Mit dem zunehmenden Einsatz von Informationstechnologien steigen auch die Sicherheitsanforderungen. Betrieb und Management verschiedener Sicherheitskomponenten werden zur Herausforderung.
Computerviren sind zwar eher eine neue Erfindung, sie machen aber vor traditionellen Branchen nicht Halt. Waren früher überwiegend Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit einer Vielzahl an Computerarbeitsplätzen von diesen Schädlingen betroffen, kann sich heutzutage keine Branche mehr vor einer Cyberattacke sicher sein. Betreiber kritischer Infrastrukturen sind vor einem Angriff aus dem Internet allerdings oft nicht ausreichend geschützt – so das Ergebnis einer Umfrage, die ein amerikanischer Sicherheitsanbieter im Herbst 2008 in den USA, Kanada und Europa durchgeführt hat und die von IDC Energy Insights ausgewertet wurde. Über die Hälfte der Experten gab an, die meisten kritischen Infrastrukturen seien ihrer Meinung nach anfällig für Cyberattacken.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 12 - 2009 (Dezember 2009) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Georgeta Toth | |
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Prüfverfahren für dezentrale Niederschlagsbehandlungsanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2023)
Der Wirkungsgrad dezentraler Niederschlagsbehandlungsanlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer kann gemäß DWA-A 102/BWK-A 3 mittels einer von der zuständigen Wasserbehörde zugelassenen Prüfstelle festgestellt werden. Ein Prüfverfahren zur Ermittlung des Wirkungsgrades fehlt jedoch bislang. Hierfür wurde ein Vorschlag erarbeitet, der vorgestellt wird.
Service-Lifte für Wartungsarbeiten und Reparaturen
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Die Geschichte der Riveristalsperre, eine von Deutschlands 371 großen Talsperren, nahm bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Anfang. Doch erst 1954 begann man mit der Errichtung eines 47 m hohen Erddamms, der das Wasser des Riverisbachs und des Thielenbachs staut. 1958 wurde die Riveristalsperre in Betrieb genommen.
Die jüngste Niedrigwasserperiode am Rhein - Wieviel Wasser unter dem Kiel
hat die Schifffahrt noch?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Die gegenwärtig verzeichnete Folge abflussschwacher Jahre, die bislang 2018 kulminierte, ist in dieser Form zwar außergewöhnlich. Der Blick in die Vergangenheit zeigt allerdings, dass (auch mehrjährige) Niedrigwasserphasen, die noch extremer ausfallen können als derzeit gegeben, Teile der natürlichen Klimavariabilität darstellen. Unter Berücksichtigung des Klimawandels kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich derartige Phasen in Folge von Lufttemperaturanstieg und jahreszeitlicher Niederschlagsumverteilung verschärfen. Deutliche Veränderungen der Niedrigwasserabflüsse des Rheins sind aber nach dem gegenwärtigen Wissensstand erst Ende des 21. Jahrhunderts zu erwarten. Diese können mit Schifffahrtseinschränkungen einhergehen, sofern keine Anpassungsmaßnahmen ergriffen werden.
Großwetterlagen als Indikator für zunehmende Trockenheit in Südwestdeutschland
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Anhand ausgewählter Trockenperioden, Niedrigwasserzeiten und Hitzewellen für Südwestdeutschland wurde untersucht, welche Großwetterlagen (GWL) die Auslöser extremer Trockenperioden waren. Diese kritischen Trocken-GWL wurden erfasst und hinsichtlich signifikanter Veränderungen (Trends, Bruchpunkte) im Sommer (JJA) und in der Vegetationsperiode (April-Sept.)
für die Zeitreihe 1881-2018 untersucht. Anhand der Veränderungen der Trocken-GWL wird gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines extrem trockenen und heißen Sommers bzw. einer trockenen Vegetationsperiode in den letzten vier Jahrzehnten im Vergleich zum Zeitraum 1881-1972 um ein
Vielfaches angestiegen ist. Aus diesem Grund und wegen des mehrere Jahre andauernden Niederschlagsdefizits wird die Einführung eines Dürrerisikomanagements für Südwestdeutschland dringend empfohlen.
Anlagen und Vermögensverwaltung im Wasserbau
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Betreiber von Hochwasserschutzanlagen aus dem Nordseeraum und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen haben innovative Lösungen für eine anpassungsfähige und breit aufgestellte Anlagen und Vermögensverwaltung entwickelt. Um den zukünftigen, gemeinsamen Herausforderungen im
Hochwasserschutz gewappnet zu sein, wurden Prinzipien erarbeitet und länderübergreifend an fünf Fallstudien im Nordseeraum angewendet.