Der Markt verlangt nach Lösungen, bei denen die energetischen Vorzüge einer Erdgasheizung genutzt werden und zugleich der Wohnbereich mit einer optisch hochwertigen Feuerstätte aufgewertet wird. Insbesondere im Bereich von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen ist dafür ein erhebliches, noch nicht erschlossenes Kundenpotenzial vorhanden. Andererseits bieten Erdgasgeräte Möglichkeiten zur Senkung des Installations- und Anschlussaufwandes, die gegenwärtig durch eine sehr strikte Reglementierung nicht ausgeschöpft werden können.
Seit etwa 1970 hat sich der energieeffiziente und umweltschonende Energieträger Erdgas zum meistgenutzten Brennstoff bei der Wohnraumheizung entwickelt. Hierzu trugen vor allem die stabile Versorgung, der Ausbau der Versorgungsnetze sowie die stetige Weiterentwicklung der Verbrennungstechnik bei. Die nachdrücklichen Forderungen der Nutzer nach einer immer effektiveren Energieausnutzung bei gleichzeitiger Verminderung der Schadstoffemissionen werden vom Erdgas in hohem Maße erfüllt. Die Hersteller von Erdgas- Heizgeräten haben diesen Trend durch ständige Verbesserungen ihrer Produkte wirkungsvoll unterstützt. An Gaskaminen sind dennoch Weiterentwicklungen notwendig, um die Erzeugung eines dekorativen Flammenbildes mit den energetischen Vorzügen einer modernen Erdgasheizung besser verknüpfen zu können.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 04 - 2010 (April 2010) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Frank Erler Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause Dipl.-Ing. Werner Weßing Dipl.-Ing. Horst Brünje | |
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Hydraulische Entwicklung einer Axialmaschine – Vergleich zwischen Simulation und Messung
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Die Leistungsfähigkeit von Niedergefällsmaschinen hängt stark von der Saugrohrströmung ab. Um das Betriebsverhalten solcher Turbinen besser zu verstehen, wird eine Propellerturbine mit 4 Laufradschaufeln mit zwei Turbulenzmodellen simuliert und die Ergebnisse anschließend mit experimentellen Messergebnissen verglichen. Die instationären Simulationen eines Volllastbetriebspunktes werden mit einem RANS-Turbulenzmodell und mit einem hybriden RANS-LES-Modell durchgeführt. Außerdem wird für beide Turbulenzmodelle ein Vergleich des Strömungsfeldes im Saugrohr durchgeführt.
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Am 16. Oktober 2008 wurde der Vertrag zur Lieferung des fünften Maschinensatzes für das Rheinkraftwerk Iffezheim unterzeichnet (Bild1) und durch die formale Bestellung vom 08.12.2008 bestätigt. Damit wurde die termingerechte Auslegung und Planung der elektromechanischen
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Sonderlösungen des Stahlwasserbaus und der Krananlagen beim Bau der 5.Turbine im Rheinkraftwerk Iffezheim
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Nachdem das Projekt Rheinkraftwerk Iffezheim Maschine 5 bereits von Beginn an unter hohem Kostendruck stand, waren die Vorplanungen so angelegt, dass die vorhandene Rechenreinigungsmaschine auch für die Rechenreinigung der 5. Maschine eingesetzt werden sollte. Ebenso war eingeplant, dass die beiden Portalkräne von Maschine 1 bis 4 mit je 75t Hubkraft auch für die Montage der 5.Turbine verwendet werden können. Für den Dammbalkenverschluss des Turbineneinlaufs sowie das Turbinenauslaufschütz wurden ebenfalls Lösungen gefunden, bei denen vorhandene Komponenten aus dem Bau des Hochrheinkraftwerkes Rheinfelden genutzt werden konnten.
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Im vorliegenden Artikel wird eine energiewirtschaftliche Bewertung der Stromproduktion in Gas-Expansionsanlagen vorgenommen. Hierzu werden die thermodynamischen Prozesse des isenthalpen Drosselns und der isentropen Expansion gegenüber gestellt und diverse Prozessgrößen eingeführt. Die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Stromproduktion in Gas-Expansionsanlagen werden dargelegt und diskutiert. Im Rahmen dieser Überlegungen wird eine Methodik zur Ermittlung des Prinnärenergiefaktors und des CO2-Emissionsfaktors des Gas-Expansionsstromes erarbeitet. Ein Vorschlag zur energiewirtschaftlich adäquaten Vergütung von Strom aus Gas-Expansionsanlagen wird unterbreitet.