Die meisten Aschen und Schlacken fallen derzeit bei der Kohle- und Abfallverbrennung sowie in der Metallurgie an und werden überwiegend baulich genutzt. In geringeren Mengen entstehende Biomasse- und Klärschlammaschen enthalten wertvolle Pflanzennährstoffe.
Auf Grund der absehbaren Knappheiten kommt auch der Rückgewinnung
von weiteren Mineralien und Metallen aus Rückständen steigende Bedeutung zu.
Die Abfallwirtschaft entwickelt sich immer mehr zur modernen Stoffstromwirtschaft und leistet bereits signifikante Beiträge zum Ressourcen- und Klimaschutz. Angesichts weltweit begrenzter Rohstoffvorräte geraten deshalb auch wieder Rückstände aus Verbrennungsanlagen oder aus dem Hüttenwesen wegen ihres Gehaltes an Metallen (z. B. Kupfer, Chrom, Eisen, Blei, Edelmetalle) und Mineralien (Phosphate, Kaliumverbindungen) in den Blickpunkt. Starke Preisanstiege vor der jüngsten Wirtschaftskrise zeigten, dass Recyclingverfahren zur Wertstoffrückgewinnung die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit rasch erreichen können. Zudem ist die Verwendung von recycelten Wirtschaftsgütern meist mit erheblich geringeren Umweltbelastungen verbunden als die Herstellung aus natürlichen Rohstoffen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 04/2010 (April 2010) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Prof. Dr. Mario Mocker Dipl.-Wi.-Ing. Fabian Stenzel | |
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