Nach der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 an Südafrika rückte das Land in den Blickpunkt der Sportfans und der breiten Öffentlichkeit. Der Autor berichtet hier über eigene Erfahrungen und geht der Frage nach, wie man sich auf den Gebieten der Abfallwirtschaft und des Grundwasserschutzes auf die Zukunft vorbereitet hat und was noch zu tun bleibt.
Die politische Wende des Jahres 1994 brachte für die Republik Südafrika auch auf dem Gebiet der Umweltschutzgesetzgebung wesentliche Änderungen, obwohl auch vorher manche Aspekte gesetzlich geregelt waren. Stets stand dabei der Schutz von Grundwasser- und Oberflächenwasserressourcen wegen ihrer Bedeutung für die Trinkwasserversorgung, aber auch für den ökonomisch wichtigen Rohstoffsektor an wichtigster Stelle. Ende der 90er-Jahre wurde ein neues Abfallgesetz diskutiert, um einerseits die zunehmenden Mengen kommunaler Abfälle in den Griff zu bekommen und andererseits für große Mengen Bergbau- und Industrieabfälle geeignete Behandlungs- und Entsorgungslösungen zu finden. Der National Water Act (NWA) von 1998 fasste frühere Regelungen zur Wassergesetzgebung zusammen und berücksichtigte erstmals auch kontaminierte Standorte.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 06/2010 (Juni 2010) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl-Ing. (FH) Sebastian Rump | |
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