Neue Herausforderungen meistern: Die Firma WÄGA Wärme-Gastechnik GmbH hat erstmals eine Biogaseinspeiseanlage erstellt, bei der das aufbereitete Biogas von einer Druckwasserwäsche in ein Hochdrucktransportnetz eingespeist werden sollte. Die damit verbundenen Herausforderungen waren vielfältig.
Mit dem Entschluss der Bundesregierung, eine vorrangige Biogaseinspeisung in das Netz der öffentlichen Gasversorgung zu unterstützen, wurde der Markt für die Gasanlagenbauer zunehmend interessanter. Die ersten gebauten Biogaseinspeiseanlagen wurden in Anlehnung an bestehendes Regelwerk gebaut und sind technisch als Versuchsanlagen zu bezeichnen. Im Jahre 2008 wurden die Strukturen für Biogaseinspeiseanlagen wesentlich klarer definiert und die verwendeten Bauteile bekamen Stabilität und Zuverlässigkeit. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die Veröffentlichung der DVGW-Prüfgrundlage VP 265-1, in der die Planung, Fertigung, Prüfung und Errichtung von Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas in Erdgasnetze geregelt sind.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12 - 2010 (November 2010) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Techn. Betriebswirt Harald Schmid Dipl.-Ing. Johannes Daum | |
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Innovatives CO2-Abscheideverfahren zur Biogasaufbereitung mit Hilfe von Polymerharzen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für den vorliegenden Beitrag wurden Versuche zur CO2-Abtrennung aus Biogas an einer kontinuierlichen Anlage durchgeführt. Dabei kam ein neues Polymerharz B zum Einsatz, welches mit dem bereits untersuchten Harz A verglichen wurde.
Nutzung von Alternativsubstraten zur Biogaserzeugung ‒ Möglichkeiten und Grenzen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Die finanzielle Situation von Biogasanlagen wird aufgrund sich ändernder gesetzlicher Rahmenbedingungen, steigenden Substratpreisen, etc. kontinuierlich schlechter. Um diesem Trend entgegenzuwirken, ist es notwendig den Anlagenbetrieb immer weiter zu optimieren. So wird zum Beispiel der Einsatz kostengünstigerer Substrate als Alternative zum teuren Silomais in Betracht gezogen.
Wasserpflanzen als Substrat für Biogasanlagen – Ernteguteigenschaften
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Das vom BMEL geförderte Forschungsprojekt „Aquatische Makrophyten – ökologisch und ökonomisch optimierte Nutzung (AquaMak)“ zielt auf die energetische Nutzung von Wasserpflanzen als bisher ungenutzter Reststoffart. Das Verbundprojekt führt technische Fragestellungen, wie zum Beispiel die Haltbarmachung der aquatischen Biomasse, mit ökologischen, ökonomischen und sozialen Bewertungsmaßstäben zusammen.
Zukünftige Brennverfahren für biomethanbetriebene Traktormotoren
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Die motorische Verbrennung von methanbasierten Energieträgern bietet ein erhebliches Potential zur signifikanten Reduktion von Treibhausgasen.
Methansynthese unter milden Bedingungen für dezentrale Anwendungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Ziel der vorgestellten Forschung ist es, den Katalysator für die Methansynthese mittels eines verbesserten Aktivierungsprozesses so zu optimieren, dass dieser auch bei verminderter Temperatur (≤ 300 °C) und vermindertem Druck (≤ 5 bar) hohe Methanausbeuten garantiert.