Die moderne Gas-Brennwerttechnik hat sich nicht nur als eine der effizientesten Technologien zur Wärmeerzeugung erwiesen, sie ermöglicht auch äußerst kompakte Geräteabmessungen. Die mit immer kleineren Abmessungen angebotenen Gas-Brennwert-Wand- und Kompaktgeräte verfügen aber auch über immer geringere Wasserinhalte. In Verbindung mit den niedrigen Heizlasten von Neubauten und energetisch sanierten Bestandsgebäuden ergeben sich erhöhte Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Wand- bzw. Kompaktgeräte an die unterschiedlichen Betriebszustände, insbesondere an den Teillastbetrieb. Neue Regelstrategien ermöglichen nicht nur niedrige Taktraten, sie steigern zudem auch die Geräteeffizienz und den Komfort.
Die moderne Gas-Heiztechnik befindet sich heute auf einem sehr hohen Niveau. Insbesondere die Effizienz der Brennwertgeräte hat mit Nutzungsgraden bis 98 % (Hs) einen Stand erreicht, der bis an die Grenzen des physikalisch Möglichen heranreicht. Wie die Praxis zeigt, werden die Energiesparpotenziale der hocheffi zienten Brennwerttechnik jedoch häufig nicht ausgeschöpft. Wie Untersuchungen [1] ergaben, ist die zumeist unzureichende Abstimmung der verschiedenen Einzelkomponenten innerhalb einer Heizungsanlage die Hauptursache dafür, dass die erwarteten Nutzungsgrade nicht erreicht werden und die Anlageneffizienz unterhalb der Möglichkeiten bleibt. Abhilfe schaffen hier eine fachgerechte Einbindung der Brennwertgeräte in die Anlagenhydraulik und die Optimierung des Gesamtsystems bestehend aus Gebäude, Heizungsanlage, Nutzerverhalten und Umwelt [2].
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH | |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 12/2010 (Dezember 2010) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,00 | |
Autor: | Dr. -Ing. Manfred Dzubiella Dr. -Ing. Huu-Thoi Le | |
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Innovatives CO2-Abscheideverfahren zur Biogasaufbereitung mit Hilfe von Polymerharzen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für den vorliegenden Beitrag wurden Versuche zur CO2-Abtrennung aus Biogas an einer kontinuierlichen Anlage durchgeführt. Dabei kam ein neues Polymerharz B zum Einsatz, welches mit dem bereits untersuchten Harz A verglichen wurde.
Nährstoffrückgewinnung aus Gärresten im Rahmen des GoBi-Vorhabens
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Die Anzahl der Biogasanlagen in Deutschland stieg zwischen 2000 und 2013 von 1050 auf 7850 an (Statista 2015). Damit einher geht eine immer größer werdende Menge an entstehenden Gärresten, welche verwertbare Anteile an Phosphor und Stickstoff enthalten. Die bisherige Verwertung dieser nährstoffreichen Gärreste erfolgt durch Ausbringung auf landwirtschaftliche Nutzflächen als Wirtschaftsdünger.
Materialentwicklung und verfahrenstechnische Erprobung eines neuartigen energie- und rohstoffeffizienten Entschwefelungssystems für Biogas auf Basis metallischer Schäume
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Im Rahmen des Projektes konnte die prinzipielle Machbarkeit der einzelnen Verfahrensschritte (der Entschwefelung, der In-Situ Adsorberreaktivierung sowie der thermischen Ex-Situ Adsorberregeneration inkl. Schwefelgewinnung) nachgewiesen werden.
CO2-Abtrennung aus Biogas mit keramischen Membranen
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Biogas enthält nach der Erzeugung bis zu 55 % CO2. Um Biogas als Kraftstoff zu nutzen oder in das Erdgasnetz einspeisen zu können, muss es zuvor gereinigt werden. Technisch genutzt werden vor allem Adsorptions- und Waschverfahren.
Biogas als Multitalent – Flexibilisierung und Wärmenutzungskonzepte
© Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft - TU Dresden (9/2015)
Der zeitliche Verlauf und die Planbarkeit der Strombereitstellung in Deutschland unterliegen aufgrund der zunehmenden Anteile an fluktuierenden Quellen wie Wind- und Photovoltaikanlagen grundlegenden Veränderungen. Die auftretenden Schwankungen in der Bereitstellung müssen so ausgeglichen werden, dass der -ebenso nicht konstante- Bedarf der Verbraucher sicher gedeckt werden kann.