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Gasproduktion und Gasqualität auf deutschen Hausmülldeponien sinken, so dass vorhandene Gasverwertungsanlagen häufig nicht mehr betrieben werden können. Weiterentwicklungen bei der Gasverwertungstechnik sowie neue Modelle für Investition und Betrieb der Anlagentechnik führen jedoch häufig dazu, dass die Deponiegasverwertung trotzdem die ökonomisch und ökologisch sinnvollste Variante der Deponiegasbehandlung darstellt.
Diese wurde mit die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) seit Januar 2009 noch attraktiver. Im vorliegenden Text werden zusammengefasst die zur Zeit zur Verfügung stehenden technischen, vertraglichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Deponiegasverwertung unter Berücksichtigung der sich verändernden Rahmenbedingungen vorgestellt. Anschließend wird an einem konkreten Beispiel die Möglichkeit der wirtschaftlichen Entsorgung geringer Deponiegasmengen aufgezeigt.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2010 (Dezember 2010) | |
Seiten: | 18 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 9,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Axel Ramthun | |
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Mikrobielle Methanoxidation in Deponie-Abdeckschichten: Planung und Realisierung optimierter Bodenfilter zur Sanierung lokaler Gasaustrittsstellen (Hotspots)
© Wasteconsult International (12/2010)
Die mikrobielle Oxidation von Methan in Deponie-Abdeckschichten kann die Emission von Methan in die Atmosphäre wirksam reduzieren. Bei ungedichteten Altdeponien reicht das Methanoxidationspotenzial der in der Regel ungezielt aufgebrachten Abdeckungen prinzipiell für die Oxidation der im Müllkörper produzierten Restmethanmengen aus. Jedoch strömt Deponiegas nicht gleichmäßig vom Müllkörper durch die Abdeckschicht, sondern bewegt sich bevorzugt entlang präferenzieller Fließwege.
Erkenntnisse aus der Anwendung von Gas-Push-Pull-Tests zur Messung der Methanoxidation in Deponieabdeckschichten
© Wasteconsult International (12/2010)
Im Rahmen des BMBF-Verbundvorhabens MiMethox wurden Gas-Push-Pull-Tests im Rahmen einer intensiven Feldkampagne an fünf Altstandorten eingesetzt, um den Einfluss verschiedener Bodeneigenschaften und Umgebungsparameter auf die Methanoxidation zu untersuchen. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen der Methode diskutiert und über die bisherigen Erkenntnisse bezüglich der Einflussfaktoren auf die biologische Methanoxidation berichtet.
Methanoxidation in Deponieabdeckschichten: Einfluss von Bodeneigenschaften und Bodengaszusammensetzung
© Wasteconsult International (12/2010)
Für den Bau von Deponie-Abdeckschichten, die biologische Methanoxidation ermöglichen (engl. biocover) und damit Emissionen des klimarelevanten Gases Methan vermindern, ist es notwendig, die Einflussfaktoren auf das Gasvorkommen und die Methanoxidation zu verstehen. Ziel der Untersuchung war die Klärung der Zusammenhänge zwischen Gasvorkommen, Bodeneigenschaften und der Methanoxidationskapazität einer Altdeponie-Abdeckschicht. Für die Kartierung der Bodeneigenschaften, der Gaskonzentration und der Methanoxidationskapazität, wurden in einem Raster von 20 m Gitterweite insgesamt 40 Punkte beprobt.
Neue Verfahren zur Deponieschwachgasbehandlung - Anwendung des LAMBDA OCHC auf der Deponie Satte Klamm, Stadt Offenburg
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (10/2008)
Das Deponiegas ist das Stoffwechselprodukt mikrobieller Abbauvorgänge inklusive aller Stoffe, die aus dem Abfall in die Gasphase übergehen. Die Deponiegasemissionen aus Abfallablagerungen sind auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben möglichst weitreichend zu verhindern. Das Deponiegas muss daher gefasst und die darin enthaltenen Schadstoffe vor dem Übergang in die Atmosphäre behandelt werden.
Angepasste Deponieentgasung an veränderte betriebliche Bedingungen
© Universität Stuttgart - ISWA (5/2015)
Die meisten heutigen Deponieentgasungsanlagen dürften aus den Jahren ab 1985 bis 1995 stammen, sind also heute ca. 20 bis 30 Jahre alt. In dieser Zeit hat sich nicht nur die Intensität der Gasbildung verändert, sondern auch die Deponietechnik und die Anlage selbst.