Sechs Monate Erfahrung der Enovos Deutschland AG in der kooperativen Vermarktung externer Regelenergie
Vielerorts prägen seit Jahren, wenn nicht sogar bereits seit Jahrzehnten, Übertagespeicheranlagen das Ortsbild von Städten und Gemeinden. Den Hauptbeweggrund zur Errichtung dieser meist handelsorientierten Ergasspeicher- und Optimierungsanlagen auf kommunaler Ebene (Stadtwerke) bildeten v. a. die bisherigen Möglichkeiten zur Reduzierung des Bezugsleistungspreises gegenüber den Vorlieferanten (peak shaving). Zudem wurde durch die Glättung der Bezugsleistungsspitzen gleichzeitig der Kapazitätsbedarf in vorgelagerten Netzen reduziert und so eine Optimierung des Gesamtsystems erzielt. Kommunale Speicher- und Optimierungsanlagen tragen somit zur Reduktion des Bezugsleistungspreises einerseits und zur Reduktion der Netznutzungskosten andererseits bei.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2010 (April 2010) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Michael Küster | |
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Gas Flaring in Developing Countries – Need for Kyoto Mechanisms or Sectoral Crediting Mechanisms
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (4/2010)
Gas flaring is a phenomenon that is wasteful in terms of valuable resources as well as a contributor to global GHG emissions, and occurs mostly in developing countries. It can only be mitigated through long-term and strategic investments, involving a myriad of stakeholders. A crediting mechanism could be seen as a starting point to create incentives for both private and public parties to build infrastructure enabling the utilisation of the associated gas. In this paper, the Clean Development Mechanism is examined to determine its adequacy in this regard. As the CDM provides limited means due to its single-project nature, this paper further explores Sectoral Crediting Mechanisms, which reflect a more sustainable approach.
Forests biomass in Chile – Enormous potential for energetic use
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2008)
Energetic supply conditions and policy in Chile has been going through significant changes in past years, represented by increasing petroleum prices, growing energy consumption and uncertain and decreasing supply of fossil sources. Currently, 70 % is the country’s dependence on imported energy forms. Besides, the significant shortcut of natural gas upply from Argentina since 2004 has led to negative economic and environmental consequences.
Biogene Abfälle und Reststoffe - Kohlenstoffquelle, Bioenergie und negative Emissionen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Deutschlands Ziel ist es, bis 2045 klimaneutral zu werden. Eine der Grundvoraussetzungen hierfür ist, den Material- und Energieverbrauch erheblich nachhaltiger aufzustellen, denn die angestrebte Klimaneutralität beinhaltet zwei wesentliche Standbeine: Zum einen die Umstellung der Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien (EE).
Stand und Perspektiven alternativer Antriebstechniken für schwere Nutzfahrzeuge
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Entwicklung alternativer Antriebe für schwere Nutzfahrzeuge hat in den letzten Jahren viele Fortschritte gemacht. Erste Serienfahrzeuge sind bereits auf dem Markt verfügbar oder deren Markteinführung ist von verschiedenen Herstellern bereits angekündigt. Diese Entwicklung wirft bei den Nutzern die Frage auf, wie die Perspektiven der einzelnen alternativen Antriebsoptionen aussehen. Dieser Beitrag ordnet den erreichten Entwicklungsstand für schwere Nutzfahrzeuge (Fahrzeugklasse N3) und Sattelzugmaschinen aus Nutzersicht ein und versucht, daraus mögliche Perspektiven abzuleiten.
Der neue § 6 WindBG: Go-To-Areas für die Windenergie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (2/2023)
Gemäß § 6 Abs. 1 S. 1 WindBG neu ist im Genehmigungsverfahren abweichend von den Vorschriften des UVPG eine Umweltverträglichkeitsprüfung und abweichend von denVorschriften des § 44 Abs. 1 BNatSchG eine artenschutzrechtliche Prüfung nicht durchzuführen, wenn die Errichtung und der Betrieb oder die Änderung der Lage, der Beschaffenheit oder des Betriebs einerWindenergieanlage in einem zum Zeitpunkt der Genehmigungserteilung ausgewiesenen Windenergiegebiet nach § 2 Nr. 1 WindBG beantragt wird.