Bei der Auswahl von Maßnahmen für das Maßnahmenprogramm ist die Kosteneffizienz zu berücksichtigen. Ein EU-Leitfaden empfiehlt hierzu Kostenwirksamkeitsanalysen. Am Beispiel der Oberflächengewässer in Niedersachsen wurde untersucht, wie Theorie mit praktischem Vorgehen und wasserwirtschaftlichen Strukturen verknüpft werden können. Die Kostenwirksamkeitsanalysen erwiesen sich als ungeeignet. Trotzdem wurden Voraussetzungen geschaffen, um kosteneffiziente Maßnahmen in das Programm aufzunehmen.
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Quelle: | Wasser und Abfall 01/2010 (Januar 2010) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Jörg Cortekar Dipl.-Ök. Falk R. Lauterbach | |
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Phosphorbelastung von Fließgewässern - Einfluss unterschiedlicher Zielwerte auf die Priorisierung und Kosten von Maßnahmen
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Sehr viele Oberflächenwasserkörper in Deutschland und Europa sind derzeit nicht in einem „guten Zustand“ gemäß WRRL, weil sie eutrophiert und morphologisch beeinträchtigt sind. Welche Immissionsanforderungen sind vor diesem Hintergrund für den Hauptverursacher Phosphor sinnvoll und mit welchen Kosten sind sie verbunden? Welche Rolle spielen dabei Wechselwirkungen mit der Gewässermorphologie?
Wasser Berlin International 2017
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German Water Partnership etabliert sich als Dachmarke der deutschen Wasserwirtschaft, -forschung und -politik
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Nach nur zwei Jahren hat die Gemeinschaftsinitiative, die Unternehmen und Forschungsinstitute bündelt und vernetzt, eine beachtliche Entwicklung vorzuweisen: Knapp 300 Mitglieder sind aktiv, um als German Water Partnership (GWP) ausländische Märkte für deutsche Technologie, Innovation und Dienstleistung im Wassersektor gemeinsam zu erschließen.
Auswirkungen vom Wandel im Recht auf Bau, Betrieb und Unterhaltung von Talsperren
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Im deutschen Wasserrecht ist die Gewässernutzung „Gewässeraufstau“ seit jeher detaillierter geregelt als die Anforderungen an Talsperrenbauwerke: Solche Anforderungen werden durch (private) technische Regeln zum Bau, zum Betrieb und zur Unterhaltung von Talsperren ausgestaltet. An dieser bewährten Konzeption haben weder die Wasserrahmenrichtlinie der EU, das „alte“ oder „neue“ Wasserhaushaltsgesetz noch die 16 Landeswassergesetzes etwas geändert.
Wie groß sind die Unsicherheiten bei der Schadenspotenzialermittlung infolge Überschwemmung?
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Die Europäische Hochwasserrichtlinie fordert die Erstellung von Hochwasserrisikokarten bis zum Jahr 2013. Neben der Festlegung der Eintrittswahrscheinlichkeiten müssen die Auswirkungen eines Ereignisses – die Schadenspotenziale – quantifiziert werden. Durchgeführte Schadenspotenzialanalysen haben gezeigt, dass mit den entwickelten deterministischen Modellen die in der Vergangenheit tatsächlich entstandenen Schäden nicht zuverlässig wiedergegeben werden können.