Erfahrungen bei der Auswahl von Brunnenanlagen zur Abwehr der Grundhochwassergefahr und zur Hebung von Grundwasser für die zentrale Kälteversorgung in Dresden: In diesem zweiten Teil werden die Planerfahrungen für die Grundwasserhebung ohne erhebliches Verockerungsrisiko am Beispiel von zwei Horizontalfilterbrunnen in der Landeshauptstadt Dresden dargestellt. Hierbei steht nicht die Grundwasserbeschaffenheit, sondern die Errichtung von leistungsfähigen Großbrunnen in intensiv verbauten urbanen Gebieten im Vordergrund.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2010 (Juni 2010) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Thomas Daffner Gerhard Hüper Dipl.-Ing. Björn Scheppat-Rosenkranz Dr. rer. nat. Carsten Leibenath | |
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Zum Klimawandel im Harz und seinen Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Mit deinen relativ hohen Niederschlägen in den Hochlagen und seine Talsperren spielt der Harz eine wichtige Rolle bei der Trinkwasserversorgung in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Mit dem Projekt "Energie- und Wasserspeicher Harz" zur Anpassung an den Klimawandel und dem beispielgebenden "Integrierten Gewässer- und Auenmanagement Oker im Nördlichen Harzvorland" werden zwei Projekte vorgestellt, in denen auf den Klimawandel reagiert wird.
Erprobung mobiler Wasseraufbereitungscontainer in Brasilien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2010)
Das gehäufte Auftreten von Katastrophen, die Versorgung peripherer Siedlungsgebiete und die angestrebte Erfüllung der UN Millennium Development Goals bedingen ein Abrücken von zentralen Wasseraufbereitungssystemen. Gemeinsam mit dem brasilianischen Versorger COPASA führt die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH mit wissenschaftlicher Unterstützung durch die Universität der Bundeswehr München ein Projekt zur dezentralen Trinkwasseraufbereitung in Brasilien durch.
Entlandung des Stausees Solis mittels Geschiebeumleitstollen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Im Stausee Solis steht infolge Verlandung mehr als ein Viertel des rsprünglichen Speichervolumens nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem rund plant der Betreiber den Bau eines Geschiebeumleitstollens. Bei Hochwasser wird der Stausee abgesenkt, der Verlandungskörper liegt frei, das Sediment erodiert. Ein Leitbauwerk lenkt das Material in Richtung Umleitstollen. Von dort wird es im Stollen um die Staumauer herum in das Unterwasser abgeführt.
Hydraulische Modellversuche für Betriebseinrichtungen an Stauanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Betriebseinrichtungen an Stauanlagen müssen unter Extrembeanspruchungen hydraulisch einwandfrei und zuverlässig funktionieren. Mit hydraulischen Modellversuchen kann die Betriebs- und Funktionssicherheit nachgewiesen und optimiert werden. Die an der TU Dresden zur Beantwortung der vielfältigen Fragestellungen eingesetzten Methoden, die dabei gewonnenen Erfahrungen und die Grenzen der labortechnischen Versuchsdurchführung werden vorgestellt.
Instandsetzung der Talsperre Klingenberg – Stand der Projektrealisierung in Phase 2
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2010)
Die Hauptleistungen zur Instandsetzung der Staumauer der Talsperre Klingenberg begannen Ende 2009 mit der Entleerung der Hauptsperre. Zur Aufrechterhaltung der Rohwasserbelieferung von zwei Wasserwerken wurde eine Ersatzwasserversorgung aufgebaut. Weiterhin wurden zur Entflechtung der Arbeiten am Absperrbauwerk einzelne Bauleistungen vorgezogen ausgeführt. Über die Umsetzung dieser Leistungen und Erfahrungen beim Probebetrieb wird nachfolgend berichtet.