Durch die RWE Aqua GmbH, Mülheim an der Ruhr, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Energieanalysen auf kommunalen Kläranlagen durchgeführt. Energieeinsparpotenziale konnten auf vielen Anlagen identifiziert werden. Die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen zur Energieoptimierung führt zu einer signifikanten Einsparung bei den Anlagenbetriebskosten.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | EWP Spezial 2011 (April 2011) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Thomas Sichla Dipl.-Ing. Wolfgang Podewils | |
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In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.
Neubau der Zentralkläranlage Gadenstedt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
Nach umfangreichen Vorprüfungen wurde die Abwasserbeseitigung von vier Ortslagen der Gemeinde Ilsede von vier veralteten Einzelanlagen auf eine neue Zentralkläranlage umgestellt. Durch Neubau einer kompakten biologischen Abwasserreinigungsanlage in SBR-Technologie konnte ein effektives, leistungsgerechtes und ökonomisches Modell realisiert werden.
Biopolymerproduktion aus Abwasserströmen für eine kreislauforientierte Siedlungswasserwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2020)
In Laborversuchen wurden Primärschlamm, Braunwasser, Schwarzwasser, Brauerei- und Molkereiabwasser anaerob versäuert, um damit kurzkettige organische Säuren zu gewinnen, die als Substrat zur Biopolymerproduktion genutzt werden können. Ausgehend von den Versäuerungsergebnissen der jeweiligen Abwasserströme wurden Potenzialabschätzungen zur Biopolymerproduktionskapazität für Deutschland durchgeführt.
Überflutungsvorsorge für die Zentralkläranlage Kaiserslautern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2019)
Die Notwendigkeit zur Anpassung der Kläranlage Kaiserslautern an den Klimawandel führten zwei außergewöhnliche Starkregenereignisse 2018 den Verantwortlichen schmerzlich vor Augen. Im Abstand von 15 Tagen trafen die Ereignisse die Stadt und führten dazu, dass größere Teile der Kläranlage unter Wasser standen, einmal musste sogar für kurze Zeit teilweise der Betrieb eingestellt werden. Derzeit wird eine Hochwasservorsorgestrategie erarbeitet, die u. a. auf Basis von Smartphoneaufnahmen der Mitarbeiter vor Ort erstellt wird. Die entwickelten Schutzmaßnahmen konnten aufgrund eines mehrstufigen Umsetzungskonzeptes bereits teilweise projektbegleitend innerhalb eines Jahres umgesetzt werden.
Entwicklung eines Konzeptes zur Monofermentation von stickstoffhaltigen Substraten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Biomasse wie beispielsweise Geflügelmist sowie, Abwasser aus kommunalen Kläranlagen weisen die Schwierigkeit auf, dass enthaltener Stickstoff, Antibiotika, sowie hohe CSB (chemischer Sauerstoffbedarf) Frachten eine Prozessstörung bei der anaeroben Vergärung hervorbringen können.