Knapp 130 Teilnehmer trafen sich am 28. Oktober zum 2. Kolloquium der Trinkwasserspeicherung in Koblenz, zu dem die Fachvereinigung S.I.T.W. geladen hatte. In mehreren Vorträgen erläuterten renommierte Spezialisten über ausgewählte Kapitel des Regelwerks und berichteten über ihre praktischen Erfahrungen.
Dem Prüfportal für Biege-Zugfestigkeitsversuche zum Anfassen nah: Die Teilnehmer des 2. S.I.T.W. Kolloquiums trafen sich in diesem Jahr in der Prüfhalle der Fachhochschule Koblenz und befanden sich damit quasi mitten drin in der Qualitätsprüfung für Beton, Mörtel und Estrich (Abb. 1) . Unter den Teilnehmern waren alle Beteiligten des Fachgebiets vertreten: Betreiber von Wasserbehältern respektive Wassermeister, Planer, Vertreter von ausführenden Firmen und Verbänden sowie Materialhersteller. Mit etwa 130 Personen war das Praxisseminar, das die S.I.T.W. in Zusammenarbeit mit dem DVGW und der Fachhochschule Koblenz anbot, deutlich stärker besucht als die Premiere im Vorjahr. „Die starke Resonanz zeigt, dass alle Beteiligten einen großen Informationsbedarf haben“, begründet Eckart Flint, 1. Vorsitzender der S.I.T.W.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 01 - 2010 (Januar 2010) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Corinna Scholz | |
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8. Korrosionum „Werkstoffe in der Trinkwasserinstallation“
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Metallene Werkstoffe in Kontakt mit Trinkwasser – nationale und internationale Normung
Einfluss von gelöstem organischem Kohlenstoff (DOC) auf die Aufbereitung von Talsperrenwässern
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Seit ca. 20 Jahren steigt die Konzentration des gelösten organischen Kohlenstoffes (DOC) in Gewässern Nordeuropas und Nordamerikas. In Deutschland sind insbesondere Trinkwassertalsperren in den Mittelgebirgen betroffen. Ziel des vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig (UfZ) koordinierten BMBF-Verbundforschungsvorhabens „Belastung von Trinkwassertalsperren durch gelösten organischen Kohlenstoff: Prognose, Vorsorge, Handlungsempfehlungen (TALKO)“ war es, die Prozesse bei der Mobilisierung und beim Abbau des DOC in den Einzugsgebieten von Trinkwassertalsperren zu identifizieren und Empfehlungen für eine integrative Bewirtschaftung unter Einbeziehung des DOC zu erarbeiten. Im Rahmen des Vorhabens wurde durch das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser das Teilprojekt „Einfluss des DOC auf die Aufbereitung von Talsperrenwässern“ bearbeitet. Ziel war es, methodische Grundlagen zu entwickeln, um die Leistungsgrenzen der Flockungs- und Flockenfiltration bei steigenden DOC-Konzentrationen zu ermitteln. Außerdem sollte aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten die Ultrafiltration bei hohen DOC-Konzentrationen bietet.
Instandsetzung des Trinkwasserhochbehälters Wangener Linden
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Trinkwasseraufbereitung durch Ultrafiltrationstechnik
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