Soziale Dilemmata beim Schutz der Biodiversität.
Copyright: | © FORUM Nachhaltiges Wirtschaften | |
Quelle: | Heft 02-2010 (Februar 2010) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Prof. Dr. habil. Martin Beckenkamp | |
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Sichere und saubere Städte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Neben schlechter Luft und Lärm bereitet Bürgerinnen und Bürgern zunehmend eine verschmutzte Umwelt Sorgen. Digitale Lösungen ermöglichen es auf vergleichsweise einfache Art und Weise, das Erscheinungsbild unserer Städte effizient zu verbessern oder einen guten Zustand zu erhalten.
Planung und Umsetzung von „Deponie auf Deponie“-Vorhaben in Deutschland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.
Baggerseen sind Refugien für die Artenvielfalt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Ein Forschungsprojekt zeigt neue Wege für den Artenschutz an künstlichen Gewässern. Untersucht werden positive und negative Einflüsse von Angelvereinen und deren Gewässernutzung auf die gewässergebundene Biodiversität.
Die Regenbogenforelle in Bayern - Pro
und Contra Besatz in freien Gewässern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
In vielen bayerischen Fließgewässern haben Strukturdefizite, Prädatorendruck, Klimawandel und Krankheiten zu einem gravierenden Rückgang von Bachforellen und Äschen geführt - trotz intensiver Maßnahmen liegen die Bestände meist weit unter dem Gewässerpotenzial. Zur
Aufrechterhaltung der Fischerei werden dort zur Kompensation oft Regenbogenforellen eingesetzt, doch dies wird bisweilen als Risiko für standorttypische Fischarten eingestuft und kritisiert. Aktuelle
Zahlen belegen, dass ein solcher Besatz durchaus vertretbar ist, wenn Habitatdefizite mittelfristig nicht behoben werden können und eine zu geringe autochthone Fischfauna die Gewässerressourcen nicht ausschöpft.
20 Jahre Fischpass Iffezheim
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2020)
Im Jahr 2000 nahm der Fischpass Iffezheim am Rhein den Betrieb auf. Seither erfolgten zahlreiche bauliche Anpassungen, die u. a. die Aufstiegsbedingungen für die Fische verbessert haben. Heute bewirkt der Fischpass Iffezheim, dass die Fische in bedeutender Zahl aus dem Unter- ins Oberwasser der Staustufe gelangen – und damit für eine gewisse „genetische Auffrischung“ sorgen. Dadurch wird die genetische Verarmung der meisten Fischpopulationen des Rheins flussaufwärts der Stufe angemessen verzögert.