Historische Vergleichsdaten sind eine unverzichtbare Grundlage, um die Veränderung von hydraulisch-morphologischen Parametern an Flüssen zu ermitteln und mit Bezug auf Maßnahmen zu bewerten. Beispielhaft werden für die Elbe Vergleiche unter Einbeziehung der Ergebnisse von Modellberechnungen vorgestellt.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 01 / 2010 (Februar 2010) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Petra Faulhaber | |
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Entfernung von Arsen, Nickel und Uran bei der Wasseraufbereitung
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (11/2011)
Arsen, Nickel und Uran erreichen gelegentlich im Rohwasser, das zur Trinkwassergewinnung genutzt wird, Konzentrationen, die eine Entfernung dieser Stoffe erforderlich machen. In den seltensten Fällen handelt es sich direkt um anthropogene Einträge; meist stammen diese Stoffe aus natürlichen Quellen. Allerdings können menschliche Aktivitäten die Mobilisierung der Stoffe verursacht haben. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Regeln beschrieben, die bei der Beurteilung von notwendigen aufbereitungstechnischen Maßnahmen zur Verminderung der Spurenstoffkonzentration und bei der Auswahl geeigneter Aufbereitungsverfahren zu beachten sind. Vorausgesetzt wird, dass Maßnahmen geprüft und ggf. ergriffen wurden, um die Einträge dieser Spurenstoffe in das Wasser zu verhindern bzw. zu minimieren
und diese Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt haben.
Dynamik der Wiederbesiedlung eines stark degradierten Gewässerabschnittes bei unterschiedlichen Sanierungsverfahren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2009)
Teile des ehemals stark degradierten Klosterbaches in Mecklenburg-Vorpommern wurden unter Anwendung unterschiedlicher Verfahren ökologisch saniert. Dabei ist eine Kombination zwischen Neutrassierung und eigendynamischer Entwicklung angewandt worden. Nach zwei Jahren wurde die Dynamik der Wiederbesiedlung durch Indikatorengruppen untersucht.
Ermittlung von Sedimenthorizonten mittels komplementären Messsystemen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Damit die Funktionen der Stauanlagen und Gewässer dauerhaft sichergestellt werden können, ist es u. a. erforderlich, ein gezieltes Management der Feststoffe in den Stauräumen und Flussgebieten zu betreiben. Die Planung und Umsetzung von Sedimentberäumungen an Talsperren (TS) erfolgen dabei in einem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Grundsätzen des Bodenschutzes sowie dem Wasserrecht und den technischen Erfordernissen.
Grundinstandsetzung der linken Schleusenkammer der Schleuse Lauffen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Damit der Neckar künftig auch für längere Schiffe befahrbar ist, werden die Neckarschleusen sukzessive ausgebaut - so auch die Schleuse Lauffen. Gleichzeitig war hier eine Grundinstandsetzung nötig. Das Projekt erforderte hochpräzise Arbeiten, sowohl beim Bau der Schleusentore als auch bei der Schleusenanlage selbst. Die vermessungstechnische Bauüberwachung übernahm Afry Deutschland.
Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?