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Auf der Deponie Eichelbuck/Freiburg wird die herkömmliche tonmineralische Abdichtung durch TREAmin® ersetzt, ein alternatives mineralisches Dichtungsmaterial aus aufbereiteter Hausmüllverbrennungsschlacke (HMV-Schlacke) mit definierten Anteilen natürlicher Tonmineralien. Umfassende Eignungsuntersuchungen zeigten die Vorteile der gemischt-körnigen Dichtung und stellten die Grundlage für die Genehmigung durch das Regierungspräsidium Freiburg dar.
Hervorzuheben ist die geringe Schrumpfneigung von TREAmin® und das gute Regenerationsvermögen nach erfolgter Austrocknung. Für die Deponie Eichelbuck mit Hangneigungen bis 1:2,3 haben sich insbesondere die bautechnischen Vorteile von TREAmin® bewährt, die für einen stabilen Untergrund für eine Asphaltdichtung sorgen. Zusätzlich wird mit dem Einsatz von HMV-Schlacke in einer mineralischen Dichtung ein neuer Verwertungsweg im Sinne der Kreislaufwirtschaft beschritten. TREAmin® trägt somit als Ersatzbaustoff, mit dem auch wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können, zur Schonung von natürlichen Ressourcen bei.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Praxistagung Deponie 2010 (Dezember 2010) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr. Birte M. Pfeiffer Techn. Leiter Bernd Fremgen | |
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Verwertung von Schlämmen/Schlacken zur Errichtung einer Deponiebasis
© Wasteconsult International (12/2010)
Mit Inkrafttreten der integrierten Deponieverordnung (DepV) sind strenge Vorgaben für den Einsatz von Ersatzbaustoffen auf Deponien festgesetzt worden. Neben der DepV regeln diverse weitere Erlasse und Richtlinien für den Einsatz von mineralischen Stoffen außerhalb von Deponien. Im vorliegenden Beitrag werden einige Regelwerke gegenübergestellt und Beispiele für die praktische Umsetzung gegeben.
Einsatzmöglichkeiten von Kraftwerksrückständen bei Deponiebau und -Rekultivierung
© Wasteconsult International (12/2010)
Der Beitrag beschreibt die Einsatzmöglichkeiten von Rückständen aus Steinkohlekraftwerken als Deponieersatzbaustoff und als Zuschlagsstoff in Rekultivierungsschichten. Neben den stofflichen Eigenschaften dieser aus Aschen und Rauchgasentschwefelungsprodukten bestehenden Rückstände werden auch die bei derartigen Einsätzen zu beachtenden rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt und diskutiert.
Mikrobielle Methanoxidation in Deponie-Abdeckschichten: Planung und Realisierung optimierter Bodenfilter zur Sanierung lokaler Gasaustrittsstellen (Hotspots)
© Wasteconsult International (12/2010)
Die mikrobielle Oxidation von Methan in Deponie-Abdeckschichten kann die Emission von Methan in die Atmosphäre wirksam reduzieren. Bei ungedichteten Altdeponien reicht das Methanoxidationspotenzial der in der Regel ungezielt aufgebrachten Abdeckungen prinzipiell für die Oxidation der im Müllkörper produzierten Restmethanmengen aus. Jedoch strömt Deponiegas nicht gleichmäßig vom Müllkörper durch die Abdeckschicht, sondern bewegt sich bevorzugt entlang präferenzieller Fließwege.
Ertüchtigung der Basisabdichtung bzw. Zwischenabdichtung der Deponie Steinmühle - Pilotprojekt mit Trisoplast in der Basis
© Wasteconsult International (12/2010)
Infolge der Neuordnung des Deponierechtes seit 2002 haben sich die Anforderungen an die Abfallwirtschaft und an die Deponietechnik stark geändert, so dass der Bedarf an Deponien der Klasse 1 immer stärker in den Focus der Entsorgungswirtschaft rückt. Diesem Umstand trägt die Entsorgungswirtschaft insoweit Rechnung, dass immer mehr Betreiber die Ertüchtigung oder auch die Neuanlage einer Deponie der Klasse 1 erwägen. Im folgenden Beitrag wird die in Deutschland erste Ertüchtigung einer bestehenden Deponie mit dem Abdichtungsmaterial Trisoplast in der Basis beschrieben.
Erosionsprobleme beim Bau von Abdichtungs- und Rekultivierungsschichten
© Wasteconsult International (12/2010)
Bei der Abdeckung von Deponien kommt es annähernd bei jedem Projekt zu Erosionserscheinungen in der Rekultivierungsschicht. Sofern diese, wie in den meisten Fällen, von geringfügigem Umfang sind und so mit einfachen Mitteln wieder saniert werden können, bleiben sie lediglich eine ärgerliche Randerscheinung.