Recycling and Waste Incineration – Not a Contradiction –

Since the first Waste Avoidance and Management Act of 1986, in Germany waste management has been systematically transformed into a mediator between disposal and supply in the area of raw material and energy. This position is favoured by the compulsion for a safe – that is hygienic, environment- and climate-friendly – handling of waste, on the one hand and by the potential resources that waste contains on the other hand.

Numerous waste management companies, which were active only or mainly in the field of thermal and energetic waste treatment, run also sorting, composting, biogas, wind power, biomass and solar plants. While some energy suppliers took up the energetic waste treatment and recycling in addition to their traditional tasks.
The priorities of the European Framework Directive of Waste of 22.11.2008 are: prevention, preparation for re-use, recycling that means material recovery, other recovery for example energy recovery or backfilling, as well as disposal. Reasonable departures from this hierarchy are possible.
The prevention of waste takes place in the forefront of disposal; it is not a primary task of waste management. However, waste management can send signals that can indicate potentials for prevention. Legislator, economy as well as research and development can react to those indications or take the initiative based on own information. Most impulses come from the legislation.
Decisions on re-use are mainly based on technical and economical parameters. Again, this will be done before waste management companies become active. The potential for re-use is relatively low according to the present findings.
Not until position three – recycling – in the priority list of the European Framework Directive of Waste, waste management companies enter an area, which they can influence effectively.



Copyright: © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft
Quelle: Waste Management, Volume 2 (September 2011)
Seiten: 18
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Umsetzungsstrategien für EU-Vorgaben und Vorhaben des Bundes
© IWARU, FH Münster (2/2009)
Am 12. Dezember 2008 ist die novellierte Abfallrahmenrichtlinie in Kraft getreten.1 Die Politische Einigung – und damit die Basis der neuen Richtlinie - war (auf der Basis des von der Kommission im Dezember 2005 vorgelegten Vorschlages) bereits am 28. Juni 2007 am Ende der Ersten Lesung im Rat unter deutscher Präsidentschaft erreicht worden. Trotz schwierigster Verhandlungen gelang es, die Abfallrahmenrichtlinie vom Umweltrat einstimmig zu verabschieden (bei Enthaltung Italiens). Aber erst am Ende der Zweiten Lesung im Parlament im Juni 2008 konnte der Rat abschließend den Änderungen zustimmen.

Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung vor dem Hintergrund BEHG und Klimaschutz
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Beginnen wir mit Zitaten von MdB Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) zur Aussprache zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) im Bundestag am 20.10.2022: „Zuletzt mein Tipp, um öfter glücklich zu sein, liebe Kolleginnen und Kollegen [an die CDU/CSU gerichtet]: Nicht einfach nur mit den Unternehmen in der Wirtschaft reden, die noch in der Vergangenheit hängen, sondern auch mit denen, die schon auf dem Pfad der Klimaneutralität sind, mit den Pionieren.

Umsetzung der GewAbfV im Baubereich
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Der größte Abfallstrom in Deutschland sind die Bau- und Abbruchabfälle mit 229 Mio. Tonnen pro Jahr. Die 2017 novellierte GewAbfV sollte das Recycling auch in diesem Bereich fördern. Analysen von Verbänden und auch die eigenen Erfahrungen aus der Branche zeigen, dass es der Novelle an Durchsetzungskraft und Realitätsnähe mangelt.

Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Klimaschutzpotenziale der Kreislaufwirtschaft für Deutschland wurden im Rahmen einer Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes durch das ifeu Heidelberg in Zusammenarbeit mit Öko-Institut e. V. und ARGUS Berlin ermittelt. Die Bilanzierung erfolgt mittels Ökobilanzmethode der Abfallwirtschaft, wodurch die Gesamtheit der Emissionen aus der Abfallbehandlung sowie auch die Leistungen durch die Erzeugung von zusätzlichen Nutzen (Sekundärprodukte, Energie) gezeigt werden können. Der Beitrag stellt Ergebnisse für Siedlungsabfälle und Lebensmittelabfälle (Sonderbilanzraum) vor: bestehende Treibhausgas(THG)-Entlastungspotenziale für das Jahr 2017 und künftige mögliche Beiträge für das Zieljahr 2030. Für Lebensmittelabfälle ist zudem der mögliche Beitrag durch Lebensmittelabfallvermeidung dargelegt.

Vollzug der Gewerbeabfallverordnung durch Kontrolle bei Müllverbrennungsanlagen?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2021)
Kontrolle des Vorliegens der Ausnahmen der Gewerbeabfallverordnung an MVA mittels Lieferscheinen

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...