Die Geschichte der Nutzung von Wirbelströmungseffekten begann 1928 mit der Erfindung der Rückstromdrossel durch Prof. Thoma. Dieses Gerät wirkt wie ein etwas undichtes Rückschlagventil, benötigt jedoch keine beweglichen Teile. Vor 50 Jahren kam eine neue Technologie zu uns, die „Fluidik“, die die Rückstromdrossel wiederentdeckte. Aus der Familie der Fluidik wurden zwei Elemente zum Zweck der Abflusssteuerung in der Wasser- und Siedlungswasserwirtschaft ausgewählt und weiterentwickelt. Es entstand eine Generation von neuen Wirbelkammergeräten. Heute sind in Deutschland mehr als 7 000 Wirbeldrosseln
und -ventile an Regenrückhaltebecken in Betrieb.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01 / 2010 (Februar 2010) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. habil. Hansjörg Brombach | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Einflüsse auf die Funktion und Bemessung von Schluckbrunnen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2015)
Der Begriff der Grundwasseranreicherung ist in der DIN 4046 definiert. Danach wird begrifflich zwischen der natürlichen und künstlichen Grundwasseranreicherung unterschieden. Der Begriff „künstlich angereichertes Grundwasser“ bezeichnet einen Typ von Grundwasser, der infolge einer durch den Menschen technisch ausgelösten Infiltration von Wasser in den Grundwasserraum gebildet wird.
Erfassung hydraulischer Wechselwirkungen bei wasserbaulichen Modellversuchen am Beispiel der Sieg im Bereich der Siegener Innenstadt
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2013)
Wasserbauliche Modellversuche sind auch aktuell zur Erfassung hydraulischer Wechselwirkungen, wie sie beispielsweise durch komplexe Gewässereinbauten hervorgerufen werden, unerlässlich. Ein ausreichend großer Modellmaßstab unter Berücksichtigung der entsprechenden Modellgesetze, eine hochwertige Modellsteuerung und Messtechnik sind zur adäquaten Erfassung dieser Wechselwirkungen jedoch Voraussetzung. Dies wird besonders am Beispiel der Neugestaltung der Sieg in der Siegener Innenstadt deutlich.
Simulation von Biofilmverfahren
© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (6/2012)
Sowohl Biofilmverfahren als auch Belebungsverfahren sind die derzeit gebräuchlichsten biologischen Verfahren in der Abwasserreinigung. Im kommunalen Bereich haben sich bisher die Belebungsverfahren durchgesetzt. Allerdings besitzen die Biofilmverfahren im Vergleich zum Belebungsverfahren einige klare Vorteile, gerade im Hinblick auf den Einsatz in anderen Klimazonen und Entwicklungsländern. Im Rahmen eines BMBF-Verbundprojektes wurden die relevanten Biofilmverfahren unter Verwendung experimenteller Daten aus verschiedenen Labor- und Technikumsanlagen und des im Simulationsprogramm SIMBA® enthaltenen Biofilmblockes erfolgreich in der Simulation nachgebildet
Optimierung von Trinkwasserbehältern: Mit einer Simulation wissen, was passiert, bevor gebaut wird
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2012)
Trinkwasserbehälter sind sehr langlebige Bauwerke, die auf mehrere Jahrzehnte hin ausgelegt und gebaut werden. Je nach Verhältnis des Volumens zum täglichen Wasserdurchsatz, der Geometrie, der Bewirtschaftungsart und der Gestaltung des Zulaufs und der Entnahme kann das Trinkwasser durch Stagnation schon im Hochbehälter hygienisch vorbelastet werden. Durch äußere Einflüsse sind Geometrie und Volumen meist vorgegeben. Der Betrieb und die Ausbildung der Installation können jedoch ideal aufeinander abgestimmt werden. Mit einer Simulation durch ein dreidimensionales Strömungsmodell kann dies schon vor Bau- oder Sanierungsbeginn erfolgen.
Strategien zur Anpassung von Versorgungsanlagen an neue Herausforderungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2012)
Wasserversorgungsanlagen sind gekennzeichnet durch lange Nutzungsdauern der Bauwerke, Aggregate und Versorgungsnetze sowie der entsprechenden Gewinnungsanlagen. Strategische Überlegungen zu Investitionsentscheidungen und Organisationsentwicklung erfordern daher von den Wasserversorgern eine umfassende und vorausschauende Maßnahmenplanung unter Berücksichtigung möglichst aller zukünftigen Herausforderungen. Hervorzuheben ist in diesem Kontext der bevorstehende Klimawandel.