In den Büchern Optimierung der Abfallverbrennung 3 [2] und Energie aus Abfall 2 [3] ist bereits unter dem Titel Schweißplattieren im Kessel- und Anlagenbau ausführlich über die Historie, sowie über die Grundlagen des Schweißplattierens berichtet worden. Themen wie
- Verfahrensbeschreibung des Schweißplattierens,
-Einfluss von Schweißdraht und Schutzgas,
- Abnahmen, Prüfungen und Dokumentationen,
sind ebenso behandelt worden.
Die Anforderungen im Markt beschränken sich nicht auf das reine Plattieren von Wänden und Rohren. Vielmehr bietet der Lieferant Unterstützung in allen Bereichen, angefangen vom technischen Support in der Planungsphase bis hin zur Fertigung von komplett vorgefertigten Bauteilen. Der Vorteil für den Kunden ist eine Lieferung just in time. Dies spart wertvolle Zeit während der Errichtungsphase. In dem Beitrag wurden die Grundlagen, sowie die praktischen Anwendungen von Schweißplattierungen deutlich beschrieben. Um auch in Zukunft die Herausforderungen zu bestehen, bedarf es ständiger Bemühungen die bekannten Verfahren zu verbessern und zu optimieren. Dieses Ziel kann nur erreicht werden wenn Forschung, Planung und Fertigung im ständigen Dialog miteinander sind.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Energie aus Abfall 4 (2008) (Mai 2008) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Wolfgang Hoffmeister | |
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Versuche zur Korrosionsminderung in der Müllverwertung Borsigstraße mit dem Chlorout-Verfahren
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (5/2008)
Die Anlage MVB – Müllverwertung Borsigstraße – in Hamburg (Bild 1) wurde im Jahr 1994 mit zwei Linien für die Entsorgung von Haus- und Gewerbemüll in Betrieb genommen und ist seitdem mit einer Verfügbarkeit von durchschnittlich 93 % in der Lage, jährlich mehr als 320.000 Tonnen Abfall zu verbrennen.
Korrosion in Bioenergieanlagen – Ursachen und Lösungsansätze
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Vor dem Hintergrund stetig steigenden Energiepreise sowie der Diskussion um den „Klimakiller“ Kohlendioxid wird es immer wichtiger, vorhandene fossile Energiereserven sparsamer zu verwenden sowie regenerative Energieressourcen stärker zu nutzen. Entsprechend kommt den biologischen (mechanisch-biologische Aufbereitung, Biogasanlage) und thermischen Anlagen (Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse) zur Nutzung von Biomasse und Abfall eine immer größer werdende Bedeutung zu.
Minderung des Korrosionsrisikos durch biologische Brennstoffvorbehandlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Holz in Verbrennungsanlagen und Energiepflanzen in Biogasanlagen sind bewährte Energieträger. Technische Probleme konnten im Wesentlichen in der Vergangenheit bereinigt werden und sogar eine Optimierung vorangetrieben werden. Alternative Verfahren, wie die Vergasung und die anschließende Verstromung des Synthesegases in Blockheizkraftwerken oder sogar die Erzeugung von Biokraftstoffen führten zu einer regelrechten „Preisexplosion“ der genannten und immer knapper werdenden Biomassen. Daher soll versucht werden alternative Brennstoffe in den Fokus der Betrachtung zu rücken.
Düngemittel aus Klärschlammasche
© Rhombos Verlag (9/2008)
Die Ergebnisse aus dem EU-Projekt SUSAN legen die großtechnische Umsetzung eines neuen thermochemischen Verfahrens für die Phosphor-Rückgewinnung nahe
Trocknen in der Wirbelschicht
© Rhombos Verlag (9/2008)
Optimierte Konzepte zur Klärschlammtrocknung bieten hohe Energieeinsparpotentiale und einen flexibel einsetzbaren Ersatzbrennstoff