Sewage sludge is a suitable resource for phosphorus. Because of the presence of harmful substances, particularly heavy metals, the application to agricultural land is seen more and more critically and is already partially banned. The aim is therefore to treat sewage sludge in a way that harmful substances are eliminated and nutrients, particularly phosphorus, can be recovered.
The recovered phosphorus has to be suitable as a potential fertiliser. It has to have a low concentration of heavy metals and a good accessibility for plants, which means, that phosphorus has to be present in its soluble form.
At the moment there is no efficient recovery procedure on a large scale available, which offers a high recovery potential, an elimination of harmful substances and a product with a good uptake by plants.
In order to feed the world population sufficiently, the (limited) farmland needs to be fertilised, among others with the essential nutrient phosphorus. Natural resources of phosphorus are not in short supply as yet, but limited. Therefore it would be useful to close the phosphorus cycle by recovering phosphorus, and sewage sludge is a suitable resource for it.
Several recovery processes from sewage sludge have been developed, but so far none of them could be operated economically on a large scale.
In the following section we will give a vague estimate about the time frame, in which a recovery of phosphorus from sewage sludge might become economically efficient.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Waste Management, Volume 3 (Oktober 2012) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Jutta Ansorg Dipl.-Ing. Thomas Vollmeier | |
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Nicht-Eisen-Metallgehalte in Abfallverbrennungsschlacken
© DGAW - Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. (3/2014)
Von den 24,5 Mio. Mg jährlich thermisch behandelten Abfällen fallen in Deutschland 5,5 Mio. Mg Schlacke bzw. Asche aus der Hausmüllverbrennung (HMVS) und zusätzlich 300.000 Mg Klärschlammasche an. Darin sind ca. 7 - 10 % Metalle enthalten. Bei Eisen werden bereits gute Rückgewinnungsraten realisiert. Die derzeitige NE-Metallaufbereitung zeigt sich weniger effizient. Neben den als Hauptbestandteile vorhandenen Basismetallen Kupfer, Aluminium und Zink gilt das Interesse jetzt auch den Edelmetallen und seltenen Erden. Auf der Basis von Literaturrecherchen und eigenen Analysen kann abgeleitet werden, dass auch für die Metalle Silber, Gold, Platin, Neodym, Tantal, Hafnium, Rhenium, Dysprosium, Praseodym und Yttrium ein relevantes Rückgewinnungspotenzial besteht. Darüber hinaus muss das Metallpotenzial von Klärschlammaschen untersucht werden.
A New Thermo-Chemical Approach for the Recovery of Phosphorus from Sewage Sludge
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (10/2012)
In order to utilise sewage sludge as phosphorus resource, several wet-chemical and thermochemical techniques have been developed so far, yet only few seem promising for large-scale implementation. In the EU-funded research project RecoPhos starting in March 2012, the Montanuniversitaet Leoben, the University of Stuttgart and eight partners from the industry will develop a new P-recovery process that produces phosphoric acid, a calcium-silicate slag and an iron alloy, all resources for the industry. The chemical principle, the Woehler reaction, will be realised on the chemically reacting packed bed of the so-called InduCarb retort.The ashes can be pre-purified in a reductive melt reactor connected upstream, using alternative heat sources like dried sludge.
PFAS im Altlastenbereich – Erfahrungen aus Europa und Österreich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind eine Gruppe synthetischer,
persistenter organischer Schadstoffe, die aufgrund ihrer breiten Anwendungsmöglichkeiten und ihrer stofflichen Eigenschaften ubiquitär in der Umwelt vorkommen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten wurden in Europa zahlreiche PFAS-Verunreinigungen in Böden und Gewässern identifiziert. Zu den wichtigsten Eintragsquellen zählen die PFAS-produzierende Industrie, die Ausbringung von Reststoffen der Abwassereinigung, die Verwendung PFAS-hältiger Feuerlöschschäume, sowie diffuse atmosphärische Deposition. In Österreich wurden in jüngster Zeit mehrere Monitoring-Programme und Studien zu der Thematik durchgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurden in der Folge zwei Fälle im Detail untersucht, bei denen es durch die Verwendung von Löschschäumen zu weitreichenden Grundwasserverunreinigungen gekommen ist.
In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.
Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung – Stand der Umsetzung bei EEW Energy from Waste
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (10/2021)
Gesetzliche Vorgaben erschweren die landwirtschaftliche Nutzung von Klärschlamm und die Vorgabe der Phosphorrückgewinnung ab 2029 wird faktisch zum Ausstieg aus der Klärschlammdüngung. Für die wahrscheinlichste Lösung der thermischen Klärschlammverwertung
hat die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) eine Referenzanlage
entwickelt, die aktuell an fünf Anlagenstandorten in der Genehmigung bzw. Umsetzung ist. Die erste Anlage wird im ersten Quartal 2022 in Helmstedt in Betrieb gehen. Für die erforderliche Phosphorrückgewinnung plant EEW mit Kooperationspartnern die Produktion von standardisierten Mineraldüngern. Die Düngemittelproduktion soll bereits deutlich vor dem, für das Phosphorrecycling gesetzlich vorgegebenem, Datum 2029 die Klärschlammasche verwerten.