Weiterentwicklung der MBA mit den Zielen der Optimierung der Ressourceneffizienz und Minimierung der Treibhausgasemissionen
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Die Studie beschreibt den aktuellen Stand der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Deutschland und stellt die Weiterentwicklung seit 2005 dar. FĂŒr die verschiedenen Anlagenkonzeptionen werden die Durchsatzmengen, der Anlageninput und die Stoffbilanz mit dem Verbleib der ausgeschleusten Stoffströme sowie die BetriebsverbrĂ€uche und Emissionen beschrieben. Anhand eigener anlagenspezifischer Berechnungen werden die Energieeffizienz sowie die Klimagasbilanz von MBA-Anlagen bewertet.

Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und Klimaschutz am Beispiel des Rhein-HunsrĂŒck-Kreises
© Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2022)
Mit der Agenda 2030 gaben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2015 ein Rahmenwerk, um bis 2030 weltweiten Fortschritt mit dem Schutz der Umwelt und sozialer Gerechtigkeit in Einklang zu bringen. KernstĂŒck sind dabei 17 Nachhaltigkeitsziele, die wesentliche Kriterien fĂŒr die nachhaltige Entwicklung bilden. Die Ziele stellen PrioritĂ€ten fĂŒr die Staaten dar, die sie beschlossen haben und sollen somit auch insbesondere das Handeln der kommunaler Unternehmen anleiten. Die Nachhaltigkeitsziele spielen daher insbesondere auch bei der Bewertung des Beitrags kommunaler Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung eine wichtige Rolle.

Kreislaufwirtschaft nach dem Koalitionsvertrag und Grundrechte
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2022)
Der Ampel-Koalitionsvertrag verfolgt ehrgeizige Projekte fĂŒr den Klimaschutz auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Das BVerfG mahnt einen tiefgreifenden Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft an, welcher nicht ohne Auswirkungen auf die Produktion und das Abfallwesen bleiben wird. Wo liegen die grundrechtlichen Grenzen nach dem BVerfG-Klimabeschluss?

Öffentlichkeitsbeteiligung in immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (11/2020)
BeschrĂ€nkung auf die betroffene Öffentlichkeit?

Circularity by Design – Können temporĂ€re Wohnformen nachhaltig gestaltet werden?
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2020)
Die Umweltauswirkungen verschiedener Wirtschaftssektoren sind angesichts der drohenden Auswirkungen des Klimawandels in den Fokus gerĂŒckt. Die Baubranche gilt als ein Sektor mit besonders großen Auswirkungen: Nach Angaben der EuropĂ€ischen Kommission ist der Bau und die Nutzung von GebĂ€uden in der EU fĂŒr fast die HĂ€lfte aller gewonnenen Materialien und des Energieverbrauchs, sowie fĂŒr etwa ein Drittel des Wasserverbrauchs verantwortlich (European Commission 2014). Daher wurde der Bausektor im Aktionsplan fĂŒr die Kreislaufwirtschaft als einer der vorrangigen Bereiche definiert (European Commission 2015). In diesem Konferenzbeitrag steht temporĂ€res Wohnen, und damit ein Teilbereich des Bausektors im Mittelpunkt. Darunter versteht man die Bereitstellung von UnterkĂŒnften fĂŒr Menschen fĂŒr einen bestimmten, zeitlich begrenzten Zeitraum an einem bestimmten Ort.

Lithium-Ionen-Batterien: Anforderungen an das Recyclingverfahren der Zukunft
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2020)
Der Einsatz von wertvollen und teilweise kritischen Rohstoffen wie Kobalt, Nickel, Mangan und Lithium in Kathodenmaterialien sowie die prognostizierten Marktentwicklungen machen das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien zu einem abfallwirtschaftlich relevanten Thema. Dieser Beitrag beleuchtet die Entwicklung und Vielfalt dieser Kathodenmaterialien und leitet daraus Anforderungen an zukĂŒnftige Aufbereitungs- bzw. Recyclingverfahren ab. Die schnelle Weiterentwicklung der Zellchemismen hin zu nickelreichen Kathodenmaterialien stellt bestehende Verfahren vor wirtschaftliche Probleme und unterstreicht zusĂ€tzlich die Notwendigkeit eines flexiblen Prozesses, welcher mit einer variierenden chemischen Zusammensetzung des Abfallstromes zurechtkommen muss.

Erfahrungen mit der biologischen Abbaubarkeit von kompostierbaren Kaffeekapseln
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2020)
In Österreich kommen verstĂ€rkt Kaffeekapseln auf den Markt, die als „kompostierbar“ bzw. „biologisch abbaubar“ gekennzeichneten werden. Diese Entwicklung wird von Konsumenten als positiv wahrgenommen, ist jedoch aus abfallwirtschaftlicher und umwelttechnischer Sicht als kritisch zu betrachten. Denn in bisherigen Studien (van der Zee & Molenveld 2020; Rameder 2018; Shrestha et al. 2020), war die Desintegration der zumeist aus PLA bestehenden Kapseln in Labor-versuchen und in der Praxis nach den Anforderungen der EN 13432 nicht in ausrei-chendem Maße gegeben. Die bisherigen Erkenntnisse werden durch die eigenen Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen an vier am österreichischen Markt erhĂ€ltlichen „kompostierbaren“ Kaffeekapseln nur bestĂ€tigt. Erfahrungen der österreichischen AbfallwirtschaftsverbĂ€nde zu dieser Thematik stĂŒtzen im Wesentlichen die Erkenntnis, dass die derzeitige Entwicklung in Richtung biologisch abbaubare Kunststoffe fĂŒr das Produkt Kaffeekapsel nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse und Erfahrungen nicht sinnvoll erscheint.

Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft e.V. - Wenn Worten Taten folgen
© Wasteconsult International (5/2017)
Die Brancheninitiative „Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft e.V.“ ist ein Zusammenschluss aller maßgeblichen VerbĂ€nde der Abfall- und Recyclingwirtschaft sowie grĂ¶ĂŸerer und kleinerer privater und kommunaler Entsorgungsunternehmen und anderer Akteure aus NRW. Die Entsorgungswirtschaft in NRW hat sich mit der GrĂŒndung des Vereins zum Ziel gesetzt, die klimarelevanten Innovationen und Technologien, Dienstleistungen, Projekte und Ziele der Branche unter diesem Dach gemeinsam weiterzuentwickeln und damit gleichzeitig auch das Dekaden-Projekt „KlimaExpo.NRW“ der nordrhein-westfĂ€lischen Landesregierung nachhaltig zu unterstĂŒtzen. Damit soll der erfolgreiche Transformationsprozess der Entsorgungswirtschaft fortgefĂŒhrt und die bisherigen und signifikanten BeitrĂ€ge der Kreislaufwirtschaft zum Klimaschutz gesichert und weiter ausgebaut werden.

Beitrag fĂŒr den Klimaschutz: Energy-from-Waste ist mehr als MĂŒllbeseitigung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2017)
Aktuellen Studien zufolge mĂŒsste ab dem Jahr 2040 komplett auf die Verbrennung fossiler EnergietrĂ€ger verzichtet werden, und die Energieversorgung wĂ€re gĂ€nzlich auf erneuerbare Energien umzustellen, damit die Ziele, welche die Vereinten Nationen 2015 auf der 21. UN-limakonferenz (COP21) vereinbart haben, erreicht werden. Mit seinen Energy-from-Waste-Technologien will ein schweizerisches Unternehmen seinen Beitrag zu einer CO2-freien Wirtschaft leisten und setzt dafĂŒr auf thermische und biologische Abfallverwertung.

Anforderungen an den emissionsarmen Betrieb von Kompostanlagen im Hinblick auf das BVT-Dokument
© Lehrstuhl fĂŒr Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der MontanuniversitĂ€t Leoben (11/2016)
Im Rahmen eines Projektes des Umweltbundesamtes mit der Stadt Wien wurden unter Einbindung von Stakeholdern und Anlagenbetreibern wesentliche Anforderungen an einen emissionsarmen Betrieb von großen Kompostierungsanlagen formuliert. Diese Anforderungen wurden unter BerĂŒcksichtigung der Richtlinie zum Stand der Technik der Kompostierung und auf Basis von Best-Practice-Beispielen österreichischer Kompostierungsanlagen zusammengestellt.

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