Mehr Druck im Klärbecken© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2018)
Im Zuge der Optimierung ihrer biologischen Reinigungsstufe erhielt die kommunale Kläranlage in Frankfurt/Oder 2015 auch ein neues Druckluftkonzept. Derzeit versorgen zwei drehzahlgeregelte, magnetgelagerte Turbogebläse von Atlas Copco die Belebungsbecken zuverlässig mit Sauerstoff. Die Frankfurter Wasser- und Abwassergesellschaft profitiert von der energieeffizienten Technik und einem leisen, nahezu wartungsfreien Betrieb.
Erfahrungen beim Monitoring von Fischschleusen mit einfachen Videosystemen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2017)
Videobasierte Monitoringsysteme werden bei der Evaluierung von Fischaufstiegsanlagen immer häufiger eingesetzt. Zwischen 2012 und 2015 wurden mehrere Fischschleusen mithilfe kostengünstiger und einfacher Videosysteme hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit überprüft.
Kommunale Umsetzung der Kreislaufwirtschaft – Chancen und Konsequenzen fĂĽr einen Landkreis© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (3/2013)
Im Werra-Meißner-Kreis (WMK) laufen bis 2015 mehrere abfallwirtschaftlich relevante Verträge aus, wodurch in besonderer Weise auch auf die Einführung des novellierten Kreislaufwirtschaftsgesetzes reagiert werden kann. Der traditionell eingeschlagene klimaschonende Weg in der Abfallwirtschaft des WMK erhält durch die eingeforderte Ressourcenschonung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes neuen Rückenwind.
Wesentliche Bausteine der zukunftsorientierten Kreislaufwirtschaft im Werra-Meißner- Kreis sind innovative Ansätze zur Abfallvermeidung, eine ganzheitliche Biomassestrategie, eine effektivere Verwertung von Elektroaltgeräten sowie die weitgehend verwertungsorientierte Restabfallbehandlung.
Kreislaufwirtschaft, Wertstofferfassung und Biotonne: Chancen und Perspektiven fĂĽr die Sekundärrohstoffwirtschaft© Witzenhausen-Institut fĂĽr Abfall, Umwelt und Energie GmbH (3/2013)
Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz ist im Februar 2012 beschlossen worden und zum 1. Juni 2012 in Kraft getreten. Damit ist die EU-Abfallrahmenrichtlinie in nationales Recht umgesetzt worden. Ursprüngliche Absicht war weiterhin, das bestehende Abfallrecht umfassend zu modernisieren, damit eine nachhaltige Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes sowie der Ressourceneffizienz in der Abfallwirtschaft, durch Stärkung der Abfallvermeidung und des Recyclings von Abfällen, erreicht wird.
Es geht aber um mehr. Angesichts der Rohstoffarmut Deutschlands einerseits und einer starken Industrieproduktion andererseits, muss das Ziel sein, den Anteil von Sekundärrohstoffen für die Produktion stetig zu erhöhen.