Mit Smart Metering lässt sich Geld verdienen

Intelligente Zählertechnik markiert eine der einschneidendsten Innovationen auf dem Messstellenmarkt der letzten Jahrzehnte. So groß die Vorteile der Smart Meter sind, so groß sind zugleich die Vorbehalte, die vor allem Stadtwerke und kleinere Energieversorger haben. Ihre Bedenken gelten weniger der Technik, sondern mehr dem finanziellen Aufwand, den sie erfordert. Rechnen sich die Investitionen tatsächlich? Eine neue Studie, die von der LBD-Beratungsgesellschaft erstellt wurde, zeigt, wie sich Smart-Metering-Systeme durch effiziente Prozesse und neue Produkte refinanzieren.

Keine Frage: Die Energieerzeugung und das Energiesystem insgesamt werden sich in den nächsten Jahren stark verändern. Der politische Wille zeigt deutlich, dass sich Deutschland bei Energielieferungen unabhängig von politisch instabilen Regionen machen soll und erneuerbare Energien zunehmend eine größere Rolle spielen sollen. Eine ökologische, sichere und kostengünstige Energieversorgung wird in Zukunft aber nur möglich sein, wenn sich der Energiebedarf an das volatile Aufkommen der Erzeugung anpasst. Dafür kann Smart Metering durch seine Fähigkeiten zur Lastverlegung und Effizienzsteigerung ein Kernbaustein sein. Die gesetzlichen Vorgaben sind klar: Bis 2015 soll Smart Metering flächendeckend eingesetzt werden. Schon ab dem 1. Januar 2010 müssen Messstellenbetreiber die gesetzlichen Anforderungen im Messwesen erfüllen.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 12 - 2009 (Dezember 2009)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Sina Luckhardt

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