Man geht heute davon aus, dass sich das weltweite Wissen je nach Sachgebiet in Zyklen von zwei bis fünf Jahren verdoppelt. Wo hier die Automatisierungsbranche einzuordnen ist, darüber lässt sich diskutieren. Sicher ist jedoch, dass die technische Entwicklung nicht stehen bleibt, und jeder, der auf dem aktuellen Wissenstand sein will, sich über die neusten Entwicklungen und Trends informieren muss.
Eine ausgezeichnete Gelegenheit Neuigkeiten aus der Automatisierungsbranche zu erfahren, boten wieder einmal die Fachpressetage „automation", die dieses Jahr Anfang Februar in Karlsruhe stattfanden (Bild 1). Mit einem vielseitigen Vortragsprogramm und anschaulichen Präsentationen auf der angegliederten Tischmesse (Bild 2) erwies sich die gut besuchte Veranstaltung zum wiederholten Mal als wichtige Plattform für den Informationsaustausch und die Kontaktpflege zwischen Unternehmen der Automatisierungsbranche und den Redaktionen der Fachmedien. Vorgestellt wurden zahlreiche neue Produkte, Problemlösungen und Techniken, die für die Zukunft der Automatisierungstechnik wegweisend sein dürften.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 05 / 2010 (Mai 2010) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Ellen-Christine Reiff Dipl.-Ing. Dietrich Homburg | |
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Komponenten, Sicherheit und intelligentes Management
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2010)
Bei den Fachpressetagen 2010 des Redaktionsbüros Stutensee berichteten Fachleute aus dem Bereich der Verfahrenstechnik über Trends und Neuerungen der Branche. Die Vorträge behandelten diesmal vor allem die nötige Philosophie für interne und externe Sicherheit sowie den Bereich der Kostensenkung durch Handlingsvorteile und intelligentes Management. Die Vorträge spannten den Bogen von Komponentenauswahl über die Vorgehensweise bei Neubauten bis hin zur Nachrüstung bestehender Anlagen.
Konferenz-Marathon - Wasser Berlin 2006
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Das in diesem Jahr wohl umfassendste Informations-Angebot rund um aktuell drängende Themen der internationalen Wasserwirtschaft kann konzentriert in der ersten Aprilwoche auf dem Berliner Messegelände wahrgenommen werden.
Anwendung und Bewertung der saisonalen Hochwasserstatistik in Deutschland - ein Diskussionsbeitrag
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Zur Ermittlung von Hochwasserwahrscheinlichkeiten nutzt man Extremwertverteilungsfunktionen, welche Stationarität, Unabhängigkeit und Homogenität der verwendeten Daten voraussetzen. Sommer- und Winterhochwasserereignisse weisen in der Regel unterschiedliche Genesen auf, was zu Inhomogenitäten führt. Hier kann die Methode der saisonalen Hochwasserstatistik genutzt werden. In der vorliegenden Arbeit erfolgt eine deutschlandweite Anwendung und Bewertung der saisonalen Hochwasserstatistik auf Basis von 218 Pegelzeitreihen.
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Einsatz des Copernicus-EMS beim Hochwasser 2021 in Rheinland-Pfalz
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2022)
Der Copernicus Emergency Management Service wurde Mitte Juli 2021 von der Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit weiteren Bundesländern zur Beobachtung des Hochwasserereignisses aktiviert. Er lieferte daraufhin sehr schnell auf Fernerkundungsdaten basierende Auswertungen zu überfluteten Flächen und Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Diese Informationen waren insbesondere in der Frühphase ein wesentliches Element für die Bewältigung des Hochwasserereignisses.