichtlich Planung, Errichtung, Betrieb und Unterhaltung von Talsperren (TS), Wasserspeichern und Hochwasserrückhaltebecken werden seit Anfang der 1990er-Jahre durch den Staatsbetrieb Landestalsperrenverwaltung (LTV) wahrgenommen. Zum Stauanlagenbestand gehören derzeit 87 Stauanlagen, darunter 25 Trink- und 31 Brauchwasser-Talsperren, 25 Hochwasserrückhaltebecken und 6 Wasserspeicher. Der bewirtschaftete Stauraum beträgt insgesamt 612 Mio. m³.

Hochwassernachrichtendienst in Sachsen von den Anfängen bis heute und seine Bewährungsprobe im September 2024
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In Sachsen hat der Hochwassernachrichten- und Alarmdienst aufgrund der Lage des Landes und der wirtschaftlichen Entwicklung vor allem entlang der großen Flüsse eine lange Tradition.

Dammbruchanalyse an der Hillebachtalsperre
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Dammbrüche sind ein seltenes Ereignis. Gleichwohl ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass unwahrscheinlich nicht gleich unmöglich ist. In den letzten Jahren gab es eine Reihe von Versagensereignissen. Allein im Jahr 2023 sind zwei große Katastrophen zu verzeichnen, die das Schadenspotenzial und damit die Gefahren für die Gesellschaft bei einem Stauanlagenversagen aufzeigen. Im Juni war der Kachowka-Damm Ziel eines Angriffs im Rahmen des Ukrainekrieges und das Absperrbauwerk versagte.

Neue Ansätze führen zu neuen Bemessungshochwasserereignissen? Ein Blick auf die neuen Methoden des DWA-Merkblatts M 552
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Welche Jährlichkeit hat ein bereits aufgetretenes Hochwasser und mit welchen Abflüssen muss ich bei einer bestimmten, anderen Jährlichkeit rechnen? Dies sind die grundlegenden Fragen der stochastischen Hydrologie bzw. der Hochwasserstatistik. Die Hochwasserereignisse der jüngeren Vergangenheit führen uns die Komplexität dieser Aufgabenstellung deutlich vor Augen.

Ein KI-unterstütztes Steuerungskonzept zur Nutzung des Herzberger Teiches als reguliertes Hochwasserrückhaltebecken
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Hohe Niederschläge im Nordharz und im nördlichen Harzvorland verursachten im Juli 2017 ein Extremhochwasser, von dem die historische Altstadt von Goslar stark betroffen war. An zahlreichen Messtationen wurden bei diesem Ereignis Regenmengen von über 250 mm in 48 Stunden registriert. Das Hochwasser erreichte in dem 16,21 km2 großen Einzugsgebiet der Abzucht einen Spitzenabfluss von 36 m3/s.

Öl-Havarie an der Wupper-Talsperre - Erfahrungen und Erkenntnisse
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Am 14.07.2021 kam es aufgrund von ergiebigen Niederschlägen zu einem extremen Hochwasserereignis in Teilen von Westdeutschland. Dabei wurde auch das Einzugsgebiet der Wupper schwer getroffen. Im Fokus der sich aus den Niederschlägen ableitenden Abflussereignisse stand vor allem die Wupper- Talsperre. Die Hauptfunktion dieser Anlage ist der Hochwasserschutz für die Städte Wuppertal, Solingen, Leichlingen und Leverkusen.

Das Schweizer Sicherheits- und Risikokonzept für Stauanlagen - ein Konzept für Deutschland?
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Mit Einführung der DIN 19 700 (2004) vollzog sich ein Wandel der Sicherheitsphilosophie deutscher Stauanlagenvorschriften. Erstmals enthalten technische Stauanlagen- Regelwerke in Deutschland die Vorgabe, verbleibende Risiken infolge der Einwirkungen aus Hochwasser und Erdbeben bei Überschreiten der Werte für den Bemessungsfall 2 zu bewerten sowie ggf. durch technische und organisatorische Maßnahmen ausreichend zu reduzieren.

Ermittlung von Hochwasserscheiteln und -füllen für große Jährlichkeiten
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Die Ermittlung von Hochwasserscheiteln für Jährlichkeiten über 200 Jahren stellt aufgrund der Unsicherheit in der Schätzung, bedingt durch kurze Beobachtungsreihen und einzelne extreme Hochwasser, eine große Herausforderung dar.

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