Das Projekt-Umfeld-Management (P.U.M) vervollständigt die betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Projektplanung durch eine strategische Umfeldplanung. P.U.M gibt Antwort darauf, wie das Vorhaben in seine natürliche und gesellschaftliche Umwelt eingreift, welche Konflikte dabei entstehen könnten und wie diese als planbare Variablen zu berücksichtigen sind.
P.U.M schärft nach innen den Blick für notwendige Maßnahmen im Projektumfeld und schafft nach außen Akzeptanz und Vertrauen für das Vorhaben. Der gezielte Dialog und Interessensausgleich mit dem Projektumfeld (Anrainer, Behörden, Medien, ...) minimiert Reibungsverluste und Konflikte und stärkt das Image des Projektwerbers. Das erfolgreichste und bereits seit 1991 durchgeführte Modell ist dabei das der Umweltkommission der AVE in Wels, Oberösterreich, welches beweist, dass kontinuierlicher Kontakt mit dem sozialen Umfeld auch große Erfolge für Standortausbau und Standortsicherung bringt.
Copyright: | © TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft | |
Quelle: | Waste Management, Volume 1 (März 2010) | |
Seiten: | 14 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Helmut Retzl | |
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A High Acceptance Through Effective Project Environment Management (P.E.M) – The Model of Success of the AVE Wels Environment Commission, Austria
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Project Environment Management (P.E.M) supplements the economic, technical and legal project planning with strategic environmental planning. P.E.M provides an answer to the question of how a project intervenes in its natural and social environment, the possible conflicts that can occur, and the way in which these are to be taken into consideration as variables that can be planned for.
bifa-Text Nr. 56: Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern. Eine ökobilanzielle Analyse mit Kostenbetrachtung
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Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit (StMUG) hat die bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) 18 in einer Vorstudie ausgewählte gefährliche Abfälle in einer Ökobilanz betrachtet. Ziel war die Schaffung einer Grundlage zur Bewertung der ökologischen Wirkungen der Entsorgung gefährlicher Abfälle in Bayern und zur Identifizierung von Optimierungsansätzen.
Planungs- und Genehmigungsverfahren für Energieanlagen
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– am Beispiel von Abfallverbrennungsanlagen –
Überwachung von Anlagen aus Betreibersicht
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (12/2010)
Die Berliner Stadreinigung (BSR) betreibt in Berlin und Brandenburg vierzig nach BImSchG genehmigungsbedürftige Anlagen, die direkt oder indirekt der Entsorgung von Abfällen dienen (Tabelle 1). Davon sind acht Anlagen der Spalte 1 des Anhangs zur 4. BImSchV zuzuordnen. Relevante Emissionen umfassen neben Luftschadstoffen auch Geruch, Lärm sowie in einzelnen Fällen Erschütterungen und Licht.
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