Schluss mit der Ökomoral© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (2/2020)
INTERVIEW - Klimaschutz und weitere ökologische Themen besitzen in der aktuellen politischen Debatte einen großen gesellschaftlichen Stellenwert. Hierbei geht es vorrangig um die Frage, auf welchem Weg und durch welche Maßnahmen die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung tatsächlich erreicht werden können. Kommt es auf individuelle Verhaltensänderungen oder auf eine Veränderung der Verhältnisse an?
Die Redaktion von WASSER UND ABFALL hat hierzu Dr. Michael Kopatz interviewt, der sich seit Längerem mit diesem Themenkomplex intensiv befasst.
LIFE: Das Umwelt-Förderprogramm der EU – ein Überblick über ein Finanzierungsinstrument mit breitem Themenspektrum© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2019)
Seit über 25 Jahren fördert die EU im Rahmen des LIFE-Programms Projekte des Umwelt- und Klimaschutzes. Das Finanzierungsinstrument hat zum Ziel, umweltfreundliche, innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Best Practice in Europa zu etablieren und die entsprechende Politik und Verwaltungspraxis weiterzuentwickeln. Es unterstützt Vorhaben aus vielen Bereichen wie Arten- und Biotopschutz, biologische Vielfalt, Klimaanpassung, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Chemikalien, Lärm – und nicht zuletzt Wasser- und Abfallwirtschaft. Historie, Schwerpunkte und Besonderheiten von LIFE sowie Projektbeispiele werden vorgestellt.
Die Energiewende bis 2030 ist erfolgversprechend
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2018)
Die Energiewende – lange zurückgedrängt von anderen Themen – ist in der politischen und medialen Aufmerksamkeit wieder stärker in den Vordergrund gerückt. Dabei stehen zunehmend zwei Fragen im Mittelpunkt: Kann Deutschland das für das Jahr 2030 angestrebte Klimaschutzziel realistisch erreichen, und ist ein solcher Weg finanziell tragbar?
Klimaschutz durch Sektorenkopplung: Optionen, Szenarien, Kosten© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2017)
Spätestens seit dem Pariser Klimaschutzabkommen aus dem Jahr 2015 erstreckt sich die Diskussion rund um mögliche Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Energiesystems nicht mehr nur auf den Stromsektor, sondern auch auf die Sektoren Wärme und Verkehr.
Konsequenzen der deutschen TA Luft 2017 und Düngeverordnung auf biologische Abfallbehandlungsanlagen© Wasteconsult International (5/2017)
Konsequenzen der Novellierung der TA Luft auf Bau und Betrieb von biologischen Abfallbehandlungsanlagen werden erläutert. Die Emissionsparameter umfassen Geruch, Ammoniak und organische Stoffe. Es werden zukünftige Emissionswerte diskutiert. Neuerungen in der Düngeverordnung haben Auswirkungen auf: Düngeplanung, Ausbringungsverluste, Sperrfristen, Herbstdüngung, N-Obergrenze, Phosphor, Gewässer.
Weiterentwicklung der MBA im Fokus der stoffspezifischen Abfallbehandlung – neues Strategiepapier der ASA© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (5/2017)
Die aktuellen Veränderungen der europäischen und nationalen Energie- und Umweltpolitik werden sich langfristig auf die Abfallströme, deren Zusammensetzungen, Mengen und Verwertungswege auswirken. Um sich auf diese Gegebenheiten einzustellen, hat die ASA unter intensiver Einbindung ihrer Mitgliedsbetriebe ihr Strategiepapier 2030 erarbeitet.
Neben den aktuellen Entwicklungen zeigt das Strategiepapier die sich aus der Energiewende und Kreislaufwirtschaft ergebenden Chancen und Perspektiven für die stoffspezifische Abfallbehandlung auf. Für die ASA wird künftig nicht nur die reine Anlagentechnik bei der effizienten Verwertung von Stoffströmen im Vordergrund stehen, sondern auch die Philosophie einer technologieübergreifenden, ganzheitlichen Kreislaufwirtschaft unter Einbeziehung aller Abfall- und Wertstoffarten.
Neue TA Luft© Rhombos Verlag (12/2015)
Zur Einhaltung des verschärften Formaldehyd-Grenzwerts können Hersteller und Betriebe mehrere Strategien verfolgen