Vom 03. bis zum 06. November 2010 findet in Rimini wieder die Ecomondo statt, seit 14 Jahren Italiens wichtigster Umwelt-Branchentreff. Ziel der Veranstaltung ist die Interaktion mit dem gesamten Umweltsystem, um neue Geschäftsmöglichkeiten und ein größeres Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge zu schaffen.
(01.09.2010) ‚Waste’ ist die neue Bezeichnung für das Herzstück der Messe. Sie umfasst den Abfallzyklus von der Abfallsammlung bis zum Produkt aus rezyklierten Materialien. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Eigenverwertung. Ecomondo ist das Ambiente, in dem fortschrittlichste Innovationstechnologien dem Markt vorgestellt werden, der das so genannte ‚green Business’ darstellt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | September 2010 (September 2010) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Natalie Dechant | |
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bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Energiepark statt Müllkippe: ‚waste to energy’ zeigt Deponiekonzepte
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Was passiert mit der Deponie, wenn sie geschlossen wird? Wie können Kommunen anschließend kostengünstig für Luft- und Gewässerschutz sorgen? Welche Konzepte zur wirtschaftlichen und umweltverträglichen Deponienachsorge gibt es? Diese und andere Fragen möchte die ‚waste to energy’ 2010 in Bremen beantworten.
Mögliches Verfahrenskonzept und Versuch einer Kostenabschätzung zur mechanischen Auftrennung von Photovoltaikmodulverbunden
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Für die Übernahme von Photovoltaikmodulen zur Entsorgung sind neben den Allgemeinden Vorgaben des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Abfallverzeichnisverordnung die WEEE (in Österreich über die Elektroaltgeräteverordnung festgelegt) sowie die Abfallbehandlungspflichtenverordnung heranzuziehen. Während sich durch die Pflichtenverordnung detaillierte Vorgaben hinsichtlich Transportes und getrennter Erfassung von Photovoltaikmodulen ergeben, ordnet die Verzeichnisverordnung den Modulen eine Abfallschlüsselnummer zu. Über die EAG-VO ergeben sich Vorgaben hinsichtlich der zu erzielenden Verwertungsquoten bei der Zerlegung der PV-Module.
Entwicklung einer Bewertungsmethode zur eindeutigen Validierung der
Maschinenleistung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Ehrgeizige Recyclingziele von Siedlungs-, und Verpackungsabfällen sind Teil des Pakets zur Kreislaufwirtschaft der Europäischen Union (Sarc & Pomberger 2021). Dieses Bestreben bringt jedoch Herausforderungen mit sich, da es sich bei Siedlungsabfällen um heterogene Abfallströme handelt, welche in Zusammensetzung und Korngröße sehr variabel sind. Ein Lösungsansatz ist die Entwicklung international anerkannter Prüf- und Bewertungsmethoden zur eindeutigen Validierung der Maschinenleistung bis hin zur Einführung standardisierter Prozesse und der Errichtung einer Smart Waste Factory.
Charakterisierungen von wertstoffhaltigen Materialströmen aus einer Abfallsortieranlage in Österreich
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Das Kreislaufwirtschaftspaket der EU setzt neue Maßstäbe innerhalb der Abfallwirtschaft, insbesondere in Hinsicht auf Recycling. Gerade die Änderung der Richtlinie 94/62/EG beinhaltet ambitionierte Recyclingzielquoten für Verpackungsabfälle aus Kunststoffen: 50% bis 2025 bzw. 55% bis 2030 (Europäisches Parlament und Rat 2018). Im Jahr 2019 lagen 18 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) noch unter der Zielquote von 2025, und auch in Österreich gibt es noch Verbesserungsgebot (Eurostat 2019).