Klimaschutz, Energie-Wende, Ressourcenschonung: Das sind die umweltpolitischen Schwerpunkte der letzten vier Jahre. Sie zielen auf einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel, der es auch künftigen Generationen ermöglichen soll, auskömmlich zu wirtschaften. Doch der Umbau erfolgt zu langsam.
(23.03.2011) Laut Umweltinformationsgesetz muss die Bundesregierung alle vier Jahre einen Bericht über den Zustand der Umwelt vorlegen. Der aktuelle Umweltbericht, den das Bundeskabinett Ende November 2010 beschlossen hat, verzichtet jedoch auf eine detaillierte Sach-Analyse. Vielmehr zieht er eine Bilanz der Umweltpolitik der letzten vier Jahre und benennt Ziele und Maßnahmen für die weitere Regierungsarbeit. Dominiert wurde und wird sie auch künftig demnach von den Themen Klimaschutz und Energie-Wende...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Januar/Februar 2011 (Februar 2011) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Heinz-Wilhelm Simon | |
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Aus ökologischer wie auch wirtschaftlicher Perspektive stellt die Steigerung von Energie- und Rohstoffeffizienz eine wichtige Strategie für eine nachhaltigere Zukunft dar, in der Ressourcen nicht nur knapper werden, sondern ihre Förderung immer aufwändiger und kostspieliger wird.
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Ausrichtung eines Kommunalunternehmens auf die Herausforderungen der Rohstoffsicherung
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Eine der Hauptaufgaben der kommunalen Entsorgungsträger ist die Sicherung der Daseinsvorsorge für die Bürgerinnen und Bürger ihrer Kommune. Der Begriff des Gemeinwohls hat in diesem Zusammenhang eine Renaissance erfahren, was in den letzten Jahren kaum denkbar gewesen wäre. Der Kernpunkt abfallwirtschaftlicher Daseinsvorsorge ist dabei sicherlich eine langfriste Gewährleistung der Entsorgungssicherheit in der Kommune, wobei gerade das magische TASi-Datum 2005 viele Erinnerungen weckt, wie und wo Pseudo-Entsorgungssicherheit nicht gestaltet sein darf.