Geografische Informationssysteme (GIS) stellen inzwischen für viele Unternehmen der Ver- und Entsorgungswirtschaft (EVU) ein unerlässliches Instrumentarium zum einen für die Leitungs - dokumentationen, zum anderen aber auch für die Unterstützung relevanter Prozesse dar.
Ziel der Leitungsdokumentation ist, unter anderem, die jederzeitige schnelle und zuverlässige Rekonstruktion der Lage von Leitungen und Anlagen, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Die Versorgung der Kunden steht dabei im Fokus und hat höchste Priorität. Eine unterbrechungsfreie Versorgung ist jedoch nur zu gewährleisten, wenn die Leitungen und Anlagen in einem betriebsfähigen Zustand sind. So haben die Energieversorgungsunternehmen ein hohes Eigeninteresse am Schutz der Anlagen und der Vermeidung von Personen und Sachschäden. Aus diesem Grunde werden die Leitungen mit ihren Komponenten eingemessen, anschließend entweder herkömmlich analog oder aber in GIS aufbereitet und in entsprechenden Planwerken dokumentiert. Die Notwendigkeit für eine derartige Netzdokumentation lässt sich aus den einschlägigen und anerkannten Regeln der Technik ableiten. Hierzu sind insbesondere die in die Jahre gekommene und nur in Teilen gültige DIN 2425 sowie die neue VDE-AR-N 4201 und das DVGWArbeitsblatt GW 120 zu nennen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 01 - 2011 (Januar 2011) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Volker Patzwaldt | |
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