Bohrungen werden bei geotechnischen und um welttechnischen Aufgabenstellungen mit sehr unterschiedlichen Zielrichtungen, wie der Erkundung, Beweissicherung oder zur Aufnahme von Messeinrichtungen eingesetzt. Dieser erste Teil des Beitrags beschreibt Einsatzbereiche, geologische Randbedingungen und technische Zielsetzungen und stellt die wichtigsten Bohrverfahren vor.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 03 - 2011 (März 2011) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Dr. Winfried Entenmann | |
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Das Düsenstrahlverfahren und seine Anwendungsmöglichkeiten in der Altlastensanierung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Das Düsenstrahlverfahren nimmt eine Sonderposition unter den Injektionsverfahren ein. Die hydraulische Durchmischung des anstehenden Bodens mit einer Bindemittelsuspension ermöglicht einen breiten Anwendungsbereich in fast allen Bodenarten. Die große Auswahl an verfügbarer Gerätetechnik einerseits und die Flexibilität hinsichtlich der herstellbaren Geometrien und Eigenschaften der Düsenstrahlkörper andererseits, machen das Düsenstrahlverfahren universell einsetzbar. Diese Vorteile können ins besonders bei technisch anspruchsvollen Projekten wie der Sanierung von Altlasten ausgespielt werden.
Geokunststoffbasierte Lösungen für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Es kann festgehalten werden, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Standortfaktoren und durch Kombination unterschiedlichster Verfahren mit der Zuhilfenahme von Geokunststoffen nachhaltige Sanierungskonzepte für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen entwickelt werden können.
Polymere für Stützflüssigkeiten im Spezialtiefbau
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Die Verwendung von Polymerspülungen ist im Brunnenbau seit mehr als 30 Jahren Stand der Technik und auch im Spezialtiefbau werden die Vorteile polymerer Stützflüssigkeiten vermehrt genutzt. Trotz der vergleichsweise hohen Produktpreise ergeben sich im Vergleich mit bentonit-basierten Systemen Kosten-Nutzen-Vorteile zugunsten der Polymerstützung.
Zementieren von zerklüfteten Felsformationen bei einem HDD-Projekt in Spanien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2016)
Für eine „Trinkwasser-Autobahn“ musste der Fluss Rio Escalante in seinem Mündungsbereich an der kantabrischen Atlantikküste Spaniens mit einem Stahlrohr DN 800 mittels HDD gequert werden. Eine besondere Herausforderung stellten dabei die karstigen Hohlräume im Fels dar, die den Einsatz von Zementpfropfen notwendig machten.
Hat ein klassischer Thermal Response Test eine Tiefenbegrenzung?
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2016)
Beim klassischen Thermal Response Test (TRT) wird einer Erdwärmesonde über ein zirkulierendes Fluid Wärme zugeführt und die daraus resultierende Temperaturänderung über einen Zeitraum von ca. 72 Stunden ausgewertet. Die üblicherweise angewandte Analysemethode setzt eine konstante Wärmeabgabe über die gesamte Tiefe voraus. Dies ist bei zunehmend tieferen Sonden aufgrund des geothermischen Gradienten jedoch nicht gegeben. Hier stellt sich die Frage, ab welchen Tiefen die Methodik nicht mehr fehlerfrei eingesetzt werden kann. Mithilfe eines zeitlich und räumlich hoch aufgelösten Simulationsmodells lassen sich erste Antworten auf diese Frage ableiten.