Das Interreg-Projekt COCOON – Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet des Deponiemanagements© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das Landesamt für Umwelt Brandenburg ist Partner in einem Projekt des EU-Interreg-Programms mit der Kurzbezeichnung COCOON. Diese Abkürzung steht für „Consortium for a coherent European Landfill management and mining“. Das Projekt wird in 2 Phasen durchgeführt:
Phase 1: Interregionales Lernen (2017-2019): Erfahrungsaustausch zwischen den Projektpartnern. Am Ende der Phase: Aufstellung eines regionalen Aktionsplanes.
Phase 2: Monitoring der Aktionspläne (2020-2021). Monitoring der Umsetzung der Maßnahmen aus den Aktionsplänen.
Phase 1 ist abgeschlossen, Gelegenheit, eine erste Bilanz zu ziehen.
Abfallvermeidung im österreichischen Lebensmittelgroßhandel© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die im Oktober 2019 veröffentlichte Studie des Österreichischen Ökologie-Institut, in Kooperation mit dem WWF Österreich und Kastner erhebt erstmals Zahlen für den Anfall an Lebensmittelabfällen im österreichischen Lebensmittelgroßhandel. Insgesamt 10.300 Tonnen Lebensmittel im Wert von 21,5 Millionen Euro werden in diesem Sektor entsorgt. Das erhöht auch die Zahl der gesamten Lebensmittelabfälle in Österreich.
Verbrennung britischer Abfälle© Rhombos Verlag (12/2019)
Zur thermischen Entsorgung von britischem Haus- und Gewerbemüll in Kontinentaleuropa liegt eine ökologische Bewertung vor
LIFE: Das Umwelt-Förderprogramm der EU – ein Überblick über ein Finanzierungsinstrument mit breitem Themenspektrum© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2019)
Seit über 25 Jahren fördert die EU im Rahmen des LIFE-Programms Projekte des Umwelt- und Klimaschutzes. Das Finanzierungsinstrument hat zum Ziel, umweltfreundliche, innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Best Practice in Europa zu etablieren und die entsprechende Politik und Verwaltungspraxis weiterzuentwickeln. Es unterstützt Vorhaben aus vielen Bereichen wie Arten- und Biotopschutz, biologische Vielfalt, Klimaanpassung, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Chemikalien, Lärm – und nicht zuletzt Wasser- und Abfallwirtschaft. Historie, Schwerpunkte und Besonderheiten von LIFE sowie Projektbeispiele werden vorgestellt.
Aktuelle Entwicklungen im europäischen und nationalen Deponierecht© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Warum befassen wir uns heute noch mit neuen Regelungen und Entwicklungen von Deponien, einer so genannten „end-of-pipe-Technologie“? Bereits 1999 wurde darüber diskutiert, dass 2020 keine Deponien mehr erforderlich sein würden. Dies beruhte allerdings auf einer missverstandenen Äußerung des Bundesministeriums für Umwelt im Zusammenhang mit der Einführung der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung.
Einsteins Logik: Editorial © Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2018)
Mit dem vorliegenden Heft beschließen wir ein Jahr, das für die Umwelt- und Entsorgungsbranche besonders ereignisreich war. Viele interessante Lösungsansätze gab es vor allem auf der IFAT; aber einige Umweltprobleme werden uns auch im Jahr 2019 begleiten. Dabei ist es nicht so, dass sie als Problem nicht erkannt wären; es fehlt schlicht an Lösungen.
Wunsch nach sauberem Wasser und besserer Luft: Rückblick auf die IFAT 2018 in München© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2018)
Mikroplastik filtern, Kunststoffe effektiver recyceln und die digitale Transformation der gesamten Branche: Fünf Tage lang drehte sich auf der weltweit größten Umwelttechnologiemesse IFAT in München alles um die Themen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. Die Produkte dieser Industrie erfahren eine stark wachsende Nachfrage aus aller Welt. Aber längst gibt es nicht für alle Probleme ausreichende Lösungen.
Editorial: Zwischen Digitalisierung und Mikroplastik© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2018)
Eigentlich könnte der Kontrast der Themen, die in diesem Jahr auf der IFAT en vogue waren, kaum größer sein. Auf der einen Seite wird mit dem „Internet of Things“ die Digitalisierung forciert, die inzwischen auch die Entsorgungswirtschaft voll erfasst hat. Auf der anderen Seite kämpfen Bürger und NGOs und teilweise die Politiker gegen die Automobil-Lobby, die es nicht schafft oder nicht schaffen will, für gesundheitsverträgliche Lebensbedingungen in Städten zu sorgen (Stichwort Stickoxide).