The Role of Thermal Treatment in Integrated Waste Management Concepts

The management of waste, which plays an important role in environmental protection in the context of sustainable development of any market economy, has been subjected to significant changes in the European Union in recent decades. The overarching idea that economic activities must be based on more sustainable ecological principles is a growing consensus. Maintaining or improving living standards will not be achieved by a disadvantageous exploitation of nature, but through smarter production techniques. A smart technology is defined here as a technique that uses less material and less energy for the production of goods and which causes the least possible pollution emissions. Today, it is indisputable that the success of efforts to ensure a prosperous and sustainable society depends on the use of smart technologies in all economic processes.

The economic benefits of resource-and environmentally-friendly activities outweigh any economic cost disadvantages by far. The annual increase in global population is currently over 100 million persons. That means that each year a dignified existence of 100 million people including their rights to natural resources must be ensured. The assumption is not exaggerated that in the near future, producers of both industrial and agricultural products that do not consider the sustainability factor in their choice of production processes risk to lose their competitiveness.
In relation to waste management, the considerations outlined above lead to a hierarchy of choices with a priority placed first, on waste prevention and second, on waste recycling.
Alone in the European Union, hundreds of thousands of different products are bought and sold, with new ones added daily. Worldwide, some 12 million chemical compounds are bought or sold. It is inevitable that, in spite of all prevention and recovery strategies, a significant proportion of goods consumed will become waste at the end of their useful life. This waste consists of a wide variety of different components, including heavy metals, plus a variety of organic materials such as polychlorinated biphenyls, dioxins, furans, etc. which individually or in combination produce negative effects on humans and nature, though their human toxicological classification is often not known. Therefore, it is one of the most important tasks of waste management to treat waste in such a way that its properties affect the environment no more than the naturally existing level of emissions present in the natural environment.



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Waste Management, Volume 2 (September 2011)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Professor Dr.-Ing. Oktay Tabasaran

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Perspektiven und Herausforderungen für die Kreislaufwirtschaft aus Sicht der thermischen Abfallbehandlungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Auf nationaler Ebene ist zunehmend erkennbar, dass thermische Abfallbehandlungsanlagen (TAB) in einer modernen Abfallwirtschaft notwendig sind. In der jüngeren Vergangenheit ist die thermische Verwertung jedoch häufig als Ursache für Verfehlungen von Zielen, z. B. im Recyclingbereich, angeführt worden.

Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung vor dem Hintergrund BEHG und Klimaschutz
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Beginnen wir mit Zitaten von MdB Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) zur Aussprache zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) im Bundestag am 20.10.2022: „Zuletzt mein Tipp, um öfter glücklich zu sein, liebe Kolleginnen und Kollegen [an die CDU/CSU gerichtet]: Nicht einfach nur mit den Unternehmen in der Wirtschaft reden, die noch in der Vergangenheit hängen, sondern auch mit denen, die schon auf dem Pfad der Klimaneutralität sind, mit den Pionieren.

Ausschleusung von Wertstoffen vor der thermischen Verwertung – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Das Ausschleusen von Kunststoffen vor der thermischen Verwertung wird von EURegularien befeuert, die die Vorbehandlung von Restabfall, CO2-Abgaben für TAB, hohe Recyclingquoten sowie den Einsatz von sauberen aus Verpackungsabfällen gewonnenen Recyclaten in der Neuproduktion von Lebensmittelverpackungen implizieren. Letzteres wird gegebenenfalls nur durch Etablierung von chemischen Recyclingverfahren möglich, wodurch die Nachfrage nach Recyclaten steigen wird. Vorreiter bei dem Betrieb von Nachsortierungsanlagen sind die Niederlande und Skandinavien. In den Niederlanden ersetzt die Nachsortierung gegebenenfalls die getrennte Erfassung von Kunststoffen. Für Deutschland ist für eine Anlagenplanung der Kunststoffgehalt im Restabfall entscheidend, welcher durchschnittlich 6,7 Gew.-% und in städtischen Gebieten bis zu 11,7 Gew.-% betragen kann.

Thermische Behandlung und Konditionierung von Hüttenreststoffen zur stofflichen Verwertung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Mineralische Baustoffe machen weltweit den größten Anteil aller Baustoffe aus und verursachen als Bauschutt einen Großteil des Abfallaufkommens (Sobek 2014). Der Portlandzementklinker, derzeit der Hauptbestandteil der für solche Baustoffe eingesetzten Bindemittel, ist für 5 – 10 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich (Favier et al. 2018) (International Energy Agency 2018). Auf dem Weg zu einer vollständigen Dekarbonisierung der mineralischen Baustoffe werden dringend neue Klinkersubstitutionsstoffe für emissionsarme und nachhaltige, entweder portlandzementbasierte Bindemittel oder alternative Bindemittel wie z.B. Geopolymere, benötigt (Favier et al. 2018).

In die Zukunft gerichtete Klärschlammbehandlung und -verwertung in der Metropole Ruhr
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Die zukünftigen Anforderungen an die CO2-Reduzierung und die Phosphorrückgewinnung bei der Klärschlammentsorgung stellen die Kläranlagenbetreiber vor Herausforderungen. Mit der weltweit größten solarthermischen Klärschlammtrocknung und einer großtechnischen Demonstrationsanlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlammaschen werden dazu in Bottrop innovative Lösungen angegangen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...